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[[image:IMOD FARS.jpg|Ankündigung durch iranische Presseagentur FARS|300px|thumb]]
 
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'''IMOD''' (von engl. ''Immuno-Modulator'', auch ''Setarud'') ist ein aus dem Iran stammendes patentiertes pflanzliches Wunderheilmittel gegen die Krankheit AIDS. Das an sich gegen das HI-Virus und AIDS unwirksame Mittel wird insbesondere von iranischen Medien beworben. Man beruft sich in diesem Zusammenhang auf die "15 jungen iranischen Forscher" die das Mittel innerhalb von vier bis sieben Jahren (je nach Quelle) entwickelt haben und in einem Test bei 200 Probanden als wirksam befanden. Der eigentliche Erfinder soll hingegen ein Russe mit dem Namen Yury Alexevich Novitsky aus der Ryazan Provinz sein.
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'''IMOD''' (von engl. ''Immuno-Modulator'', auch ''Setarud'') ist ein aus dem Iran stammendes, patentiertes pflanzliches Wunderheilmittel gegen die Krankheit AIDS. Das an sich gegen das HI-Virus und AIDS unwirksame Mittel wird insbesondere von iranischen Medien beworben. Man beruft sich in diesem Zusammenhang auf die "15 jungen iranischen Forscher", die das Mittel innerhalb von vier bis sieben Jahren (je nach Quelle) entwickelten und in einem Test bei 200 Probanden als wirksam befanden. Der eigentliche Erfinder soll hingegen ein Russe mit dem Namen Yury Alexevich Novitsky aus der Provinz Ryazan sein.
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Das Mittel wurde im Februar 2007 durch den iranischen Gesundheitsminister Health Minister Kamran Baqeri Lankarani sowie iranischen Massenmedien (FARS, Press TV) der Weltöffentlichkeit bekannt gegeben<ref>http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.aspx?NewsID=443087</ref> und besitzt eine Zulassung für den Iran. Das Mittel soll nicht nur im Iran zur Anwendung kommen, sondern auch im afrikanischen Land Gambia. In Gambia setzt sich der Staatspräsident [[Yahya Jammeh]] für pflanzliche Mittel und weitere Therapieformen ohne Wirksamkeitsnachweis gegen AIDS ein.
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Das Mittel wurde im Februar 2007 durch den iranischen Gesundheitsminister Kamran Baqeri Lankarani sowie iranischen Massenmedien (FARS, Press TV) der Weltöffentlichkeit bekannt gegeben<ref>http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.aspx?NewsID=443087</ref> und besitzt eine Zulassung für den Iran. Das Mittel soll nicht nur im Iran zur Anwendung kommen, sondern auch im afrikanischen Land Gambia. In Gambia setzt sich der Staatspräsident [[Yahya Jammeh]] für pflanzliche Mittel und weitere Therapieformen ohne Wirksamkeitsnachweis gegen AIDS ein.
    
Die in New York ansässige Organisation Human Rights Watch (HIV/AIDS Program) zählt das Mittel zu den "unproven AIDS 'cures' and remedies".<ref>Joseph J Amon: "Dangerous medicines: Unproven AIDS cures and counterfeit antiretroviral drugs", Global Health. 2008; 4: 5. doi:  10.1186/1744-8603-4-5 PMCID: PMC2291042 [http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2291042/ Volltext]</ref>
 
Die in New York ansässige Organisation Human Rights Watch (HIV/AIDS Program) zählt das Mittel zu den "unproven AIDS 'cures' and remedies".<ref>Joseph J Amon: "Dangerous medicines: Unproven AIDS cures and counterfeit antiretroviral drugs", Global Health. 2008; 4: 5. doi:  10.1186/1744-8603-4-5 PMCID: PMC2291042 [http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2291042/ Volltext]</ref>
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==IMOD==
 
==IMOD==
IMOD ist ein pflanzliches Mittel, das Extrakte der drei Pflanzenarten Rosa canina, Urtica dioica und Tanacetum vulgare und das chemische Element Selen enthält. Des weiteren sollen Flavonoide und Karotine beigemengt sein. Es soll sich dabei um ein Mittel der "fünften Entwicklungsgeneration" handeln, das mit Hilfe einer Nanotechnologie hergestellt werde. Bei der Herstellung werden gepulste hochfrequente elektromagnetische Wellen (250 kHz) eingesetzt. Es soll die Ausbreitung des HIV im Blut verhindern und das Immunsystem stärken.
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IMOD ist ein pflanzliches Mittel, das Extrakte der drei Pflanzenarten Rosa canina, Urtica dioica und Tanacetum vulgare sowie das chemische Element Selen enthält. Des Weiteren sollen Flavonoide und Karotine beigemengt sein. Es soll sich dabei um ein Mittel der "fünften Entwicklungsgeneration" handeln, das mit Hilfe einer Nanotechnologie hergestellt werde. Bei der Herstellung werden gepulste hochfrequente elektromagnetische Wellen (250 kHz) eingesetzt. Es soll die Ausbreitung des HIV im Blut verhindern und das Immunsystem stärken.
    
==Patent==
 
==Patent==
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