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Neben dem fraglichen Nutzen kann es beim Verzehr von Goji-Beeren zu unerwünschten Wirkungen kommen. Das Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArm)<ref>http://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/vigilanz/bulletin-zur-arzneimittelsicherheit/2013/1-2013.pdf?__blob=publicationFile&v=8</ref> und das arznei-telegramm<ref>Goji-Beeren: Blutungen bei stabiler Antikoagulation mit Cumarinen. arznei-telegramm 2013, Jg.44, Nr.5</ref> warnten im März bzw. Mai 2013 vor möglichen Interaktionen zwischen Gerinnungshemmern (Vitamin-K-Antagonisten;, z.B. das Medikament ''Marcumar'') und der Goji-Beere. Bereits eine zweitägige Einnahme von 60 ml Goji-Saft täglich könne schwere Blutungen auslösen.
 
Neben dem fraglichen Nutzen kann es beim Verzehr von Goji-Beeren zu unerwünschten Wirkungen kommen. Das Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArm)<ref>http://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/vigilanz/bulletin-zur-arzneimittelsicherheit/2013/1-2013.pdf?__blob=publicationFile&v=8</ref> und das arznei-telegramm<ref>Goji-Beeren: Blutungen bei stabiler Antikoagulation mit Cumarinen. arznei-telegramm 2013, Jg.44, Nr.5</ref> warnten im März bzw. Mai 2013 vor möglichen Interaktionen zwischen Gerinnungshemmern (Vitamin-K-Antagonisten;, z.B. das Medikament ''Marcumar'') und der Goji-Beere. Bereits eine zweitägige Einnahme von 60 ml Goji-Saft täglich könne schwere Blutungen auslösen.
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:Zitat arznei-telegramm: "Vom Verzehr von Goji raten wir ab. [...] Und die für Goji versprochenen Effekte ordnen wir ohnehin dem Bereich der Quacksalberei zu."
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:Zitat arznei-telegramm: "''Vom Verzehr von Goji raten wir ab.'' [...] ''Und die für Goji versprochenen Effekte ordnen wir ohnehin dem Bereich der Quacksalberei zu.''"
    
Im Jahr 2004 fand eine Untersuchung der Universität Graz heraus, dass Goji-Beeren, die aus China und Thailand stammten, [http://de.wikipedia.org/wiki/Atropin Atropin], ein z.B. in der Tollkirsche vorkommendes giftiges Alkaloid, enthielten.<ref>http://www3.interscience.wiley.com/journal/112695464/abstract?CRETRY=1&SRETRY=0</ref> Die Atropin-Konzentrationen schwankten stark, mit einem Maximum von&nbsp;19 [http://de.wikipedia.org/wiki/Parts_per_billion ppb].
 
Im Jahr 2004 fand eine Untersuchung der Universität Graz heraus, dass Goji-Beeren, die aus China und Thailand stammten, [http://de.wikipedia.org/wiki/Atropin Atropin], ein z.B. in der Tollkirsche vorkommendes giftiges Alkaloid, enthielten.<ref>http://www3.interscience.wiley.com/journal/112695464/abstract?CRETRY=1&SRETRY=0</ref> Die Atropin-Konzentrationen schwankten stark, mit einem Maximum von&nbsp;19 [http://de.wikipedia.org/wiki/Parts_per_billion ppb].
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