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[[image:Erbschaeke Zum Schwan 2012.jpg|Impressum der Webseite der Betreiber der "Erbschänke Zum Schwan" in Schwanstetten mit Hinweis auf [[Scheinstaat]] "Germanitien" (Bild: Mai 2012)|360px|thumb]]
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[[image:Erbschaeke Zum Schwan 2012.jpg|Impressum der Webseite der Betreiber der "Erbschänke Zum Schwan" in Schwanstetten mit Hinweis auf [[Scheinstaat]] "[[Germanitien]]" (Bild: Mai 2012)|360px|thumb]]
 
[[image:Diplomatenpass_Germanitien.jpg|Falscher Diplomatenpass des [[Scheinstaat]]s "Germanitien" von Karl Meyer (Bild: Polizei Bayern)|360px|thumb]]
 
[[image:Diplomatenpass_Germanitien.jpg|Falscher Diplomatenpass des [[Scheinstaat]]s "Germanitien" von Karl Meyer (Bild: Polizei Bayern)|360px|thumb]]
Der '''Zentralrat Souveräner Bürger''' (ZSB) ist eine Gruppierung aus dem [[KRR]]-Umfeld, die sich im Gegensatz zum verbreiteten Eigenverständnis des ZSB politisch stark im rechten Milieu engagiert. Der ZSB wurde laut Auskunft des bayerischen Innenministeriums<ref>[http://www.bayern.landtag.de/lisp/anzeigen%3FCASE%3DTools%26ACTION%3DDrsAnzeigen%26FORMAT%3DDOC%26WP%3D16%26NR%3D211+zsb+zentralrat&hl=de&ct=clnk&cd=9&gl=de]</ref> am 28.&nbsp;Januar 2008 in Nürnberg gegründet und ging aus dem "Interessenverband zur Wahrung und Durchsetzung der Menschenrechte" hervor.  
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Der '''Zentralrat Souveräner Bürger''' (ZSB) ist eine Gruppierung aus dem Umfeld,der [[Reichsbürgerbewegung]] die sich im Gegensatz zum verbreiteten Eigenverständnis des ZSB politisch stark im rechten Milieu engagiert. Der ZSB wurde laut Auskunft des bayerischen Innenministeriums<ref>[http://www.bayern.landtag.de/lisp/anzeigen%3FCASE%3DTools%26ACTION%3DDrsAnzeigen%26FORMAT%3DDOC%26WP%3D16%26NR%3D211+zsb+zentralrat&hl=de&ct=clnk&cd=9&gl=de]</ref> am 28.&nbsp;Januar 2008 in Nürnberg gegründet und ging aus dem "Interessenverband zur Wahrung und Durchsetzung der Menschenrechte" hervor.  
Initiatoren des ZSB sind eine [[Claudia Aumüller-Karger]] und der Cadolzburger Kfz-Mechaniker Karl Meyer. In der Ortschaft Schwanstetten erwarb der ZSB die Gaststätte ''Zum Schwan'' für 600.000&nbsp;Euro. Käufer ist eine erst seit Oktober 2007 eingetragene Gesellschaft mit Sitz in London namens "Arzberg&nbsp;Ltd." - eine Firma ohne erkennbare Geschäftstätigkeit. 600&nbsp;Schwanstettener Bürger hatten zuvor ihre Unterschrift auf eine Liste gegen den Kauf der Gaststätte an den ZSB gesetzt und im Rathaus abgegeben. 