Différences entre les versions de « Oberon-Metatron »

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La diagnostique [[Oberon]] est aussi appellée procédé DNLS ( diagnostique non-lineaire du système). Il s'agit en fait d'une combination d'un procédé de biofeedback et de l'éléctroacuponcture selon [[Voll]]. D'autres appellations des mêmes appareils sont [[Metascan]], Mevitec, Vitascanning, Vitatec, Etascan, Bioscan, Scenar, [[Physioscan]], [[Etioscan]], [[Life]] et Auroscan.
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Les appareils se baseraient sur le principe d'un diagnostique non-linéaire et permettraient par des variations des valeurs de fréquences dans le corps humain d'analyser des cellules du corps et même des chromosomes. L'appareil serait capable de diagnostiquer l'ensemble des maladies. Il y a des passerelles vers la médecine chinoise et l'acuponcture. Les appareils sont vendus ou loués avec les programmes en langue francaise entre 5.000 et 30.000 Euros.
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Funktionsprinzip
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In einem Schreiben des deutschen TÜV Rheinland wird das Gerät zu den Bioresonanzgeräten gezählt. In Beschreibungen einer Vetriebsfirma ist von einem Wellness- oder Wohlbefinden-Produkt die Rede und wörtlich: "Wir verwenden Begrifflichkeiten wie Krankheit, Diagnose, Therapie usw. lediglich zum besseren Verständnis für die Menschen, die in Anlehnung an die heutige schulmedizinische Nomenklatur daran gewöhnt worden sind und noch keinen Zugang zu dem neuen Verständnis quantenphysikalischer Möglichkeiten zur Wiederherstellung des natürlichen Wohlbefindens (analog zu den herkömmlichen Begriffen Diagnose und Therapie bzw. Krankheit und Gesundheit) gefunden haben" und "Traditionelle wissenschaftliche Methoden sind daher nicht geeignet, den Nachweis für die Wirksamkeit zu erbringen" [1].
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Der Patient empfängt über einen speziellen Kopfhörer "organspezifische" Signale. Ein ebenfalls im Kopfhörer befindlicher Sensor misst die Reaktion des Körpers und ermittelt anhand einer Datenbank Abweichungen von den "Normalwerten". In der Patentschrift zum Oberon-Gerät ist davon die Rede, dass das Gerät in der Lage sei, die "Intuition" des Patienten zu steigern.
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Pseudowissenschaftliche Annahmen
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Um die angeblichen Eigenschaften des Systems zu beschreiben, wird quantenmystisch die Quantenphysik bemüht. Es soll das weltweit einzige Gerät sein, das eine "spektrale Analyse turbulenter Magnetfelder" in lebenden Organismen nachweisen könne und außerdem die "bioelektrische Aktivität der Gehirnneuronen" und "Körperelektronen" sowie deren "Spinabweichung" messen könne, heißt es in Werbeprospekten. Die Arbeitsweise beruhe auf der Anwendung eines Rauschgenerators, um kurzfristig eine Störwelle eines "körpereigenen Biofeldes" und von Neuronen zu erzeugen, die dann Messergebnisse liefern soll. Eine andere Vertriebsfirma ergänzt dieses pseudowissenschaftliche Geschwätz durch den Hinweis, das Oberon-Gerät messe "bioelektrische Phänomene der Entropiezunahme im Organismus".
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Therapeutische Wundereigenschaften
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Neben der Diagnostik soll das System es auch ermöglichen, auf einer "genetischen Ebene" einen nicht näher erklärten "natürlichen Spin" wiederherzustellen, um angenommene "Störfelder" zu behandeln. Das Gerät könne dazu schon während einer Untersuchung "Frequenzen" auf Wasser oder Milchzucker übertragen. Zudem "balanciere" es den Organismus über elektromagnetische Schwingungen, deren Frequenzen im körpereigenen Wasser über längere Zeit gespeichert werden könnten und somit beständig Heilreize setzten.
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Das Patent von Vladimir Igorevich Nesterov
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Das Oberon-System wurde von einem Moskauer Institut für angewandte Psychophysik entwickelt. Oberon-Diagnostikgeräte werden auf ein erteiltes amerikanisches Patent mit der Nummer US 6549805 B1 Nesterov vom April 2003 bezogen [2], in dem ein Torsion diagnostic system utilizing non-invasive biofeedback signals between the operator, the patient and the central processing and telemetry unit beschrieben ist. Amerikanische Patente werden unabhängig von ihrer praktischen Eignung erteilt.
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Zur Entwicklung der Methode habe bereits in den 1940er Jahren ein Prof. White von der Princeton University beigetragen, der "Weißes Hintergrundrauschen" als Grundlage allen Lebens entdeckt haben will. Ein Prof. Shnoll (Int. Forschungsinstitut für kosmische Antropoökologie Novosobirsk), der deutsche Mathematiker Hartmut Müller und ein Dr. Nesterow (Institut für angewandte Biophysik in Moskau) hätten seine Forschungen fortgesetzt.
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Nach anderen Angaben soll das Gerät an einem Krankenhaus in Omsk entwickelt worden sein.
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Literatur
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Nesterov V. Psychophysics as new priority in modern science. In : Nesterov V (Ed.) Physical basics of informational interaction. Moskau: The collection of proceedings of Institute of Psychophysics, Vol II; 2006.
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Weblinks
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http://www.quackwatch.org/01QuackeryRelatedTopics/electro.html
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http://www.devicewatch.org/eav/letter_to-fda.shtml
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Quellennachweise
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↑ http://www.commedi.de/METATRON-Systeme.169.0.html
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↑ http://www.freepatentsonline.com/6549805.html
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Von „http://www.psiram.com/ge/index.php?title=Oberon-Metatron-Diagnostik“
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Version du 2 juillet 2011 à 20:58

