Visitest: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Visitest''' ist eine Variante des [[Kinesiologie|kinesiologischen Muskeltests]], den man an sich selbst ohne Hilfsperson vornehmen können soll. [[Kinesiologie#Technische Hilfsmittel|Technische Hilfsmittel]] werden ebenfalls nicht benötigt. Der Erfinder, der Ingenieur Hans-Peter Schabert aus Erlangen, sieht eine Hauptanwendung darin, Nahrungsmittel darauf zu testen, ob sie verträglich bzw. für den eigenen Verzehr geeignet sind. Er erklärt die Anwendung so:<ref>http://www.visitest.de</ref>
 
'''Visitest''' ist eine Variante des [[Kinesiologie|kinesiologischen Muskeltests]], den man an sich selbst ohne Hilfsperson vornehmen können soll. [[Kinesiologie#Technische Hilfsmittel|Technische Hilfsmittel]] werden ebenfalls nicht benötigt. Der Erfinder, der Ingenieur Hans-Peter Schabert aus Erlangen, sieht eine Hauptanwendung darin, Nahrungsmittel darauf zu testen, ob sie verträglich bzw. für den eigenen Verzehr geeignet sind. Er erklärt die Anwendung so:<ref>http://www.visitest.de</ref>
  
:"Die Speise wird mit beiden Augen anvisiert. Widersteht die rechte Hand dem sanften Druck der Finger, dann testet die Speise mit "Gut". Gibt die Hand dem Druck nach, dann ist dies die Rückmeldung "Nein". Diese Antwort ist aber nur bezogen auf die eigene Person und jetzt. Die Speise kann lebensmittelrechtlich völlig einwandfrei sein. "Nein" bedeutet nicht "Schlecht". Andere Personen kommen für sich oft zu einer entgegengesetzten Antwort."
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:''"Die Speise wird mit beiden Augen anvisiert. Widersteht die rechte Hand dem sanften Druck der Finger, dann testet die Speise mit "Gut". Gibt die Hand dem Druck nach, dann ist dies die Rückmeldung "Nein". Diese Antwort ist aber nur bezogen auf die eigene Person und jetzt. Die Speise kann lebensmittelrechtlich völlig einwandfrei sein. "Nein" bedeutet nicht "Schlecht". Andere Personen kommen für sich oft zu einer entgegengesetzten Antwort."''
  
Man könne damit Nahrungsmittel beim Einkauf im Supermarkt schnell testen, oder im Restaurant "Speisen und Getränke auf Nachbartischen anvisieren". Auch Medikamente sowie Kleidung und Textilien könne man mit Visitest prüfen. Das Verfahren würde auch funktionieren, wenn sich die zu testenden Objekte hinter Glas befinden. Durchsichtiger Kunststoff wirke hingegen stark störend, außer wenn es sich um sehr dünne Folie handele. Schabert hat deshalb vorgeschlagen, auch bei durchsichtigen Lebensmittelverpackungen Sichtfenster aus höchstens 0,08&nbsp;mm dicker Folie oder aus Glas anzubringen.<ref>DE 102007017042 A1: Verpackung mit Sichtfenster. Anmeldetag: 29.06.2007 (Patentanmeldung gilt als zurückgenommen)</ref>
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Man könne damit Nahrungsmittel beim Einkauf im Supermarkt schnell testen, oder im Restaurant "Speisen und Getränke auf Nachbartischen anvisieren". Auch Medikamente sowie Kleidung und Textilien könne man mit Visitest prüfen. Das Verfahren funktioniere auch, wenn sich die zu testenden Objekte hinter Glas befinden. Durchsichtiger Kunststoff wirke hingegen stark störend, außer wenn es sich um sehr dünne Folie handele. Schabert schlug deshalb vor, auch bei durchsichtigen Lebensmittelverpackungen Sichtfenster aus höchstens 0,08&nbsp;mm dicker Folie oder aus Glas anzubringen.<ref>DE 102007017042 A1: Verpackung mit Sichtfenster. Anmeldetag: 29.06.2007 (Patentanmeldung gilt als zurückgenommen)</ref>
  
 
Hans-Peter Schabert war von 1994 bis 2005 Vorsitzender des Deutschen Erfinderrings e.V. (nicht zu verwechseln mit dem größeren Deutschen Erfinder-Verband e.V.).
 
Hans-Peter Schabert war von 1994 bis 2005 Vorsitzender des Deutschen Erfinderrings e.V. (nicht zu verwechseln mit dem größeren Deutschen Erfinder-Verband e.V.).

Aktuelle Version vom 18. Mai 2014, 16:39 Uhr

Bildquelle: visitest.de

Visitest ist eine Variante des kinesiologischen Muskeltests, den man an sich selbst ohne Hilfsperson vornehmen können soll. Technische Hilfsmittel werden ebenfalls nicht benötigt. Der Erfinder, der Ingenieur Hans-Peter Schabert aus Erlangen, sieht eine Hauptanwendung darin, Nahrungsmittel darauf zu testen, ob sie verträglich bzw. für den eigenen Verzehr geeignet sind. Er erklärt die Anwendung so:[1]

"Die Speise wird mit beiden Augen anvisiert. Widersteht die rechte Hand dem sanften Druck der Finger, dann testet die Speise mit "Gut". Gibt die Hand dem Druck nach, dann ist dies die Rückmeldung "Nein". Diese Antwort ist aber nur bezogen auf die eigene Person und jetzt. Die Speise kann lebensmittelrechtlich völlig einwandfrei sein. "Nein" bedeutet nicht "Schlecht". Andere Personen kommen für sich oft zu einer entgegengesetzten Antwort."

Man könne damit Nahrungsmittel beim Einkauf im Supermarkt schnell testen, oder im Restaurant "Speisen und Getränke auf Nachbartischen anvisieren". Auch Medikamente sowie Kleidung und Textilien könne man mit Visitest prüfen. Das Verfahren funktioniere auch, wenn sich die zu testenden Objekte hinter Glas befinden. Durchsichtiger Kunststoff wirke hingegen stark störend, außer wenn es sich um sehr dünne Folie handele. Schabert schlug deshalb vor, auch bei durchsichtigen Lebensmittelverpackungen Sichtfenster aus höchstens 0,08 mm dicker Folie oder aus Glas anzubringen.[2]

Hans-Peter Schabert war von 1994 bis 2005 Vorsitzender des Deutschen Erfinderrings e.V. (nicht zu verwechseln mit dem größeren Deutschen Erfinder-Verband e.V.).

Quellen

  1. http://www.visitest.de
  2. DE 102007017042 A1: Verpackung mit Sichtfenster. Anmeldetag: 29.06.2007 (Patentanmeldung gilt als zurückgenommen)