Wolfgang Glischke

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Wolfgang Glischke

Der Geistheiler Wolfgang Glischke tritt seit 1996 in Trier an der Mosel mit Heilmeditationen in Erscheinung und betreibt in Trier eine Praxis. Seine Berufung fand er nach eigenen Angaben in den 1980er Jahren bei Wunderheilern auf den Philippinen, wo er selbst auf wundersame Weise geheilt worden sein soll. Über eine psychologische bzw. medizinische Ausbildung ist nichts bekannt. Ein besonderes Betätigungsfeld Glischkes ist anscheinend die so genannte Besessenheit, wo er eine Art Exorzismus praktiziert.[1]

Quellennachweise

  1. Bericht im Forum http://www.staette-der-heilung.de/forum/thema-143-heilzentrum-trier.htm vom 12. März 2009: Meiner Meinung nach scheint Glischke viele ungeklärte Themen zu haben und ist nicht gerade mit sehr viel Geduld und menschlichem Einfühlungsvermögen begabt. Von Respekt habe ich auch nicht viel von ihm gemerkt, im Gegenteil. Seine Lehrmethode scheint die zu sein: Ich weiß es besser ; entweder du tust und glaubst das, was ich sage, oder du gehst.Mag sein, daß er schon vielen geholfen hat und Problemfälle hart angepackt hat, es sei aber auch gesagt, daß er schon mindestens zwei Menschen mit seinem Exorzismus (auch wenn er das vielleicht anders nennen sollte) vergrault hat. Einmal hat er und einer seiner Helfer einen Hilfesuchenden brutal mit Gewalt, Beschimpfungen und Einschüchterungen exorziert und selbst dann nicht aufgehört, als kein Anzeichen einer Besessenheit mehr zu sehen war und der Patient am Ende seiner Kräfte auf dem Boden lag und vor Schmerzen nur so schrie, weil ihm Glischke den Fuß in den Unterbauch gerammt hatte und sein Helfer ihn ununterbrochen schüttelte. (Das ist übrigens nicht nur juristisch illegal,sondern auch therapeutisch höchst unprofessionell, zumal in vielen Fällen von angeblicher Besessenheit es sich in Wirklichkeit um psychische Erkrankungen handelt.) Als nach über einer Stunde Tortur der Patient angeblich immer noch nicht frei war, weil er ja "falsch atme", "sich nicht beugen will", "seine Willenskraft zu schwach sei" und "unbewußt gar nicht wolle" wurde er rausgeschmissen.