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Zucker und Mythen in der Forschung
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* Saccharin
 
* Saccharin
 
* Aspartam
 
* Aspartam
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===Zucker in der Forschung===
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Was haben Osterhasen, Klapperstörche, Feen und Zauberer mit  Zuckermythen gemeinsam: Viele glauben an sie, evidente und belastbare Nachweise für die Existenz liegen nicht vor. Die Gründe für die Problematik der Beweisführung liegen auf der Hand. Der weitaus größte Teil der Arbeiten und Publikationen sind entweder Beobachtungstudien, epidemiologische Studien oder Meta-Analysen./Reviews. Das bedeutet in der Praxis, Beobachtung der Verzehrmengen und Art der Aufnahme, Befragungen zum Thema und Auswertungen  der Fragebögen, Vergleich statistischer Daten aus irgendwelchen Erhebungen…
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Allesamt liefern sie keinerlei Nachweis einer Kausalität, sprich Ursache-Wirkungsbeziehung.  Es werden nur Korrelation und statistische Auswirkungen und Zusammenhänge betrachtet und bewertet. Daraus lassen sich Hypothesen ableiten, be- und erwiesen ist damit gar nichts.  So zum Beispiel die sogenannte Havard-Zuckerstudie.<ref> http://jamanetwork.com/journals/jamainternalmedicine/fullarticle/1819573</ref>
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In dieser Studie wurde nicht der Gesamtzuckergehalt der Nahrungsmittel herangezogen, sondern lediglich der „hinzugefügte“ Zucker („added sugar“). Die Gehalte wurden anhand einer Nährwerttabelle („MyPyramid Equivalents Database“) kalkuliert. Als „added sugar“ gelten darin beispielsweise Ahornsirup und Honig. Fruchtkonzentrate zum Süßen hingegen gelten nicht als „zugesetzter Zucker“. Das Verfahren zur „Berechnung“ des zugesetzten Zuckers wird als dubios betrachtet. <ref>http://euleev.de/images/andere_Redaktionen/Zuckerstudie_Analyse_Ott.pdf</ref>
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Auf diesem Weg lässt sich so ziemlich jede Vermutung generieren, die man sich vorstellen kann.   
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==Mythen==
 
==Mythen==
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