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1942 versuchte der Reichsführer-SS, Heinrich Himmler, der ein Freund der [[Naturheilkunde]] war, die Wirksamkeit zu belegen. Im KZ&nbsp;Dachau wurden Experimente an 40&nbsp;katholischen Priestern durchgeführt, indem z.B. durch Einspritzen von Eiter Blutvergiftungen hervorgerufen wurden. 10&nbsp;Personen starben. Schüßler-Salze erwiesen sich, wie damals eigentlich schon bekannt war, als völlig wirkungslos.<ref>Ernst Klee: Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer. S.144 ff: Sepsis-Versuche. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 1997</ref>
 
1942 versuchte der Reichsführer-SS, Heinrich Himmler, der ein Freund der [[Naturheilkunde]] war, die Wirksamkeit zu belegen. Im KZ&nbsp;Dachau wurden Experimente an 40&nbsp;katholischen Priestern durchgeführt, indem z.B. durch Einspritzen von Eiter Blutvergiftungen hervorgerufen wurden. 10&nbsp;Personen starben. Schüßler-Salze erwiesen sich, wie damals eigentlich schon bekannt war, als völlig wirkungslos.<ref>Ernst Klee: Auschwitz, die NS-Medizin und ihre Opfer. S.144 ff: Sepsis-Versuche. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 1997</ref>
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Zu Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der "Biochemische Bund" aufgelöst. 1946 wurde dieser jedoch bereits neu konstituiert. 1949 erschien die alte, neue Mitgliederzeitschrift mit dem Titel "Gesundes Volk", später "Weg zur Gesundheit". Das verbandseigene Kurhaus wurde 1949 in ein "Dr. Schüßler-Sanatorium" umgewandelt.
    
==Literatur==
 
==Literatur==
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