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== Alternativmedizin und Esoterik ==
 
== Alternativmedizin und Esoterik ==
In der [[Alternativmedizin]] und [[Esoterik]] spielt das Konzept eines "zellulären Gedächtnisses" zuweilen eine Rolle. Befürworter beziehen sich dann beispielsweise auf eine im Jahr 2000 veröffentlichten Untersuchung zu Verhaltensänderungen bei zehn Empfängern von Herztransplantaten. Die Verhaltensveränderungen wurden mit Persönlichkeitsprofilen der Spender verglichen. In allen Fällen fanden sich bei den Empfängern zwei bis fünf neue Verhaltensmuster, die auch der jeweilige Spender aufgewiesen hatte.<ref>http://www.sciencedirect.com/science?_ob=ArticleURL&_udi=B6VM8-416C9CR-3&_user=699447&_rdoc=1&_fmt=&_orig=search&_sort=d&view=c&_acct=C000039259&_version=1&_urlVersion=0&_userid=699447&md5=4bd3a71179842e2c6b092899230bc6da| titel="Changes in heart transplant recipients that parallel the personalities of their donors" |autor = Paul Pearsall, Gary E. R. Schwartz, Linda G. S. Russek | zugriff=13. November 2009, Integrative Medicine| datum= Frühjahr 2000</ref>  
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In der [[Alternativmedizin]] und [[Esoterik]] spielt das Konzept eines "zellulären Gedächtnisses" zuweilen eine Rolle. Befürworter beziehen sich dann beispielsweise auf eine im Jahr 2000 veröffentlichten Untersuchung zu Verhaltensänderungen bei zehn Empfängern von Herztransplantaten. Die Verhaltensveränderungen wurden mit Persönlichkeitsprofilen der Spender verglichen. Im Ergebnis unterstellen die Untersucher die Möglichkeit (''suggest'') dass dabei eine "Übertragung" von Persönlichkeitsmerkmalen stattgefunden haben könne.<ref>Paul Pearsall, Gary E. R. Schwartz, Linda G. S. Russek: ''Changes in heart transplant recipients that parallel the personalities of their donors '', Integrative Medicine, Volume 2, Issues 2-3, 2000, Seiten 65-72 Doi:10.1016/S1096-2190(00)00013-5</ref>
    
Weitere wissenschaftliche Untersuchungen liegen nicht vor, so dass die möglichen Persönlichkeitsveränderungen von der evidenzbasierten Medizin nicht allgemein akzeptiert sind.
 
Weitere wissenschaftliche Untersuchungen liegen nicht vor, so dass die möglichen Persönlichkeitsveränderungen von der evidenzbasierten Medizin nicht allgemein akzeptiert sind.
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