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==Fakten zum Unfalltod==
 
==Fakten zum Unfalltod==
 
[[image:VT1.jpg|Das Unfallfahrzeug|left|thumb]][[image:Haider5.jpg|Unfallort|thumb]]
 
[[image:VT1.jpg|Das Unfallfahrzeug|left|thumb]][[image:Haider5.jpg|Unfallort|thumb]]
In der Nacht zum 11.&nbsp;Oktober 2008 gegen ein Uhr nachts kam der betrunkene und alleine fahrende Haider in Köttmannsdorf-Lambichl in der Nähe von Klagenfurt auf der Loiblpass-Straße mit Fahrziel Bärental bei einem Verkehrsunfall mit stark überhöhter Geschwindigkeit ums Leben. Zuvor hatte Haider mehrere Veranstaltungen und Gaststätten besucht und war stark alkoholisiert. Zuletzt hatte Haider sich in der Schwulenkneipe "Stadtkrämer" aufgehalten und wurde dort fotografiert. Sein Blutalkoholwert lag bei 1,8‰. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte Nebel. In einer 70&nbsp;km/h-Zone nahm Haider einen Überholvorgang mit 142&nbsp;km/h vor und kam im Bereich einer Baustelle von der Straße ab. Der von Haider gesteuerte Dienstwagen (VW Phaeton) prallte dabei an einen Betonpfeiler und der Wagen überschlug sich<ref>http://derstandard.at/?url=/?id=1220460873664</ref>. Als Haider ins Krankenhaus eingeliefert wurde, konnte nur noch sein Tod durch die Unfalleinwirkung festgestellt werden<ref>http://derstandard.at/?id=1220460556791</ref>. Während der Fahrt soll Jörg Haider laut Medienberichten noch ein SMS verschickt und telefoniert haben.<br>Am 14. April 2009 gab die Staatsanwaltschaft Klagenfurt bekannt, dass das Ermittlungsverfahren zum tödlichen Verkehrsunfall offiziell eingestellt werde. Der tödliche Unfall war demnach ausschließlich auf einen Fahrfehler zurückzuführen. Die technische Auswertung des Unfallfahrzeuges habe ergeben, dass das Unfallauto in "einwandfreiem Zustand" gewesen sei, auch habe es keine Manipulationen oder sonstige Fremdeinwirkung gegeben. Die Obduktion konnte auch medizinische Ursachen für den Unfall, etwa einen Herzinfarkt oder eine andere Krankheit, ausschließen. Die diesbezüglichen Untersuchungsergebnisse der Grazer Gerichtsmedizin wurden von einem zweiten Gutachten der Universität Innsbruck bestätigt.<ref>http://derstandard.at/?url=/?id=1237229909622</ref>
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In der Nacht zum 11.&nbsp;Oktober 2008 gegen ein Uhr nachts kam der betrunkene und alleine fahrende Haider in Köttmannsdorf-Lambichl in der Nähe von Klagenfurt auf der Loiblpass-Straße mit Fahrziel Bärental bei einem Verkehrsunfall mit stark überhöhter Geschwindigkeit ums Leben. Zuvor hatte Haider mehrere Veranstaltungen und Gaststätten besucht und war stark alkoholisiert. Zuletzt hatte Haider sich in der Schwulenkneipe "Stadtkrämer" aufgehalten und wurde dort fotografiert. Sein Blutalkoholwert lag bei 1,8‰. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte Nebel. In einer 70&nbsp;km/h-Zone nahm Haider einen Überholvorgang mit 142&nbsp;km/h vor und kam im Bereich einer Baustelle von der Straße ab. Der von Haider gesteuerte Dienstwagen (VW Phaeton) prallte dabei an einen Betonpfeiler und der Wagen überschlug sich<ref>http://derstandard.at/?url=/?id=1220460873664</ref>. Als Haider ins Krankenhaus eingeliefert wurde, konnte nur noch sein Tod durch die Unfalleinwirkung festgestellt werden<ref>http://derstandard.at/?id=1220460556791</ref>. Während der Fahrt soll Jörg Haider laut Medienberichten noch ein SMS verschickt und telefoniert haben. Mobilkom austria gab bekannt, einen elektronischen Auszug über die letzten Übertragungen von Haiders Mobiltelefon gesichert zu haben. Demnach soll Haider am 11.10.2008 um 1:08:39 einen Anruf abgesetzt haben, zu einem Zeitpunkt als Haider bereits am Steuer seines Wagens war. Der Anruf wurde nach 68 Sekunden, um 1:09:47 beendet. Welche Nummer Haider angerufen hat, geht aus dem Zeitprotokoll nicht hervor. Wenig später folgt ein SMS, das um exakt 1:12:53 von Jörg Haiders Handy gesendet wird. Um 1:14:38 empfängt Haiders Handy ein weiteres SMS, bevor um genau 1:16:06 beim Netzbetreiber eine Abmeldung des Anschlusses registriert wird. Die Abmeldung aus dem Netz dürfte durch die Zerstörung des Mobiltelefons erfolgt sein.<br>Am 14. April 2009 gab die Staatsanwaltschaft Klagenfurt bekannt, dass das Ermittlungsverfahren zum tödlichen Verkehrsunfall offiziell eingestellt werde. Der tödliche Unfall war demnach ausschließlich auf einen Fahrfehler zurückzuführen. Die technische Auswertung des Unfallfahrzeuges habe ergeben, dass das Unfallauto in "einwandfreiem Zustand" gewesen sei, auch habe es keine Manipulationen oder sonstige Fremdeinwirkung gegeben. Die Obduktion konnte auch medizinische Ursachen für den Unfall, etwa einen Herzinfarkt oder eine andere Krankheit, ausschließen. Die diesbezüglichen Untersuchungsergebnisse der Grazer Gerichtsmedizin wurden von einem zweiten Gutachten der Universität Innsbruck bestätigt.<ref>http://derstandard.at/?url=/?id=1237229909622</ref>
    
==Weblinks==
 
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