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==Therapiegerät MW150==
 
==Therapiegerät MW150==
 
Das Therapiegerät MW150 geht auf Einfälle von Dieter Broers zurück. Das Gerät soll mit Hilfe elektromagnetischer Wellen ausschließlich positive und gesundheitlich relevante Wirkungen entfalten, Nebenwirkungen könnten nicht auftreten. Erfinder Broers spricht in diesem Zusammenhang auch von einer so genannten "Resonanzfeld-Therapie". Das Gerät soll eine hochfrequente Strahlung von 150 MHz nutzen, die amplitudenmoduliert ist. Diese Strahlung soll eine bislang wissenschaftlich unbekannte "körpereigene Strahlung" gleicher Frequenz "erhöhen", was zu den behaupteten Heilungseffekten führen soll. Nach Vorstellungen von Broers soll de zugeführte hochfrequente Energie mit der DNA im Zellkern der Körperzellen interagieren.
 
Das Therapiegerät MW150 geht auf Einfälle von Dieter Broers zurück. Das Gerät soll mit Hilfe elektromagnetischer Wellen ausschließlich positive und gesundheitlich relevante Wirkungen entfalten, Nebenwirkungen könnten nicht auftreten. Erfinder Broers spricht in diesem Zusammenhang auch von einer so genannten "Resonanzfeld-Therapie". Das Gerät soll eine hochfrequente Strahlung von 150 MHz nutzen, die amplitudenmoduliert ist. Diese Strahlung soll eine bislang wissenschaftlich unbekannte "körpereigene Strahlung" gleicher Frequenz "erhöhen", was zu den behaupteten Heilungseffekten führen soll. Nach Vorstellungen von Broers soll de zugeführte hochfrequente Energie mit der DNA im Zellkern der Körperzellen interagieren.
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Vermarkter Wolfgang Pries, der als Firmengründer und Inhaber vom Absatz der MF150-Geräte in einem klassischen Fall eines "conflict of interest" profitieren dürfte, führte 2006 eine Studie zur MF150-Anwendung bei Kniegelenkarthrose bei 19 Patienten durch. Die Studie wurde bislang nicht veröffentlicht, erscheint jedoch auf den Webseiten des Vereins [[DGEIM]].<ref>http://www.dgeim.de/page5/page81/studie2_effektivitaet.pdf</ref> Die Studie war weder kontrolliert noch verblindet. Studienleiter Pries berichtet über Zustandsbesserungen bei den Patienten und führt dies einzig auf die "Befeldung" zurück. Er bleibt jedoch den Nachweis schuldig, warum es sich nicht um Besserungen durch parallel eingenommene Medikamente, Placeboeffekte oder spontane Besserungen gehandelt haben kann.
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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