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Fachliteratur zu einer Universalbiologie ist in Datenbanken im Jahre 2020 nicht auffindbar. In den wenigen zur Verfügung stehenden Erwähnungen in Internetquellen ist von der Universalbiologie als einer Theorie die Rede, die es ermögliche Symptomen eine Krankheit zuzuordnen sowie vermutete auslösende Faktoren von Krankheit zu nennen. Die Universalbiologie-Theorie wird als universale Theorie zum Verständnis aller Krankheiten dargestellt und ermögliche darüber hinaus auch eine Heilung. Ausnahmslos werden als auslösender Faktor für Krankheiten so genannte "Traumen" bezeichnet, die ebenso ungenau definiert sind. Parallel dazu wird in diesem Zusammenhang auch von den aus der GNM stammenden so genannten "Konflikten" gesprochen, wobei dabei nicht der umgangssprachliche Begriff des Konflikts gemeint ist. Zu einer vermeintlichen Diagnostik werden Patienten auch dazu aufgefordert CT-Aufnahmen bei Ärzten anzufordern, da angenommene "Konflikte" in der Computertomographie als Muster (siehe [[Hamerscher Herd]]) erkennbar wären. Dies geschiht jedoch ohne rechtfertigende Indikation und ist laut Röntgenverordnung verboten.  
 
Fachliteratur zu einer Universalbiologie ist in Datenbanken im Jahre 2020 nicht auffindbar. In den wenigen zur Verfügung stehenden Erwähnungen in Internetquellen ist von der Universalbiologie als einer Theorie die Rede, die es ermögliche Symptomen eine Krankheit zuzuordnen sowie vermutete auslösende Faktoren von Krankheit zu nennen. Die Universalbiologie-Theorie wird als universale Theorie zum Verständnis aller Krankheiten dargestellt und ermögliche darüber hinaus auch eine Heilung. Ausnahmslos werden als auslösender Faktor für Krankheiten so genannte "Traumen" bezeichnet, die ebenso ungenau definiert sind. Parallel dazu wird in diesem Zusammenhang auch von den aus der GNM stammenden so genannten "Konflikten" gesprochen, wobei dabei nicht der umgangssprachliche Begriff des Konflikts gemeint ist. Zu einer vermeintlichen Diagnostik werden Patienten auch dazu aufgefordert CT-Aufnahmen bei Ärzten anzufordern, da angenommene "Konflikte" in der Computertomographie als Muster (siehe [[Hamerscher Herd]]) erkennbar wären. Dies geschiht jedoch ohne rechtfertigende Indikation und ist laut Röntgenverordnung verboten.  
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Seriös zu nennende Literatur oder gar klinische Studien werden nicht genannt oder zitiert. Es bleibt auch unklar gelassen, wer der eigentliche Erfinder oder Schöpfer des Begriffs Universalbiologie sein soll.
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Seriös zu nennende Literatur oder gar klinische Studien werden nicht genannt oder zitiert. Es bleibt auch unklar gelassen, wer der eigentliche Erfinder oder Schöpfer des Begriffs Universalbiologie sein soll. Weder Autorin Giuliana Lüssi noch Ursula Stoll sind Ärztinnen oder Biologen.
 
==Universalbiologie nach Dahlenkamp==
 
==Universalbiologie nach Dahlenkamp==
 
Ein davon unterschiedliches Konzept einer Universalbiologie findet sich in einem Artikel von 1941 des Autors Wolfgang-Günther Dahlenkamp (Universalbiologie) in einem Heft der Zeitschrift Mensch im All (Monatsschrift für Kosmologie und Biologie).<ref>Wolfgang-Günther Dahlenkamp: Universalbiologie, Heft 6, 1941</ref> "Mensch im All" befasste sich mit Themen aus dem Bereich der so genannten [[Kosmobiologie]], einer Weiterentwicklung der [[Astrologie]]. Herausgeber der Hefte war der Astrologe Reinhold Ebertin (1901-1988).
 
Ein davon unterschiedliches Konzept einer Universalbiologie findet sich in einem Artikel von 1941 des Autors Wolfgang-Günther Dahlenkamp (Universalbiologie) in einem Heft der Zeitschrift Mensch im All (Monatsschrift für Kosmologie und Biologie).<ref>Wolfgang-Günther Dahlenkamp: Universalbiologie, Heft 6, 1941</ref> "Mensch im All" befasste sich mit Themen aus dem Bereich der so genannten [[Kosmobiologie]], einer Weiterentwicklung der [[Astrologie]]. Herausgeber der Hefte war der Astrologe Reinhold Ebertin (1901-1988).
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