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Ein von Marukhin in Deutschland angemeldetes Patent (DE112004002323T5 vom 24.05.2007 "Wasserhebeeinrichtung") ist für eine inzwischen gelöschte Bonner Firma Incotelogy Ltd. eingetragen worden, an der Marukhin finanziell beteiligt ist. Ein angeblich nach einer Marukhin-Erfindung angebotenes Produkt wird von der Moskauer Firma Innovation Energetics angeboten. Marukhins Name taucht auch bei einer Firma "Inversiones Aquamash S.L." auf Teneriffa (kanarische Inseln/Spanien) auf. Aquamash ist der Name eines beworbenen Produktes, welches nach dem "hydraulischen Resonanzwidder" - Prinzip funktionieren soll.
 
Ein von Marukhin in Deutschland angemeldetes Patent (DE112004002323T5 vom 24.05.2007 "Wasserhebeeinrichtung") ist für eine inzwischen gelöschte Bonner Firma Incotelogy Ltd. eingetragen worden, an der Marukhin finanziell beteiligt ist. Ein angeblich nach einer Marukhin-Erfindung angebotenes Produkt wird von der Moskauer Firma Innovation Energetics angeboten. Marukhins Name taucht auch bei einer Firma "Inversiones Aquamash S.L." auf Teneriffa (kanarische Inseln/Spanien) auf. Aquamash ist der Name eines beworbenen Produktes, welches nach dem "hydraulischen Resonanzwidder" - Prinzip funktionieren soll.
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Aktuell (2017) kann beobachtet werden, daß von Seiten des in der "Freie Energie"-Szene bekannten Schweizers [[Adolf Schneider]] (siehe auch [[Jupiter Verlag]])  und seinem Umfeld die physikalisch unmöglichen "Kraftwerke" und Generatoren nach einem Marukhin-Prinzip beworben werden. In diesem Zusammenhang wird zu werbezwecken nicht nur die Existenz angeblich realisierter Kraftwerke behauptet, sondern es werden zur Glaubhaftmachung auch gefälschte Bilder verbreitet. Zielpersonen scheinen gutgläubige Anleger und Investoren zu sein, denen eine Beteiligung angeboten wird. In der Vergangenheit hatte Schneider bereits versucht Anleger für den verurteilten Betrüger [[Mike Brady]] zu finden sowie für das von Anfang an dubiosen [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]], einer Art Mini-Fusionsreaktor für den Hausgebrauch. Rossi gelang es die Summe von einer Million Dollar von einem Risikoinvestor zu erhalten. In Österreich gelang es dem Verein [[Gesellschaft für autarke Energie, technische Innovationen und Altruismus]] (Gaia) ebenfalls mehrere hunderttausend Euro von gutgläubigen Vereinsmitgliedern für ein physikalisch unmögliches [[Auftriebskraftwerk]] der Firma [[Rosch]] zu erhalten.
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Aktuell (2017) kann beobachtet werden, daß von Seiten des in der "Freie Energie"-Szene bekannten Schweizers [[Adolf Schneider]] (siehe auch [[Jupiter Verlag]])  und seinem Umfeld die physikalisch unmöglichen "Kraftwerke" und Generatoren nach einem Marukhin-Prinzip beworben werden. In diesem Zusammenhang wird zu werbezwecken nicht nur die Existenz angeblich realisierter Kraftwerke behauptet, sondern es werden zur Glaubhaftmachung auch gefälschte Bilder verbreitet. Zielpersonen scheinen gutgläubige Anleger und Investoren zu sein, denen eine Beteiligung angeboten wird. In der Vergangenheit hatte Schneider bereits versucht Anleger für den verurteilten Betrüger [[Mike Brady]] zu finden sowie für den von Anfang an dubiosen [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]], einer Art Mini-Fusionsreaktor für den Hausgebrauch. Rossi gelang es die Summe von einer Million Dollar von einem Risikoinvestor zu erhalten. In Österreich gelang es dem Verein [[Gesellschaft für autarke Energie, technische Innovationen und Altruismus]] (Gaia) ebenfalls mehrere hunderttausend Euro von gutgläubigen Vereinsmitgliedern für ein physikalisch unmögliches [[Auftriebskraftwerk]] der Firma [[Rosch]] zu erhalten.
 
==Erfindungen==
 
==Erfindungen==
 
Auf Marukhin und Valentin Koutienkov (В. А. Кутьенков) von der Firma Innovation Energetics aus Moskau geht eine physikalisch unmögliche Erfindung namens [[Hydraulischer Resonanzwidder]] (engl. Marukhin-Kutienkov's hydraulic ram) zurück. Bei dieser Maschine, die als Generator vorgestellt wird, sollen aufsteigende Wasserdruckwellen eines herkömmlichen hydraulischen Widders eine Turbine antreiben könnten. Obwohl die Vorrichtung nicht konstant von Wasser durchflossen wird, sondern zirkulieren soll, soll wie bei einem [[Perpetuum Mobile]] Energie aus dem "Nichts" generiert werden. Der Wassereinlass muss dabei also nicht oberhalb des Wasserauslasses liegen. Um die Maschine nicht als [[Perpetuum Mobile]] erscheinen zu lassen, wurde behauptet, dass die Vorrichtung Energie aus dem Gravitationsfeld der Erde gewinne. Ein dazugehöriges Patent soll die Nummer EA00200700794 (SUBMERGED HYDRAULIC RAM) haben, lässt sich aber nicht in Patent-Datenbanken finden. Ein weiteres Patent der beiden Erfinder hat die Nummer WO2005059370 (WATER-LIFTING DEVICE). Eine ausführliche Erläuterung in englischer Sprache findet sich [https://www.psiram.com/ge/images/5/57/Water-Lifting_device.pdf hier]. Zu angeblichen erfolgreichen Experimenten von Resonanzwiddern liegen keinerlei nachprüfbare Angaben vor.
 
Auf Marukhin und Valentin Koutienkov (В. А. Кутьенков) von der Firma Innovation Energetics aus Moskau geht eine physikalisch unmögliche Erfindung namens [[Hydraulischer Resonanzwidder]] (engl. Marukhin-Kutienkov's hydraulic ram) zurück. Bei dieser Maschine, die als Generator vorgestellt wird, sollen aufsteigende Wasserdruckwellen eines herkömmlichen hydraulischen Widders eine Turbine antreiben könnten. Obwohl die Vorrichtung nicht konstant von Wasser durchflossen wird, sondern zirkulieren soll, soll wie bei einem [[Perpetuum Mobile]] Energie aus dem "Nichts" generiert werden. Der Wassereinlass muss dabei also nicht oberhalb des Wasserauslasses liegen. Um die Maschine nicht als [[Perpetuum Mobile]] erscheinen zu lassen, wurde behauptet, dass die Vorrichtung Energie aus dem Gravitationsfeld der Erde gewinne. Ein dazugehöriges Patent soll die Nummer EA00200700794 (SUBMERGED HYDRAULIC RAM) haben, lässt sich aber nicht in Patent-Datenbanken finden. Ein weiteres Patent der beiden Erfinder hat die Nummer WO2005059370 (WATER-LIFTING DEVICE). Eine ausführliche Erläuterung in englischer Sprache findet sich [https://www.psiram.com/ge/images/5/57/Water-Lifting_device.pdf hier]. Zu angeblichen erfolgreichen Experimenten von Resonanzwiddern liegen keinerlei nachprüfbare Angaben vor.
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