Oberon-Metatron Diagnostique est ...

références


cet article est une ébauche

La "Diagnostique Oberon" (auch Metatron-NLS Analyse) est un procédé de biofeedback pseudo-scientifique, que ses adeptes prennent pour un appareil miraculeux au niveau de l'analyse des pathologies. Depuis peu, on appelle ce même procédé d'analyse aussi la diagnostique Metratron.


Général

La diagnostique Oberon est aussi appellée procédé DNLS ( diagnostique non-lineaire du système). Il s'agit en fait d'une combination d'un procédé de biofeedback et de l'éléctroacuponcture selon Voll. D'autres appellations des mêmes appareils sont Metascan, Mevitec, Vitascanning, Vitatec, Etascan, Bioscan, Scenar, Physioscan, Etioscan, Life et Auroscan.


Les appareils se baseraient sur le principe d'un diagnostique non-linéaire et permettraient par des variations des valeurs de fréquences dans le corps humain d'analyser des cellules du corps et même des chromosomes. L'appareil serait capable de diagnostiquer l'ensemble des maladies. Il y a des passerelles vers la médecine chinoise et l'acuponcture. Les appareils sont vendus ou loués avec les programmes en langue francaise entre 5.000 et 30.000 Euros.

Funktionsprinzip

In einem Schreiben des deutschen TÜV Rheinland wird das Gerät zu den Bioresonanzgeräten gezählt. In Beschreibungen einer Vetriebsfirma ist von einem Wellness- oder Wohlbefinden-Produkt die Rede und wörtlich: "Wir verwenden Begrifflichkeiten wie Krankheit, Diagnose, Therapie usw. lediglich zum besseren Verständnis für die Menschen, die in Anlehnung an die heutige schulmedizinische Nomenklatur daran gewöhnt worden sind und noch keinen Zugang zu dem neuen Verständnis quantenphysikalischer Möglichkeiten zur Wiederherstellung des natürlichen Wohlbefindens (analog zu den herkömmlichen Begriffen Diagnose und Therapie bzw. Krankheit und Gesundheit) gefunden haben" und "Traditionelle wissenschaftliche Methoden sind daher nicht geeignet, den Nachweis für die Wirksamkeit zu erbringen" [1].

