Zytoplasmatische Therapie nach Theurer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Zytoplasmatische Therapie nach Theurer''' (auch "Vitorgan-Therapie) ist ein [[alternativmedizin]]isches Behandlungsverfahren, das auf den deutschen Arzt Karl Theurer zurückgeht.  
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Die '''Zytoplasmatische Therapie nach Theurer''' (auch "Vitorgan-Therapie) ist ein [[alternativmedizin]]isches Behandlungsverfahren, das auf den deutschen Arzt Karl Theurer zurückgeht. Befürworter das ausserwissenschaftlich diskutierte Verfahren als zur Behandlung diverser Erkrankungen geeignet. Genannt werden etwa Nierenerkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Allergien, Hormon- und Stoffwechselerkrankungen, Tumoren, Hautkrankheiten, Herzkrankheiten, Wachstumsstörungen oder Augenkrankheiten. Aktuell wird die zytoplasmatische Therapie besonders in der [[Alternativmedizinische Tierheilkunde|alternativmedizinischen Tierheilkunde]] beworben und eingesetzt.
  
In der zytoplasmatischen Therapie wird von der Hypothese ausgegangen, dass erkrankten Organen Substanzen aus gleichen gesunden Organen zugeführt werden sollen, damit eine Gesundung einsetzt. Insofern ergibt sich eine Analogie zur [[Frischzellen-Kur]]. Im Unterschied zur Frischzellen-Kur wird ein besonderes und von Theurer patentiertes Verfahren zum "Aufschluß von Organpräparaten" eingesetzt, das gleichzeitig zu einer Sterilisation führen soll. Das Behandlungsverfahren beinhaltet insbesondere eine Schockgefrierung mit flüssigem Stickstoff bei -196° C. Die eingesetzten Substanzen werden als "biologische Makromoleküle" bezeichnet.
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In der zytoplasmatischen Therapie wird von der Hypothese ausgegangen, dass erkrankten Organen Substanzen aus gleichen gesunden Organen zugeführt werden sollen, damit eine Gesundung einsetzt. Insofern ergibt sich eine Analogie zur [[Frischzellen-Kur]]. Im Unterschied zur Frischzellen-Kur wird ein besonderes und von Theurer patentiertes Verfahren zum "Aufschluß von Organpräparaten" eingesetzt, das gleichzeitig zu einer Sterilisation führen soll. Das Behandlungsverfahren beinhaltet insbesondere eine Schockgefrierung mit flüssigem Stickstoff bei -196° C. Aus den entstehenden Trockensubstanzen werden wässrige Verdünnungen hergestellt, die dann injiziert werden. Die eingesetzten Substanzen werden als "biologische Makromoleküle" bezeichnet.
 
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Version vom 18. Dezember 2012, 13:58 Uhr

Die Zytoplasmatische Therapie nach Theurer (auch "Vitorgan-Therapie) ist ein alternativmedizinisches Behandlungsverfahren, das auf den deutschen Arzt Karl Theurer zurückgeht. Befürworter das ausserwissenschaftlich diskutierte Verfahren als zur Behandlung diverser Erkrankungen geeignet. Genannt werden etwa Nierenerkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Allergien, Hormon- und Stoffwechselerkrankungen, Tumoren, Hautkrankheiten, Herzkrankheiten, Wachstumsstörungen oder Augenkrankheiten. Aktuell wird die zytoplasmatische Therapie besonders in der alternativmedizinischen Tierheilkunde beworben und eingesetzt.

In der zytoplasmatischen Therapie wird von der Hypothese ausgegangen, dass erkrankten Organen Substanzen aus gleichen gesunden Organen zugeführt werden sollen, damit eine Gesundung einsetzt. Insofern ergibt sich eine Analogie zur Frischzellen-Kur. Im Unterschied zur Frischzellen-Kur wird ein besonderes und von Theurer patentiertes Verfahren zum "Aufschluß von Organpräparaten" eingesetzt, das gleichzeitig zu einer Sterilisation führen soll. Das Behandlungsverfahren beinhaltet insbesondere eine Schockgefrierung mit flüssigem Stickstoff bei -196° C. Aus den entstehenden Trockensubstanzen werden wässrige Verdünnungen hergestellt, die dann injiziert werden. Die eingesetzten Substanzen werden als "biologische Makromoleküle" bezeichnet.


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