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Die in den USA durchgeführte Untersuchung des WHI (Women's Health Initiative)-Studie zeigte, dass die häufig empfohlene und in den vergangenen 20 Jahren populär gewordene Hormonersatztherapie nicht ohne Risiko ist und heute nur noch bei strenger Indikationsstellung und befristet eingesetzt werden sollte. (siehe Studienlage)
 
Die in den USA durchgeführte Untersuchung des WHI (Women's Health Initiative)-Studie zeigte, dass die häufig empfohlene und in den vergangenen 20 Jahren populär gewordene Hormonersatztherapie nicht ohne Risiko ist und heute nur noch bei strenger Indikationsstellung und befristet eingesetzt werden sollte. (siehe Studienlage)
 
Auch seit der Rücknahme der Empfehlung zur Hormonersatztherapie durch die American Heart Association geht man auch hier wieder kritischer mit den Isoflavon*Ergebnissen um. Und es wird vor unkontrollierter Selbstmedikation gewarnt<ref>https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2003/daz-10-2003/uid-9301</ref>
 
Auch seit der Rücknahme der Empfehlung zur Hormonersatztherapie durch die American Heart Association geht man auch hier wieder kritischer mit den Isoflavon*Ergebnissen um. Und es wird vor unkontrollierter Selbstmedikation gewarnt<ref>https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2003/daz-10-2003/uid-9301</ref>
Als Alternative zu einer konventionellen Hormonersatztherapie sind Phytoöstrogene nicht zu empfehlen
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Als Alternative zu einer konventionellen Hormonersatztherapie sind Phytoöstrogene nicht zu empfehlen<ref>Knasmüller, Krebs und Ernährung, Risiken und Prävenntion, Thieme Verlag 2014; S.375</ref>
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==Studienlage==
 
==Studienlage==
 
Je umfangreicher die Untersuchungen zu den Phytoöstrogene werden, desto häufiger finden sich auch kritische Aspekte. In hochdosierter Form isoliert als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen entfalten Soja-Isoflavone eine andere Wirkung, als die mit der normalen Nahrung aufgenommenen Soja-Isoflavone. Sie können die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen und zu einer Unterfunktion führen.   
 
Je umfangreicher die Untersuchungen zu den Phytoöstrogene werden, desto häufiger finden sich auch kritische Aspekte. In hochdosierter Form isoliert als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen entfalten Soja-Isoflavone eine andere Wirkung, als die mit der normalen Nahrung aufgenommenen Soja-Isoflavone. Sie können die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen und zu einer Unterfunktion führen.   
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