Der Patient empfängt über einen speziellen Kopfhörer "organspezifische" Signale. Ein ebenfalls im Kopfhörer befindlicher Sensor misst die Reaktion des Körpers und ermittelt anhand einer Datenbank Abweichungen von den "Normalwerten". In der Patentschrift zum Oberon-Gerät ist davon die Rede, dass das Gerät in der Lage sei, die "Intuition" des Patienten zu steigern.

Pseudowissenschaftliche Annahmen Um die angeblichen Eigenschaften des Systems zu beschreiben, wird quantenmystisch die Quantenphysik bemüht. Es soll das weltweit einzige Gerät sein, das eine "spektrale Analyse turbulenter Magnetfelder" in lebenden Organismen nachweisen könne und außerdem die "bioelektrische Aktivität der Gehirnneuronen" und "Körperelektronen" sowie deren "Spinabweichung" messen könne, heißt es in Werbeprospekten. Die Arbeitsweise beruhe auf der Anwendung eines Rauschgenerators, um kurzfristig eine Störwelle eines "körpereigenen Biofeldes" und von Neuronen zu erzeugen, die dann Messergebnisse liefern soll. Eine andere Vertriebsfirma ergänzt dieses pseudowissenschaftliche Geschwätz durch den Hinweis, das Oberon-Gerät messe "bioelektrische Phänomene der Entropiezunahme im Organismus".

Therapeutische Wundereigenschaften Neben der Diagnostik soll das System es auch ermöglichen, auf einer "genetischen Ebene" einen nicht näher erklärten "natürlichen Spin" wiederherzustellen, um angenommene "Störfelder" zu behandeln. Das Gerät könne dazu schon während einer Untersuchung "Frequenzen" auf Wasser oder Milchzucker übertragen. Zudem "balanciere" es den Organismus über elektromagnetische Schwingungen, deren Frequenzen im körpereigenen Wasser über längere Zeit gespeichert werden könnten und somit beständig Heilreize setzten.

Das Patent von Vladimir Igorevich Nesterov Das Oberon-System wurde von einem Moskauer Institut für angewandte Psychophysik entwickelt. Oberon-Diagnostikgeräte werden auf ein erteiltes amerikanisches Patent mit der Nummer US 6549805 B1 Nesterov vom April 2003 bezogen [2], in dem ein Torsion diagnostic system utilizing non-invasive biofeedback signals between the operator, the patient and the central processing and telemetry unit beschrieben ist. Amerikanische Patente werden unabhängig von ihrer praktischen Eignung erteilt.

Zur Entwicklung der Methode habe bereits in den 1940er Jahren ein Prof. White von der Princeton University beigetragen, der "Weißes Hintergrundrauschen" als Grundlage allen Lebens entdeckt haben will. Ein Prof. Shnoll (Int. Forschungsinstitut für kosmische Antropoökologie Novosobirsk), der deutsche Mathematiker Hartmut Müller und ein Dr. Nesterow (Institut für angewandte Biophysik in Moskau) hätten seine Forschungen fortgesetzt.

Nach anderen Angaben soll das Gerät an einem Krankenhaus in Omsk entwickelt worden sein.

Literatur Nesterov V. Psychophysics as new priority in modern science. In : Nesterov V (Ed.) Physical basics of informational interaction. Moskau: The collection of proceedings of Institute of Psychophysics, Vol II; 2006. Weblinks http://www.quackwatch.org/01QuackeryRelatedTopics/electro.html http://www.devicewatch.org/eav/letter_to-fda.shtml Quellennachweise ↑ http://www.commedi.de/METATRON-Systeme.169.0.htmlhttp://www.freepatentsonline.com/6549805.html Von „http://www.psiram.com/ge/index.php?title=Oberon-Metatron-Diagnostik“


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