Yeti: Unterschied zwischen den Versionen

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*http://www.kryptozoologie.net/beitrag/category/kryptozoologie/hominologie/
 
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*http://www.scinexx.de/dossier-detail-319-12.html
 
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*https://debunkingdenialism.com/2014/10/08/how-modern-genomics-crushed-bigfoot-pseudoscience/
  
 
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==

Aktuelle Version vom 2. Oktober 2022, 22:38 Uhr

angeblicher Fußabdruck des Yeti

Der Yeti oder Schneemensch ist ein hypothetisches, aufrecht gehendes, affenähnliches Wesen, dessen Vorkommen im Himalaya vermutet wird. Ursprünglich stammten Berichte über den Yeti aus Legenden der im Himalaya ansässigen Völker. Seine Existenz ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Lediglich Fotos zweifelhafter Fußspuren und unscharf abgebildeter affenähnlicher Wesen sowie angebliche Exkremente und Haare wurden als Beleg für die Existenz des Yetis vorgelegt. DNA-Analysen konnte in letzter Zeit keinen Hinweis auf eine bisher unbekannte Tierart liefern. DNA-Analysen amerikanischer Forscher zeigten dass gefundenes GEN-Material angeblicher Yetis tatsächlich von Asiatischen Schwarzbären, Himalaya-Braunbären oder Tibetischen Braunbären stammten. Andere Funde waren von einem Hund.

Der hypothetische Yeti wird von Yeti-Gläubigen als ca. zwei bis drei Meter hohes, zottelig behaartes, schwarz bis braun gefärbtes Wesen beschrieben, welches Fußabdrücke von ca. 43 cm Länge hinterlässt. Spuren solcher Fußabdrücke wurden von mehreren Expeditionen gefunden und fotografiert. Manche Kryptozoologen sehen in dem Yeti den Giganthopithecus, der von zehn bis möglicherweise einer Million Jahre im Gebiet des nördlichen Indiens und südlichen Chinas lebte.

Nach einer plausibleren, auch von Reinhold Messner vertretenen Hypothese über den Yeti handelt sich bei der Sagenfigur um den Tibetbären Ursus arktos pruinosus, einer scheuen, nachtaktiven und vom Aussterben bedrohten Unterart des Braunbären.

Nach dem Yeti wurde in der Provinz Hubei in China im Rahmen einer internationalen Suchexpedition gesucht. Anfang der Siebzigerjahre widmeten sich zum ersten Mal chinesische Wissenschaftler dem Phänomen. Es wurden Haare, Exkremente, Fußabdrücke und ein Schlafplatz gefunden, die angeblich dem Yeti zuzuordnen sind. [1]

Russische Behörden meinen, den Yeti gebe es auch in Sibirien. Russische Behörden warnten erstmals offiziell davor, dass ausgehungerte "Yetis“ nach den Waldbränden im Sommer 2010 gezwungen seien, außerhalb der Wälder nach Nahrung zu suchen. Sie sollen angeblich sogar Haustiere stehlen und machen auch nicht davor Halt, Bären das Futter wegzufressen.[2]

Ein dem Yeti ähnliches Wesen soll der angeblich in Amerika vorkommende Bigfoot sein.

Literatur

Weblinks

Quellennachweise