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1.428 Bytes hinzugefügt ,  13:49, 30. Jan. 2017
Zucker und Medien Art-Doku
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Umgekehrt gibt es aber auch einige kritische Berichte in den Medien, wie z.B. eine Dokumentation des Senders ARTE : "Die große Zuckerlüge"<ref>https://www.youtube.com/watch?v=QVI_O_T2kY4 </ref>. Dort wurde sich auf dem Level eines Krimis, Verschwörungen, gekaufter Wissenschaftler, Machenschaften der Industrie, korrupte Ministeriale beschäftigt. Aussagen und Inhalte des Beitrages beruhten hauptsächlich auf 2 Protagonisten (einer davon Dr. Lustig). Er wurde daher als tendenziell und einseitig empfunden und auch dahingehend kommentiert <ref>http://www.quarkundso.de/arte-und-die-grosse-zuckerluege-warum-wir-uns-ueber-zucker-nichts-sagen-lassen-muessen/ </ref>
 
Umgekehrt gibt es aber auch einige kritische Berichte in den Medien, wie z.B. eine Dokumentation des Senders ARTE : "Die große Zuckerlüge"<ref>https://www.youtube.com/watch?v=QVI_O_T2kY4 </ref>. Dort wurde sich auf dem Level eines Krimis, Verschwörungen, gekaufter Wissenschaftler, Machenschaften der Industrie, korrupte Ministeriale beschäftigt. Aussagen und Inhalte des Beitrages beruhten hauptsächlich auf 2 Protagonisten (einer davon Dr. Lustig). Er wurde daher als tendenziell und einseitig empfunden und auch dahingehend kommentiert <ref>http://www.quarkundso.de/arte-und-die-grosse-zuckerluege-warum-wir-uns-ueber-zucker-nichts-sagen-lassen-muessen/ </ref>
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Einen weiteren Versuch sich dem Thema zu nähern gab es ebenfalls auf dem Sender ARTE. Dabei wurde versucht die Frage zu beantworten was schädlicher ist: zu viel Zucker oder zu viel Fett. Dazu wurde ein Selbstversuch mit eineiigen Zwillingen, mit der Dauer von 4 Wochen durchgeführt. Ein Teilnehmer nahm eine stark zuckerhaltige und fettarme Nahrung zu sich, der zweite Teilnehmer nahm fettreiche Nahrung ohne Zucker zu sich. Kontrolliert und gemessen wurden dabei wurden Gewichts- und Körpermasseschwankungen, Blutdruck, Cholesterin- und Blutzuckerspiegel und beide unterzogen sich physischen und kognitiven Leistungstests. Das Ergebnis war, dass Kalorien aus Kohlenhydraten, welche in Zucker umgewandelt werd, nicht schlimmer sind als die aus Fett, und der Konsum von Fett nicht unbedingt dick macht. Als Risikofaktor wurden vielmehr die Auswirkungen der Kombination aus Fett und Zucker identifiziert. Für diesen Versuch haben die gewonnen Erkenntnisse, aufgrund der geringen Teilnehmerzahl und der kurzen Laufzeit, keine Signifikanz. Es ist allerdings aus vielen Untersuchungen und Publikationen ersichtlich, dass die Gewichtszunahme, wie auch die folgenden Erkrankungen keine mono-kausalen Ereignisse sind, sondern immer mehrere, auch wechselnde Indikatoren haben. Rauchen, Alkohol, Umweltbedingungen, Bewegung alles nimmt Einfluss.
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<ref>http://www.arte.tv/guide/de/053418-000-A/zucker-oder-fett-was-schadet-mehr</ref>
 
======Politik======
 
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In den USA zeichneten Ärzte der University of California in San Francisco in einer Ausgabe des Fachblatts PLOS Medicine nach, wie die Zuckerindustrie von 1950 bis 1971 massiv daran arbeitete, die Folgen von gesüßten Getränken und Speisen auf die Zähne zu verharmlosen. Gesundheitswissenschaftler werteten 319 Dokumente von 30 internationalen Lebensmittel- und Süßwarenherstellern aus - darunter Coca-Cola. Dabei zeigte sich, dass der Einfluss der Industrie auf das 1971 in den USA verabschiedete "Nationale Karies-Programm" erheblich war.<ref>http://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1001798</ref>
 
In den USA zeichneten Ärzte der University of California in San Francisco in einer Ausgabe des Fachblatts PLOS Medicine nach, wie die Zuckerindustrie von 1950 bis 1971 massiv daran arbeitete, die Folgen von gesüßten Getränken und Speisen auf die Zähne zu verharmlosen. Gesundheitswissenschaftler werteten 319 Dokumente von 30 internationalen Lebensmittel- und Süßwarenherstellern aus - darunter Coca-Cola. Dabei zeigte sich, dass der Einfluss der Industrie auf das 1971 in den USA verabschiedete "Nationale Karies-Programm" erheblich war.<ref>http://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1001798</ref>
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