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Roll ist Autor des Buchs ''Gesund ohne Impfung? Impfschäden contra wirksame Krankheitsvorbeugung bei Säuglingen, Kindern und Eltern''.<ref>Roll, Andreas: Gesund ohne Impfung? Impfschäden contra wirksame Krankheitsvorbeugung bei Säuglingen, Kindern und Eltern, 2003 Homoeopathicus-Verlag, Illerkirchberg (Eigenverlag von Roll), 6. Auflage 2007 ISBN 3-00-010239-6</ref> Darin vertritt er impfkritische Positionen und beruft sich vor allem auf [[Gerhard Buchwald]], aber auch auf [[Georgos Vithoulkas]], [[Max Otto Bruker]] und [[Friedrich Graf]]. Er übernimmt die angstmachenden Behauptungen anderer Impfgegner, indem er den Nutzen von Impfungen in Frage stellt und Impfschäden übertreibt bzw. überhaupt erst unterstellt. Als Mittel zum Zweck verdreht er Tatsachen bzw. lässt Informationen weg. So behauptet er, die Pocken seien nicht durch Impfprogramme ausgerottet worden, sondern durch "''einfache Hygienemaßnahmen''". Des Weiteren übernimmt er von Impfgegnern wie [[Hans Tolzin]] die Unterstellung, dass die Pharmaindustrie durch die Vermarktung von Impfstoffen Gewinn auf Kosten der Gesundheit von Kindern anstrebe. Seine fachlich falschen Ansichten zu Masern legt er auch auf der Internetseite www.gesundes-gruen.de/bund-aktuell/ dar. Unter anderem meint er: "''Zum anderen besteht kein wissenschaftlich gesicherter Zusammenhang zwischen einer hohen Impfrate und der angestrebten „Ausrottung“ der Masern''." Eine ''"tatsächlich wirksame Präventionsmaßnahme"'' gegen Masern sei eine ''"vitalstoffreiche Vollwerternährung"''.<ref name="abgewatch"/>
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Roll ist Autor des Buchs ''Gesund ohne Impfung? Impfschäden contra wirksame Krankheitsvorbeugung bei Säuglingen, Kindern und Eltern''.<ref>Roll, Andreas: Gesund ohne Impfung? Impfschäden contra wirksame Krankheitsvorbeugung bei Säuglingen, Kindern und Eltern, 2003 Homoeopathicus-Verlag, Illerkirchberg (Eigenverlag von Roll), 6. Auflage 2007 ISBN 3-00-010239-6</ref> Darin vertritt er impfkritische Positionen und beruft sich vor allem auf [[Gerhard Buchwald]], aber auch auf [[Georgos Vithoulkas]], [[Max Otto Bruker]] und [[Friedrich Graf]]. Er übernimmt die angstmachenden Behauptungen anderer Impfgegner, indem er den Nutzen von Impfungen in Frage stellt und Impfschäden übertreibt bzw. überhaupt erst unterstellt. Als Mittel zum Zweck verdreht er Tatsachen bzw. lässt Informationen weg. So behauptet er, die Pocken seien nicht durch Impfprogramme ausgerottet worden, sondern durch "''einfache Hygienemaßnahmen''". Des Weiteren übernimmt er von Impfgegnern wie [[Hans Tolzin]] die Unterstellung, dass die Pharmaindustrie durch die Vermarktung von Impfstoffen Gewinn auf Kosten der Gesundheit von Kindern anstrebe. Seine fachlich falschen Ansichten zu Masern legt er auch auf der Internetseite www.gesundes-gruen.de/bund-aktuell/ dar. Unter anderem meint er: "''Zum anderen besteht kein wissenschaftlich gesicherter Zusammenhang zwischen einer hohen Impfrate und der angestrebten „Ausrottung“ der Masern''."
