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==Wirksamkeit==
 
==Wirksamkeit==
Zwar wurde in Tierversuchen an Mäusen bei Gabe von hohen Dosen im Bereich von bis zu 2 % des Körpergewichtes reines Himbeerketon (Das sind das ca. 4761-fache der geschätzten normalen Aufnahme beim Menschen mit der täglichen Nahrung) ein positiver Effekt auf den Fettstoffwechsel durch die Erhöhung der Noradrenalin-induzierte Lipolyse nachgewiesen<ref>http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15862604?dopt=Abstract</ref>, jedoch existieren für den Menschen keine wissenschaftlich gesicherten Aussagen zur Wirksamkeit der als Nahrungsergänzungsmittel und Diätmittel verkauften Präparate und Unbedenklichkeit für eine so hohe Aufnahmemenge. Analog zu dem Mausmodell müsste ein 70 kg wiegender Mensch 1,4 kg der Substanz zu sich nehmen, eine Menge, die auch nicht mit den Himbeerketon-Präparaten erreicht wird. Die in Lebensmitteln eingesetzten Mengen erreichen diese hohe Dosierung nicht und sind gesundheitlich unbedenklich.
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Zwar wurde in Tierversuchen an Mäusen bei Gabe von hohen Dosen im Bereich von bis zu 2 % des Körpergewichtes reines Himbeerketon (Das sind das ca. 4761-fache der geschätzten normalen Aufnahme beim Menschen mit der täglichen Nahrung) ein positiver Effekt auf den Fettstoffwechsel durch die Erhöhung der Noradrenalin-induzierte Lipolyse nachgewiesen<ref>http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15862604?dopt=Abstract</ref>, jedoch existieren für den Menschen keine wissenschaftlich gesicherten Aussagen zur Wirksamkeit der als Nahrungsergänzungsmittel und Diätmittel verkauften Präparate und Unbedenklichkeit für eine so hohe Aufnahmemenge. Analog zu dem Mausmodell müsste ein 70 kg wiegender Mensch 1,4 kg der Substanz zu sich nehmen, eine Menge, die auch nicht mit den Himbeerketon-Präparaten erreicht wird.  
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Ältere Studien, die die potentielle Toxizität von Himbeerketon bei Ratten untersuchten, fanden keine Wirkung auf das Körpergewicht der Ratten bei geringeren Dosen von bis zu 100 mg/kg Körpergewicht bzw. 238 mal höher als der geschätzte Konsum bei Menschen oder 0,01% des Körpergewichts.
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Die in Lebensmitteln eingesetzten Mengen erreichen diese hohe Dosierung nicht und sind gesundheitlich unbedenklich.
    
==Quellenverzeichnis==
 
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