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*''"Große Masernausbrüche gab es bisher nur in Gebieten mit hoher Durchimpfungsrate. Regelmäßig lässt sich dort feststellen, dass die Mehrheit der Erkrankten zuvor gegen eben diese Erkrankung geimpft wurden. Dies trifft nach aktuellen Erkenntnissen auch auf die jüngste Häufung von Masernfällen in Coburg/Bayern im November 2001 zu.''"
 
*''"Große Masernausbrüche gab es bisher nur in Gebieten mit hoher Durchimpfungsrate. Regelmäßig lässt sich dort feststellen, dass die Mehrheit der Erkrankten zuvor gegen eben diese Erkrankung geimpft wurden. Dies trifft nach aktuellen Erkenntnissen auch auf die jüngste Häufung von Masernfällen in Coburg/Bayern im November 2001 zu.''"
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:Diese Aussage ist nachweislich falsch. Bei dem Masernausbruch 2001 in Coburg lagen von 934 Erkrankten (gesamt:1.166 Erkrankte) Angaben zum Impfstatus vor, von ihnen waren 882 (94 %) ungeimpft.<ref>[http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2002/Ausgabenlinks/19_02.pdf?__blob=publicationFile Epidemiologisches Bulletin 19/2002]</ref> Ferner lag die Durchimpfungsrate für Masern im Stadtbereich Coburg nur um 77 Prozent, um Umland hingegen 90 Prozent oder höher. Die Epidemie breitete sich nicht in das Umland aus.<ref>[http://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=39670 Deutsches Ärzteblatt: Der Masernausbruch von Coburg, was lässt sich daraus lernen?</ref>
    
*"''Es hilft nichts, blind an die Wirksamkeit einer Masern-Schutzimpfung zu glauben; wir müssen uns vielmehr eingestehen, dass in diesem Bereich noch erheblicher wissenschaftlicher Klärungsbedarf besteht. Die Bürger sollten deshalb zusammen mit dem Arzt ihres Vertrauens in eigener Verantwortung für sich und ihre Familie die beste Lösung finden''."<ref>http://www.gesundes-gruen.de/bund-aktuell/</ref>
 
*"''Es hilft nichts, blind an die Wirksamkeit einer Masern-Schutzimpfung zu glauben; wir müssen uns vielmehr eingestehen, dass in diesem Bereich noch erheblicher wissenschaftlicher Klärungsbedarf besteht. Die Bürger sollten deshalb zusammen mit dem Arzt ihres Vertrauens in eigener Verantwortung für sich und ihre Familie die beste Lösung finden''."<ref>http://www.gesundes-gruen.de/bund-aktuell/</ref>
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