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Veganer berufen sich vielfach darauf, dass ihre Ernährungsweise gesünder als eine Ernährung mit tierischen Lebensmitteln ist. Begründet wird das mit der Aussage, das Fleischgenuss schädlich sei, und für verschiedene Krankheiten wie Herzinfarkt, Krebs und Diabetes verantwortlich sein. In verschiedenen Studien war man zu Erkenntnissen gekommen, dass Vegetarier seltener an Übergewicht, Bluthochdruck oder erhöhten Blutfettwerten leiden und Krankheiten wie Herzinfarkt, Krebs und Diabetes seltener auftreten. Allerdings könnte das auch daran liegen, dass Vegetarier durchschnittlich weniger Alkohol trinken, seltener rauchen, sich regelmäßiger bewegen und nur selten Genussmittel und Drogen konsumieren <ref>http://www.ernaehrungs-umschau.de/suche/?query=Vegetarier</ref> <ref>http://www.ernaehrungs-umschau.de/suche/?id=2103</ref>
 
Veganer berufen sich vielfach darauf, dass ihre Ernährungsweise gesünder als eine Ernährung mit tierischen Lebensmitteln ist. Begründet wird das mit der Aussage, das Fleischgenuss schädlich sei, und für verschiedene Krankheiten wie Herzinfarkt, Krebs und Diabetes verantwortlich sein. In verschiedenen Studien war man zu Erkenntnissen gekommen, dass Vegetarier seltener an Übergewicht, Bluthochdruck oder erhöhten Blutfettwerten leiden und Krankheiten wie Herzinfarkt, Krebs und Diabetes seltener auftreten. Allerdings könnte das auch daran liegen, dass Vegetarier durchschnittlich weniger Alkohol trinken, seltener rauchen, sich regelmäßiger bewegen und nur selten Genussmittel und Drogen konsumieren <ref>http://www.ernaehrungs-umschau.de/suche/?query=Vegetarier</ref> <ref>http://www.ernaehrungs-umschau.de/suche/?id=2103</ref>
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Dagegen hat die vegane Lebensweise einige deutliche Risiken. Besondere Bedeutung kommt in erster Linie dem Vitamin B12 zu, das fast ausschließlich in tierischen Geweben vorkommt, so dass  eine vegane Ernährungsweise über einen langen Zeitraum zu Vitamin B12-Mangel (rückbildungsfähige Störung der Blutbildung und vor allem nicht rückbildungsfähige Störungen von Nervenfunktion und Hirnentwicklung) führen kann.  
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Dagegen hat die vegane Lebensweise einige deutliche Risiken. Besondere Bedeutung kommt in erster Linie dem Vitamin B12 zu, das fast ausschließlich in tierischen Geweben vorkommt, so dass  eine vegane Ernährungsweise über einen langen Zeitraum zu Vitamin B12-Mangel (rückbildungsfähige Störung der Blutbildung und vor allem nicht rückbildungsfähige Störungen von Nervenfunktion und Hirnentwicklung) führen kann <ref>http://www.medizinfo.de/haematologie/anaemie/vitamin_b12_mangelanaemie.shtml</ref>.  
    
Geringe Werte der Substanz können das Zentrale Nervensystem schädigen, zudem ist Vitamin B12 am Abbau der Aminosäure Homocystein beteiligt. Hohe Homocystein-Werte gelten als möglicher Risikofaktor für Arteriosklerose und erhöhen damit eventuell die Gefahr etwa für Herzinfarkt und Schlaganfall <ref>http://www.welt.de/wissenschaft/article701161/Experten_Vegane_Ernaehrung_birgt_hochgradige_Risiken.html</ref>.
 
Geringe Werte der Substanz können das Zentrale Nervensystem schädigen, zudem ist Vitamin B12 am Abbau der Aminosäure Homocystein beteiligt. Hohe Homocystein-Werte gelten als möglicher Risikofaktor für Arteriosklerose und erhöhen damit eventuell die Gefahr etwa für Herzinfarkt und Schlaganfall <ref>http://www.welt.de/wissenschaft/article701161/Experten_Vegane_Ernaehrung_birgt_hochgradige_Risiken.html</ref>.
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