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Die vegane Lebensweise beinhaltet die Ansicht, dass die Abgrenzung zwischen Menschen und Tieren willkürlich ist und zu einer Ungleichbehandlung der Tiere führt, Speziesismus genannt. Veganer lehnen den Speziesismus strikt ab, auch das Halten von Heim- und Reittieren.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Speziesismus</ref>
 
Die vegane Lebensweise beinhaltet die Ansicht, dass die Abgrenzung zwischen Menschen und Tieren willkürlich ist und zu einer Ungleichbehandlung der Tiere führt, Speziesismus genannt. Veganer lehnen den Speziesismus strikt ab, auch das Halten von Heim- und Reittieren.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Speziesismus</ref>
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Eng mit der veganen Lebensweise verbunden ist auch die Tierrechtsbewegung. Aktivisten der Tierrechtsbewegung sind meist in entsprechenden Organisationen, wie z.B. [[Peta|PeTA]] vereinigt oder unorganisiert. Sie lehnen den Speziesismus kategorisch ab und fordern für Tiere die gleichen Grundrechte wie für die Menschen ein und zeichnen sich meist durch radikale Ansichten und Menschenhass aus. Diese Ansichten versuchen sie z.T. mit radikalen Maßnahmen durchzusetzen. Dazu gehören z.B. die Befreiung von Tieren aus der Gefangenschaft, auch wenn diese in der Wildnis nicht überlebensfähig sind oder Schaden an der heimischen Fauna anrichten (z.B. die Freilassung von Minks, einer amerikanischen Nerzart aus Pelztierfarmen, die den einheimischen Europäischen Nerz fast vollständig verdrängt hat). Die Freilassung von Labor- und Versuchstieren schädigt nicht nur die wissenschaftliche Forschung, sondern kann zur Verbreitung von Krankheitserregern führen. Somit ist es nicht gerechtfertigt, radikale Tierrechtler als Tierschützer zu bezeichnen.
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Eng mit der veganen Lebensweise verbunden ist auch die Tierrechtsbewegung. Aktivisten der Tierrechtsbewegung sind meist in entsprechenden Organisationen, wie z.B. [[PeTA]] vereinigt oder unorganisiert. Sie lehnen den Speziesismus kategorisch ab und fordern für Tiere die gleichen Grundrechte wie für die Menschen ein und zeichnen sich meist durch radikale Ansichten und Menschenhass aus. Diese Ansichten versuchen sie z.T. mit radikalen Maßnahmen durchzusetzen. Dazu gehören z.B. die Befreiung von Tieren aus der Gefangenschaft, auch wenn diese in der Wildnis nicht überlebensfähig sind oder Schaden an der heimischen Fauna anrichten (z.B. die Freilassung von Minks, einer amerikanischen Nerzart aus Pelztierfarmen, die den einheimischen Europäischen Nerz fast vollständig verdrängt hat). Die Freilassung von Labor- und Versuchstieren schädigt nicht nur die wissenschaftliche Forschung, sondern kann zur Verbreitung von Krankheitserregern führen. Somit ist es nicht gerechtfertigt, radikale Tierrechtler als Tierschützer zu bezeichnen.
    
Die ideologischen Inhalte der Tierrechtsbewegung werden in drastischen Abbildungen von misshandelten Tieren oder Menschen in vergleichbaren Situationen wie Haustiere (bzw. als Tierprodukt) in die Öffentlichkeit transportiert. Dabei überwiegt der entrüstet vorgetragene Appell an die Emotionen der Menschen die sachlichen Informationen.
 
Die ideologischen Inhalte der Tierrechtsbewegung werden in drastischen Abbildungen von misshandelten Tieren oder Menschen in vergleichbaren Situationen wie Haustiere (bzw. als Tierprodukt) in die Öffentlichkeit transportiert. Dabei überwiegt der entrüstet vorgetragene Appell an die Emotionen der Menschen die sachlichen Informationen.
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