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Zapper geben eine meist rechteckförmige Wechselspannung oder pulsierende Gleichspannung von wenigen (bis etwa 35) Volt ab. Die [[Frequenz]] der Wechselspannung ist bei einfachen Geräten schaltungstechnisch auf einen Wert festgelegt; bei anderen Modellen lässt sie sich einstellen. Über die optimale Frequenz herrscht keine Einigkeit unter den Anwendern. Typisch sind 10 bis 30 kHz; es gibt aber auch Zapper mit höherer und mit sehr viel niedrigerer Frequenz. Bei einigen Geräten ist die Frequenz auch variabel oder ändert sich selbsttätig.
 
Zapper geben eine meist rechteckförmige Wechselspannung oder pulsierende Gleichspannung von wenigen (bis etwa 35) Volt ab. Die [[Frequenz]] der Wechselspannung ist bei einfachen Geräten schaltungstechnisch auf einen Wert festgelegt; bei anderen Modellen lässt sie sich einstellen. Über die optimale Frequenz herrscht keine Einigkeit unter den Anwendern. Typisch sind 10 bis 30 kHz; es gibt aber auch Zapper mit höherer und mit sehr viel niedrigerer Frequenz. Bei einigen Geräten ist die Frequenz auch variabel oder ändert sich selbsttätig.
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Bei Betrachtung der entsprechenden Empfehlungen und Meinungen wird klar, dass es nicht überbrückbare Widersprüche innerhalb der Szene gibt, die sich aus dem Defizit an überprüfbaren Fakten zum Thema und einer fehlenden theoretischen Basis ergeben. Auch über den günstigsten Wert der abzugebenden Spannung herrscht keine Einigkeit.
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Neben kommerziell vertriebenen Zappern finden sich im Internet auch zahlreiche Bauanleitungen für derartige Geräte, die aufzeigen, wie einfach Zapper konstruiert sind. Meist enthalten sie nicht viel mehr als einen Oszillatorchip vom Typ 555 (Wert unter 1 Euro), sowie einige Widerstände, Kondensatoren und bunte LED-Lämpchen.
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Neben kommerziell vertriebenen Zappern finden sich im Internet auch zahlreiche Bauanleitungen für derartige Geräte, die aufzeigen, wie einfach Zapper konstruiert sind. Meist enthalten sie nicht viel mehr als einen Oszillatorchip vom Typ 555 (Wert unter 1 Euro), sowie einige Widerstände, Kondensatoren und bunte LED-Lämpchen.
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Bei Betrachtung der entsprechenden Empfehlungen und Meinungen wird klar, dass es nicht überbrückbare Widersprüche innerhalb der Szene gibt, die sich aus dem Defizit an überprüfbaren Fakten zum Thema und einer fehlenden theoretischen Basis ergeben. Nicht nur hinsichtlich der Frequenz, auch über den günstigsten Wert der abzugebenden Spannung herrscht keine Einigkeit. Einige Anbieter versuchen ihre Zapper gegenüber der klassischen Konstruktion, die eine pulsierende Gleichspannung abgibt, als überlegen darzustellen, dass ihre Geräte eine echte symmetrische Wechselspannung abgeben. Das erfordert in der rechts abgebildeten Schaltung allerdings nur einen zusätzlichen Kondensator im Wert von 20 Cent. Bei einigen Modellen ist der Gleichspannungsanteil auch einstellbar, z.B. auf 25% der Impulshöhe.
    
Die an die Hautelektroden angelegte Wechselspannung führt zu einem Stromfluss durch den Körper. Dessen Stärke ist aufgrund unterschiedlicher Hautwiderstände allerdings sehr variabel und außerdem von der Kontaktfläche der Elektroden abhängig und daher kaum vorhersagbar. Bei den üblichen Zappern ist mit Stromstärken in der Größenordnung von 1 mA zu rechnen.
 
Die an die Hautelektroden angelegte Wechselspannung führt zu einem Stromfluss durch den Körper. Dessen Stärke ist aufgrund unterschiedlicher Hautwiderstände allerdings sehr variabel und außerdem von der Kontaktfläche der Elektroden abhängig und daher kaum vorhersagbar. Bei den üblichen Zappern ist mit Stromstärken in der Größenordnung von 1 mA zu rechnen.
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