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'''Zinaida Baranova''' (geboren etwa 1938, genaues Datum nicht bekannt) ist eine Rentnerin aus der russischen Stadt Krasnodar, die behauptet, seit dem 29. März 2000 nichts mehr zu essen. Seit dem 18. April 2000 habe sie auch entschieden keine Flüssigkeiten mehr zu sich zu nehmen, nachdem eine „Stimme“ sie dazu aufgefordert hätte. Sie könne auch nicht mehr den Geruch von Lebensmitteln wahrnehmen, obwohl ihr Geruchssinn weiterhin intakt sei. Stattdessen ernähre sie sich von „Luft“, verbreitet Baranova, und vergleicht sich dabei mit Pflanzen, die sich autotroph ernähren können. Im Gegensatz zu Pflanzen brauche sie jedoch aus unbekannten Gründen kein Wasser zu sich zu nehmen, vielmehr hätten sich ihre Lungen „verändert“ und seitdem können sie die Luftfeuchtigkeit als Wasserquelle nutzen. Auch wird Baranova dahingehend zitiert, dass sie sich von Sonnenlicht ernähre als „penetrierende evolutionäre Energie“. Trotz Nahrungslosigkeit benutze sie jedoch täglich die Toilette und dabei käme als „Nebenprodukt“ der erwähnten „Energie“ etwas dunkel orange gefärbter Urin zum Vorschein, in einer Menge, die etwa dem Drittel einer üblichen täglichen Urinmenge entspreche. Aus dem Darm entleere sie lediglich Schleim.
 
'''Zinaida Baranova''' (geboren etwa 1938, genaues Datum nicht bekannt) ist eine Rentnerin aus der russischen Stadt Krasnodar, die behauptet, seit dem 29. März 2000 nichts mehr zu essen. Seit dem 18. April 2000 habe sie auch entschieden keine Flüssigkeiten mehr zu sich zu nehmen, nachdem eine „Stimme“ sie dazu aufgefordert hätte. Sie könne auch nicht mehr den Geruch von Lebensmitteln wahrnehmen, obwohl ihr Geruchssinn weiterhin intakt sei. Stattdessen ernähre sie sich von „Luft“, verbreitet Baranova, und vergleicht sich dabei mit Pflanzen, die sich autotroph ernähren können. Im Gegensatz zu Pflanzen brauche sie jedoch aus unbekannten Gründen kein Wasser zu sich zu nehmen, vielmehr hätten sich ihre Lungen „verändert“ und seitdem können sie die Luftfeuchtigkeit als Wasserquelle nutzen. Auch wird Baranova dahingehend zitiert, dass sie sich von Sonnenlicht ernähre als „penetrierende evolutionäre Energie“. Trotz Nahrungslosigkeit benutze sie jedoch täglich die Toilette und dabei käme als „Nebenprodukt“ der erwähnten „Energie“ etwas dunkel orange gefärbter Urin zum Vorschein, in einer Menge, die etwa dem Drittel einer üblichen täglichen Urinmenge entspreche. Aus dem Darm entleere sie lediglich Schleim.
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Die Entscheidung, nichts mehr zu essen sei ihr von „höheren Mächten“ aufgetragen worden, erklärte Baranova in einem Interview. Davor habe sich eine „schwere Familientragödie“ ereignet, als ihr 18 jähriger Sohn bei einem Unfall starb. Eine Depression und eine Herzinsuffizienz sollen sich eingestellt haben (auf letzten Fotos sind die Knöchel immer noch geschwollen). Sie wurde Vegetarierin und ernährte sich von „Wassersuppen“ und meditierte viel. Seit sie nichts mehr esse, sei ihr Körpergewicht von 90 kg auf 74 kg zurückgegangen.
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Die Entscheidung, nichts mehr zu essen, sei ihr von „höheren Mächten“ aufgetragen worden, erklärte Baranova in einem Interview. Davor habe sich eine „schwere Familientragödie“ ereignet, als ihr 18 jähriger Sohn bei einem Unfall starb. Eine Depression und eine Herzinsuffizienz sollen sich eingestellt haben (auf letzten Fotos sind die Knöchel immer noch geschwollen). Sie wurde Vegetarierin und ernährte sich von „Wassersuppen“ und meditierte viel. Seit sie nichts mehr esse, sei ihr Körpergewicht von 90 kg auf 74 kg zurückgegangen.
    
Baranova war in der Ölindustrie tätig und wurde Parteisekretärin der kommunistischen Partei.
 
Baranova war in der Ölindustrie tätig und wurde Parteisekretärin der kommunistischen Partei.
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Angaben zu Zinaida Baranova finden sich lediglich in mehreren Artikeln der russischen Prawda, teilweise auch in englischer Übersetzung. Laut Prawda weigere sich Baranova, ihre vermeintlichen Fähigkeiten einer Prüfung unterziehen zu lassen, da sie “keine Zeit habe“, um in einem abgeschlossenen Raum zu sitzen. Jedoch habe ein alternativmeditinisches „Bauman Institut“ sie untersucht und festgestellt, dass sie gesund sei und angeblich das biologische Alter einer 20jährigen habe (nach anderen Quellen 30 Jahre) und sie habe einen normalen Menstruationszyklus. Auch ein Professor Spiridonov wäre dabei zur Ansicht gekommen, dass sie bei guter Gesundheit sei.
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Angaben zu Zinaida Baranova finden sich lediglich in mehreren Artikeln der russischen Prawda, teilweise auch in englischer Übersetzung. Laut Prawda weigere sich Baranova, ihre vermeintlichen Fähigkeiten einer Prüfung unterziehen zu lassen, da sie “keine Zeit habe“, um in einem abgeschlossenen Raum zu sitzen. Jedoch habe ein alternativmeditinisches „Bauman Institut“ sie untersucht und festgestellt, dass sie gesund sei und angeblich das biologische Alter einer 20jährigen habe (nach anderen Quellen: 30 Jahre) und sie habe einen normalen Menstruationszyklus. Auch ein Professor Spiridonov wäre dabei zur Ansicht gekommen, dass sie bei guter Gesundheit sei.
    
Baranova wirkte 2010 an dem Film „Am Anfang war das Licht“ mit, in dem auch [[Jakob Bösch]] zu Wort kommt.<ref>Dokumentarfilm, Filmtitel: Am Anfang war das Licht, Österreich 2010, 95 min. Regie: P.A. Straubinger, Darsteller: Nanett Bähring, Pater Josef Banz, Zinaida Baranova, Sebastian Bauer, Ute Baumgarten, Dr. Jakob Bösch</ref>
 
Baranova wirkte 2010 an dem Film „Am Anfang war das Licht“ mit, in dem auch [[Jakob Bösch]] zu Wort kommt.<ref>Dokumentarfilm, Filmtitel: Am Anfang war das Licht, Österreich 2010, 95 min. Regie: P.A. Straubinger, Darsteller: Nanett Bähring, Pater Josef Banz, Zinaida Baranova, Sebastian Bauer, Ute Baumgarten, Dr. Jakob Bösch</ref>
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