Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 62: Zeile 62:  
Auch die Beeinflussung der männlichen Fortpflanzungsfähigkeit war schon Gegenstand von Untersuchungen. Tierexperimente mit Ratten liesen darauf schließen, dass Auswirkungen bestehen. Humanstudien liegen nur wenige vor. In einer Untersuchung mit 99 Männern sah man eine nachteilige Wirkung auf die Konzentration an Spermien<ref>Chavarro JE, Toth TL et al. Soy food and isoflavone intake in relation to semen quality parameters among men from infertilit yclinic. Human Reprod 2008; 23 2584-2590</ref>, in einer weiteren Studie sah man aber sogar Verbesserungen.   
 
Auch die Beeinflussung der männlichen Fortpflanzungsfähigkeit war schon Gegenstand von Untersuchungen. Tierexperimente mit Ratten liesen darauf schließen, dass Auswirkungen bestehen. Humanstudien liegen nur wenige vor. In einer Untersuchung mit 99 Männern sah man eine nachteilige Wirkung auf die Konzentration an Spermien<ref>Chavarro JE, Toth TL et al. Soy food and isoflavone intake in relation to semen quality parameters among men from infertilit yclinic. Human Reprod 2008; 23 2584-2590</ref>, in einer weiteren Studie sah man aber sogar Verbesserungen.   
 
      
 
      
Bei der Untersuchung über die Auswirkungen von Phytoöstroigen-Präparaten als Hormonersatz des WHI (Women's Health Initiative) mit 160.000 postmenopasusalen  Frauen über 5 Jahre wurde ein Anstieg von 26% bei Brustkrebserkrankungen festgestellt<ref>Chlebowsky RT, Anderson GL, Changing Concepts: Menopausal hormone therapy and breast cancer.  J. Natl Cancer Inst 2012; 104:517-527</ref>. Bei einer Studie aus England, wurde sogar ein Anstieg, im Schnitt um 66 % festgestellt, je nach Art des Präparates gab es Schwankungen zwischen 30 und 100%.<ref>Beral V. Breast Cancer and hormone replacement therapy in the million Women Study. Lancet 2003; 362: 419-427</ref>  
+
Bei der Untersuchung über die Auswirkungen von Phytoöstrogen-Präparaten als Hormonersatz des WHI (Women's Health Initiative) mit 160.000 postmenopausalen Frauen über 5 Jahre, wurde ein Anstieg von 26% bei Brustkrebserkrankungen festgestellt<ref>Chlebowsky RT, Anderson GL, Changing Concepts: Menopausal hormone therapy and breast cancer.  J. Natl Cancer Inst 2012; 104:517-527</ref>. Bei einer Studie aus England, wurde sogar ein Anstieg, im Schnitt um 66 % festgestellt, je nach Art des Präparates gab es Schwankungen zwischen 30 und 100%.<ref>Beral V. Breast Cancer and hormone replacement therapy in the million Women Study. Lancet 2003; 362: 419-427</ref>  
    
==Quellenverzeichnis==
 
==Quellenverzeichnis==
1.682

Bearbeitungen

Navigationsmenü