2012 wurde bekannt, dass die "Erbschänke zum Schwan" sich als Bestandteil eines [[Scheinstaat]]es namens Germanitien bezeichnet ("Wir gehören dem Staat Germanitien-Gesamtdeutschland an. Die Abgabenordung (AO) der Bundesrepublik Deutschland findet keine Anwendung für Germaniten."<ref>http://erbschaenke-zum-schwan.de/kontakt/impressum.html</ref>), dessen "Präsidentin" eine Ulrike Kuklinski ist.<ref>http://www.abendzeitung-nuernberg.de/Nachrichten/artikel/1164165/Nazi-Treff-In-Schwanstetten/</ref> Eine Erörterung des Scheinstaates "Germanitien" und des staatsrechtlichen Hintergrunds fand in einem ausführlichen Artikel der "Schwäbischen" vom 13. Mai 2011 statt.<ref>http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/laichingen/rund-um-laichingen_artikel,-Bundesrepublik-erkennt-Germanitien-nicht-an-_arid,5074465.html</ref> Inzwischen wird ein Verein mit dem Namen "Verein KulturGutErhaltung" als Träger der Gaststätte genannt.
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Initiatoren des ZSB sind eine [[Claudia Aumüller-Karger]] und der Cadolzburger Kfz-Mechaniker Karl Meyer. In der Ortschaft Schwanstetten erwarb der ZSB die Gaststätte ''Zum Schwan'' für 600.000&nbsp;Euro. Käufer ist eine erst seit Oktober 2007 eingetragene Gesellschaft mit Sitz in London namens "Arzberg&nbsp;Ltd." - eine Firma ohne erkennbare Geschäftstätigkeit. 600&nbsp;Schwanstettener Bürger hatten zuvor ihre Unterschrift auf eine Liste gegen den Kauf der Gaststätte an den ZSB gesetzt und im Rathaus abgegeben. 2012 wurde bekannt, dass die "Erbschänke zum Schwan" sich als Bestandteil eines [[Scheinstaat]]es namens [[Germanitien]] bezeichnet ("Wir gehören dem Staat Germanitien-Gesamtdeutschland an. Die Abgabenordung (AO) der Bundesrepublik Deutschland findet keine Anwendung für Germaniten."<ref>http://erbschaenke-zum-schwan.de/kontakt/impressum.html</ref>), dessen "Präsidentin" eine Ulrike Kuklinski ist.<ref>http://www.abendzeitung-nuernberg.de/Nachrichten/artikel/1164165/Nazi-Treff-In-Schwanstetten/</ref> Eine Erörterung des Scheinstaates "Germanitien" und des staatsrechtlichen Hintergrunds fand in einem ausführlichen Artikel der "Schwäbischen" vom 13. Mai 2011 statt.<ref>http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/laichingen/rund-um-laichingen_artikel,-Bundesrepublik-erkennt-Germanitien-nicht-an-_arid,5074465.html</ref> Inzwischen wird ein Verein mit dem Namen "Verein KulturGutErhaltung" als Träger der Gaststätte genannt.
    
