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Die '''Zeileis-Methode''' ist eine elektromedizinische Behandlungsmethode aus dem Bereich der [[Wellness]] und der [[Alternativmedizin]], die auf den österreichischen Erfinder, Wunderdoktor und eigentlichen Kunsthandwerker Valentin Zeileis zurückgeht<ref>H. BURGER: ''The Doctor, the Quack, and the Appetite of the Public for Magic in Medicine'',Proceedings of the Royal Society of Medicine, 1.11.1933 [http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2204612/pdf/procrsmed00696-0072.pdf]</ref>, der sich wiederum auf den französischen Physiker [[Jacques-Arsène d'Arsonval]] berief. Angewandt wird die Methode an einem privaten "Zeileis-Institut" in Gallspach (Österreich) nahe Linz.<ref>Zeileis-Institut, Valentin-Zeileis-Straße 33, A-4713 Gallspach</ref>
 
Die '''Zeileis-Methode''' ist eine elektromedizinische Behandlungsmethode aus dem Bereich der [[Wellness]] und der [[Alternativmedizin]], die auf den österreichischen Erfinder, Wunderdoktor und eigentlichen Kunsthandwerker Valentin Zeileis zurückgeht<ref>H. BURGER: ''The Doctor, the Quack, and the Appetite of the Public for Magic in Medicine'',Proceedings of the Royal Society of Medicine, 1.11.1933 [http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2204612/pdf/procrsmed00696-0072.pdf]</ref>, der sich wiederum auf den französischen Physiker [[Jacques-Arsène d'Arsonval]] berief. Angewandt wird die Methode an einem privaten "Zeileis-Institut" in Gallspach (Österreich) nahe Linz.<ref>Zeileis-Institut, Valentin-Zeileis-Straße 33, A-4713 Gallspach</ref>
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Erfinder war ein Valentin Zeileis, der 1912 begann, Patienten mit der damals in Mode kommenden Hochspannung zu behandeln. Er erwarb 1912 ein Schloss Gallspach und begann dort Patienten zu behandeln. Ab 1924 beteiligt sich auch sein Sohn Fritz G. Zeileis an den Behandlungen. 1929 entstand nach Umbauten das heute bekannte "Institut Zeileis". Heute leiten Valentin Rana Zeileis und Martin Zeileis in der vierten Generation das private Familienunternehmen.<ref>http://www.zeileis.at/index.php?option=com_content&view=article&id=56&Itemid=58&lang=de</ref>
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Erfinder war ein Valentin Zeileis, der 1912 begann, Patienten mit der damals in Mode kommenden Hochspannung zu behandeln. Er erwarb 1912 ein Schloss Gallspach und begann, dort Patienten zu behandeln. Ab 1924 beteiligt sich auch sein Sohn Fritz G. Zeileis an den Behandlungen. 1929 entstand nach Umbauten das heute bekannte "Institut Zeileis". Heute leiten Valentin Rana Zeileis und Martin Zeileis in der vierten Generation das private Familienunternehmen.<ref>http://www.zeileis.at/index.php?option=com_content&view=article&id=56&Itemid=58&lang=de</ref>
    
Am Institut wird als "Hauptherapie" die Hochspannungs-d’Arsonvalisation durchgeführt. Nach zur Verfügung stehenden Angaben des Instituts sollen die Hochspannungsanwendungen eine "Zuführung" von "Energie" bewirken, die dazu dienen soll, eigene [[Selbstheilungskraft|Selbstheilungskräfte]] zu aktivieren. Daneben sollen die Hautreiztherapien die Durchblutung und Sauerstoffaufnahme erhöhen und zu einer "Aktivierung des Zellstoffwechsels" und zu einer "Zellregeneration" führen.
 
Am Institut wird als "Hauptherapie" die Hochspannungs-d’Arsonvalisation durchgeführt. Nach zur Verfügung stehenden Angaben des Instituts sollen die Hochspannungsanwendungen eine "Zuführung" von "Energie" bewirken, die dazu dienen soll, eigene [[Selbstheilungskraft|Selbstheilungskräfte]] zu aktivieren. Daneben sollen die Hautreiztherapien die Durchblutung und Sauerstoffaufnahme erhöhen und zu einer "Aktivierung des Zellstoffwechsels" und zu einer "Zellregeneration" führen.
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