Ulrich Heyden: Unterschied zwischen den Versionen

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Heyden ist ausgebildeter Metallflugzeugbauer und studierte Volkswirtschaft und Geschichte in Hamburg. Er war in der Vergangenheit auch für Der Spiegel und die Tageszeitung (taz)<ref>https://taz.de/Archiv/!s=&Autor=ulrich+heyden/</ref> tätig.
 
Heyden ist ausgebildeter Metallflugzeugbauer und studierte Volkswirtschaft und Geschichte in Hamburg. Er war in der Vergangenheit auch für Der Spiegel und die Tageszeitung (taz)<ref>https://taz.de/Archiv/!s=&Autor=ulrich+heyden/</ref> tätig.
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In Artikeln von Heyden über die Ukraine und in seinem Dokumentarfilm zu Odessa kommt in der Regel die Sichtweise der russischen Regierung zum Vorschein. Eine Reise auf die von Russland annektierte Krim wurde von russischen Istitutionen bezahlt. 
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Heyden engagiert sich für den ukrainisch-russischen Journalisten Rusland Kotsaba, dem ursprünglich der Aachener Friedenspreis 2019 zuerkannt werden sollte. Zur Preisverleihung kam es nicht, weil bekannt wurde, dass Kotsaba 2011 ein Video veröffentlicht hatte, in dem er unter anderem erklärt hatte, „die Juden haben Stalin und Hitler herangezüchtet“ und seien indirekt für den Holocaust verantwortlich. Das Video wurde später von ihm um einige Passagen, gekürzt, war jedoch 2018 erneut von anderer Seite in voller Länge ins Netz gestellt worden.
 
==Tätigkeiten als Autor==
 
==Tätigkeiten als Autor==
 
*Der nächste große Krieg: Hintergründe und Analysen zur medial-politischen Hetze gegen Russland, fifty fifty Verlag Oktober 2019. Mit Beiträgen von: [[Daniele Ganser]], Chris Hedges, Karin Leukefeld, Volker Bräutigam, Friedhelm Klinkhammer, Ulrich Teusch, Hannes Hofbauer, [[RT Deutsch|Ivan Rodionov]], Jens Wernicke, [[Hermann Ploppa]], Roland Rottenfußer, [[Nicolas Riedl]], Stefan Korinth, Florian Kirner, [[Kilez More]], Bernhard Trautvetter, Werner Ruf, Armin Wertz, Jens Lehrich, [[Peter Frey]], [[Jens Bernert]], [[Ullrich Mies]], Andrea Drescher, Ulrich Heyden, Andreas von Westphalen, Nina Forberger, Madita Hampe und Christiane Borowy.
 
*Der nächste große Krieg: Hintergründe und Analysen zur medial-politischen Hetze gegen Russland, fifty fifty Verlag Oktober 2019. Mit Beiträgen von: [[Daniele Ganser]], Chris Hedges, Karin Leukefeld, Volker Bräutigam, Friedhelm Klinkhammer, Ulrich Teusch, Hannes Hofbauer, [[RT Deutsch|Ivan Rodionov]], Jens Wernicke, [[Hermann Ploppa]], Roland Rottenfußer, [[Nicolas Riedl]], Stefan Korinth, Florian Kirner, [[Kilez More]], Bernhard Trautvetter, Werner Ruf, Armin Wertz, Jens Lehrich, [[Peter Frey]], [[Jens Bernert]], [[Ullrich Mies]], Andrea Drescher, Ulrich Heyden, Andreas von Westphalen, Nina Forberger, Madita Hampe und Christiane Borowy.

Version vom 9. Juli 2020, 14:34 Uhr

Ulrich Heyden (geb. 24. September 1954 in Hamburg) ist ein deutscher Journalist und Autor mit aktuellem Wohnort Moskau. Nach eigenen Angaben ist Heyden seit 1992 freier Korrespondent in Moskau. Heyden schreibt für die Zeitung Freitag[1], und ist seit 2016 für den russischen Staatssender RT Deutsch und Mediasoyus tätig. Heyden kommentiert für Moskauer Fernsehkanäle, den Radio-Sender Goworit Moskwa sowie das Internet-Portal Pravda.ru.

Er ist Autor von Artikeln von Blogs wie Rubikon, Free21 (Dirk Pohlmann), Telepolis[2], Nachdenkseiten und couterpunch.

Er ist Mitautor des Buches „Opposition gegen das System Putin“, Autor des Buches „Ein Krieg der Oligarchen", Mitautor von "Der nächste grosse Krieg" und Co-Regisseur des Films „Lauffeuer“ über einen Brand im Gewerkschaftshaus von Odessa am 2. Mai 2014.

Zu Ulrich Heyden existiert ein Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia.[3]

Heyden ist ausgebildeter Metallflugzeugbauer und studierte Volkswirtschaft und Geschichte in Hamburg. Er war in der Vergangenheit auch für Der Spiegel und die Tageszeitung (taz)[4] tätig.

In Artikeln von Heyden über die Ukraine und in seinem Dokumentarfilm zu Odessa kommt in der Regel die Sichtweise der russischen Regierung zum Vorschein. Eine Reise auf die von Russland annektierte Krim wurde von russischen Istitutionen bezahlt.

Heyden engagiert sich für den ukrainisch-russischen Journalisten Rusland Kotsaba, dem ursprünglich der Aachener Friedenspreis 2019 zuerkannt werden sollte. Zur Preisverleihung kam es nicht, weil bekannt wurde, dass Kotsaba 2011 ein Video veröffentlicht hatte, in dem er unter anderem erklärt hatte, „die Juden haben Stalin und Hitler herangezüchtet“ und seien indirekt für den Holocaust verantwortlich. Das Video wurde später von ihm um einige Passagen, gekürzt, war jedoch 2018 erneut von anderer Seite in voller Länge ins Netz gestellt worden.

Tätigkeiten als Autor

  • Der nächste große Krieg: Hintergründe und Analysen zur medial-politischen Hetze gegen Russland, fifty fifty Verlag Oktober 2019. Mit Beiträgen von: Daniele Ganser, Chris Hedges, Karin Leukefeld, Volker Bräutigam, Friedhelm Klinkhammer, Ulrich Teusch, Hannes Hofbauer, Ivan Rodionov, Jens Wernicke, Hermann Ploppa, Roland Rottenfußer, Nicolas Riedl, Stefan Korinth, Florian Kirner, Kilez More, Bernhard Trautvetter, Werner Ruf, Armin Wertz, Jens Lehrich, Peter Frey, Jens Bernert, Ullrich Mies, Andrea Drescher, Ulrich Heyden, Andreas von Westphalen, Nina Forberger, Madita Hampe und Christiane Borowy.
  • mit Ute Weinmann: Opposition gegen das System Putin: Herrschaft und Widerstand im modernen Russland. Rotpunktverlag, Zürich 2009
  • mit Marco Benson: Lauffeuer – Eine Tragödie zerreißt Odessa zu Beginn des Ukrainischen Bürgerkrieges. Dokumentarfilm, 18. Februar 2015 auf YouTube
  • Ein Krieg der Oligarchen. Das Tauziehen um die Ukraine. PapyRossa Verlag, Köln 2015
  • Wer hat uns 1945 befreit? Verlag tredition, Hamburg 2020

Weblinks


Quellennachweise