Aktivitäten des ZSB werden in Zusammenarbeit auf den Webseiten von [[Lnc-2010]] des Libertarian und [[Esoterik]]ers [[Uwe Behnken]] verbreitet.
 
Aktivitäten des ZSB werden in Zusammenarbeit auf den Webseiten von [[Lnc-2010]] des Libertarian und [[Esoterik]]ers [[Uwe Behnken]] verbreitet.
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Sowohl Aumüller-Karger als auch Meyer sind nach Informationen der Nürnberger Firma GFE die Erfinder eines Rapsöl-Wundermotors mit unwahrscheinlich hohem Wirkungsgrad, der von der GFE angeboten wurde und den Kunden 20 Jahre lang hohe Renditen durch eine betriebswirtschaftlich widersinnige Rückpachtung bescheren sollte. Beide ZSB-Mitglieder sollen von der GFE dafür insgesamt 300.000 Euro erhalten haben. Nach Anzeigen von GFE-Kunden wurde 2010 ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth gegen 17 Beschuldigte eröffnet und acht mutmaßliche Betrüger verhaftet (siehe: [http://psiram.com/ge/index.php?title=Claudia_Aum%C3%BCller-Karger#Verstrickungen_in_den_GFE-Skandal]). Laut Nürnberger Zeitung vom 20. August 2012 wurde Meyer von Münchner Bundespolizisten aufgrund eines Nürnberger Haftbefehls am Flughafen München festgenommen. Meyer war auf dem Heimweg von Tunis. Bei seiner Einreise nutzte ihm auch sein "professionell wirkender" Diplomatenpass nichts, da dieser vom [[Scheinstaat]] „Germanitien“ stammte.<ref>
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Aumüller-Karger und Meyer seien die Erfinder eines Rapsöl-Wundermotors mit unwahrscheinlich hohem Wirkungsgrad, der von der Firma [[GFE-Skandal|GFE]] angeboten wurde und den Kunden 20 Jahre lang hohe Renditen durch eine betriebswirtschaftlich widersinnige Rückpachtung bescheren sollte (siehe [[Freie-Energie-Geschäftsmodelle#GFE mbH in Nürnberg (zerschlagen)|Freie-Energie-Geschäftsmodelle]]). Sie sollen von der GFE dafür insgesamt 300.000 Euro erhalten haben. Nach Anzeigen von GFE-Kunden wurde 2010 ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth gegen 17 Beschuldigte eröffnet und acht mutmaßliche Betrüger verhaftet. Laut Nürnberger Zeitung vom 20. August 2012 wurde Meyer von Münchner Bundespolizisten aufgrund eines Nürnberger Haftbefehls am Flughafen München festgenommen. Meyer war auf dem Heimweg von Tunis.<ref>
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-regionews/gfe-prozess-16-zeugen-und-ein-diplomat-aus-germanitien-1.2292703</ref><ref>
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http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-regionews/gfe-prozess-16-zeugen-und-ein-diplomat-aus-germanitien-1.2292703</ref><ref>Zitat aus der [http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/64017/2298257/bundespolizeidirektion-muenchen-bundespolizisten-vollstrecken-haftbefehle-am-flughafen-muenchen/gn Polizeimeldung]: ''"Gegen Mittag verhafteten die Bundespolizisten einen 52-jährigen Deutschen, der aus Tunis in München ankam. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hatte nach dem Mitglied einer Betrügerbande fahnden lassen, die nach Erkenntnissen der Justiz einen Schaden von über 62 Millionen Euro angerichtet haben soll. Alleine dem Festgenommenen werden bandenmäßiger Betrug und Unterschlagungen in über 1.500 Fällen in Gesamthöhe von 248.000 Euro vorgeworfen. Während seiner Vernehmung outete sich der Reisende als Staatsbürger von "Germanitien" und wies sich mit einem "germanitischen Diplomatenpass" aus. Da es einen solchen Staat nicht gibt, blieben dem Mann die gewünschten staatsmännischen Privilegien versagt. Im Gegenteil: Nach der Bestätigung der Untersuchungshaft durch einen Richter wurde der ganz "undiplomatisch" in die Justizvollzugsanstalt Ansbach eingeliefert."''</ref>
 
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Zitat aus der Polizeimeldung: "Gegen Mittag verhafteten die Bundespolizisten einen 52-jährigen Deutschen, der aus Tunis in München ankam. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hatte nach dem Mitglied einer Betrügerbande fahnden lassen, die nach Erkenntnissen der Justiz einen Schaden von über 62 Millionen Euro angerichtet haben soll. Alleine dem Festgenommenen werden bandenmäßiger Betrug und Unterschlagungen in über 1.500 Fällen in Gesamthöhe von 248.000 Euro vorgeworfen. Während seiner Vernehmung outete sich der Reisende als Staatsbürger von "Germanitien" und wies sich mit einem "germanitischen Diplomatenpass" aus. Da es einen solchen Staat nicht gibt, blieben dem Mann die gewünschten staatsmännischen Privilegien versagt. Im Gegenteil: Nach der Bestätigung der Untersuchungshaft durch einen Richter wurde der ganz "undiplomatisch" in die Justizvollzugsanstalt Ansbach eingeliefert."<br>Quelle: [http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/64017/2298257/bundespolizeidirektion-muenchen-bundespolizisten-vollstrecken-haftbefehle-am-flughafen-muenchen/gn]</ref>
      
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[[category:Verein]]
 
[[category:Verein]]
[[category:KRR]]
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[[category:Reichsbürger]]
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