    
Auch gegen die HPV-Impfung äußert sich Roll, wie in einem Vortrag bei der Südtiroler Gesellschaft für Gesundheitsförderung mit dem Titel "Über die Humanität von Papilloma-Viren, Wirkungen und Nebenwirkungen sowie Nutzen der HPV-Impfung". Er verharmlost die Risiken der Krebserkrankung, übertreibt die Risiken der Impfung und zweifelt die Wirksamkeit der Impfung an. Dabei beruft er sich auf [[Martin Hirte]].<ref>[http://www.sggf.it/fileadmin/user_upload/pdf/Ratgeber%20Nr%201%20april%202008 Roll, Andreas: Über die Humanität von Papilloma-Viren, Wirkungen und Nebenwirkungen sowie Nutzen der HPV-Impfung], ab Seite 3</ref> Im Gegensatz zu Rolls Behauptungen ist jedoch die HPV-Impfung gut verträglich und nachgewiesenermaßen  wirksam.<ref>[http://www.g-f-v.org/inhalt_de.php?lmnop=1&modul=TEXTE&aktion=LIST&rubrik=213  Gesellschaft für Virologie e.V.: Steckbrief Papillomvirus-Impfstoff]: Mit den beiden eingesetzten Impfstoffen wurden umfangreiche Wirksamkeits-, Sicherheits-, und Immunogenitätsstudien durchgeführt. In einem Beobachtungszeitraum von bis zu vier Jahren schützten beide Impfstoffe vor persis tierenden Infektionen mit HPV16 oder HPV18. sowie vor mit HPV 16 oder 18 assoziierten Präkanzerosen (CIN 2/3) oder Carcinomata in situ. Bei gegen HPV6 und 11 geimpften Frauen traten keine Genitalwarzen auf. Neue Ergebnisse lassen vermuten, dass beide Impfstoffe auch einen gewissen Schutz vor Infektionen mit den onkogenen HPV-Typen 45 und 31 bieten, die phylogenetisch mit den HPV-Typen 16 und 18 verwandt sind.</ref>
 
Auch gegen die HPV-Impfung äußert sich Roll, wie in einem Vortrag bei der Südtiroler Gesellschaft für Gesundheitsförderung mit dem Titel "Über die Humanität von Papilloma-Viren, Wirkungen und Nebenwirkungen sowie Nutzen der HPV-Impfung". Er verharmlost die Risiken der Krebserkrankung, übertreibt die Risiken der Impfung und zweifelt die Wirksamkeit der Impfung an. Dabei beruft er sich auf [[Martin Hirte]].<ref>[http://www.sggf.it/fileadmin/user_upload/pdf/Ratgeber%20Nr%201%20april%202008 Roll, Andreas: Über die Humanität von Papilloma-Viren, Wirkungen und Nebenwirkungen sowie Nutzen der HPV-Impfung], ab Seite 3</ref> Im Gegensatz zu Rolls Behauptungen ist jedoch die HPV-Impfung gut verträglich und nachgewiesenermaßen  wirksam.<ref>[http://www.g-f-v.org/inhalt_de.php?lmnop=1&modul=TEXTE&aktion=LIST&rubrik=213  Gesellschaft für Virologie e.V.: Steckbrief Papillomvirus-Impfstoff]: Mit den beiden eingesetzten Impfstoffen wurden umfangreiche Wirksamkeits-, Sicherheits-, und Immunogenitätsstudien durchgeführt. In einem Beobachtungszeitraum von bis zu vier Jahren schützten beide Impfstoffe vor persis tierenden Infektionen mit HPV16 oder HPV18. sowie vor mit HPV 16 oder 18 assoziierten Präkanzerosen (CIN 2/3) oder Carcinomata in situ. Bei gegen HPV6 und 11 geimpften Frauen traten keine Genitalwarzen auf. Neue Ergebnisse lassen vermuten, dass beide Impfstoffe auch einen gewissen Schutz vor Infektionen mit den onkogenen HPV-Typen 45 und 31 bieten, die phylogenetisch mit den HPV-Typen 16 und 18 verwandt sind.</ref>
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