Udo Ulfkotte: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
Udo Ulfkotte studierte in Freiburg im Breisgau und London Rechts- und Politikwissenschaften. Er promovierte 1986 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg über den Nahen Osten und arbeitete anschließend bis 2003 in der außenpolitischen Redaktion der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Zwischen 1986 und 1998 lebte Ulfkotte nach eigener Darstellung überwiegend in islamischen Staaten. 1996 war er für den Ölkonzern Shell im Niger-Delta in Nigeria tätig. Mit Artikeln wie "Die Legende von der Umweltkatastrophe am Niger" versuchte er die Existenz von Umweltschäden durch die Ölindustrie in Abrede zu stellen, was ihm Kritik von Umweltschützern und Menschenrechtlern einbrachte.  
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Udo Ulfkotte studierte in Freiburg im Breisgau und London Rechts- und Politikwissenschaften. Er promovierte 1986 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg über den Nahen Osten und arbeitete anschließend bis 2003 in der außenpolitischen Redaktion der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Zwischen 1986 und 1998 lebte Ulfkotte nach eigener Darstellung überwiegend in islamischen Staaten<ref>http://www.ulfkotte.de/8.html Diese Darstellung veröffentlich Ulfkotte auch aktuell (Stand Februar 2015) auf seiner Webseite.</ref>, während z.B. DER SPIEGEL recherchierte: ''"Jedoch kann sich keiner seiner ehemaligen Kollegen erinnern, dass er jemals einen Auslandsposten bekleidet hätte. Wer Ulfkottes Artikel durchgeht, findet als Ortsmarke am häufigsten Frankfurt."''<ref>DER SPIEGEL, Nr. 11, 07.03.2015, S. 100</ref>
  
Ulfkottes Wohnort ist unbekannt. Nach eigenen Angaben lebt er angeblich aus Furcht vor Gewaltakten von Muslimen an einem "geheimen Ort". Nur der Bürgermeister und der Pfarrer des Ortes wüssten, dass er im Ort wohne. Der Bauernhof, auf dem er wohne, soll sich auf einem "autarken Gelände" mit eigener Stromversorgung und eigener Wasserquelle befinden. Zu seinem Schutz setzt Ulfkotte auf einen "meterhohen" Zaun und Gänse, die bei Annäherung Fremder schnattern sollen. Das Impressum seiner Homepage nennt ein Postfach in Wetzlar als Kontakt. In Wetzlar residiert auch die Geschäftsstelle seines islamkritischen Vereins ''Pax Europa''. Zuvor lebte Ulfkotte im Westerwald.
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1996 war er für den Ölkonzern Shell im Niger-Delta in Nigeria tätig. Mit Artikeln wie "Die Legende von der Umweltkatastrophe am Niger" versuchte er die Existenz von Umweltschäden durch die Ölindustrie in Abrede zu stellen, was ihm Kritik von Umweltschützern und Menschenrechtlern einbrachte.
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Ulfkottes Wohnort ist unbekannt. Nach eigenen Angaben lebt er angeblich aus Furcht vor Gewaltakten von Muslimen an einem "geheimen Ort". Nur der Bürgermeister und der Pfarrer des Ortes wüssten, dass er im Ort wohne. Der Bauernhof, auf dem er wohne, soll sich auf einem "autarken Gelände" mit eigener Stromversorgung und eigener Wasserquelle befinden. Zu seinem Schutz setzt Ulfkotte auf einen "meterhohen" Zaun und Gänse, die bei Annäherung Fremder schnattern sollen. Das Impressum seiner Homepage nennt ein Postfach in Wetzlar als Kontakt. In Wetzlar residiert auch die Geschäftsstelle seines islamkritischen Vereins ''Pax Europa''. Zuvor lebte Ulfkotte im Westerwald.<ref>DER SPIEGEL, Nr. 11, 07.03.2015, S. 98</ref>
  
 
==Aktivitäten und Kontroversen==
 
==Aktivitäten und Kontroversen==

Version vom 16. März 2015, 00:36 Uhr

Udo Ulfkotte

Udo Ulfkotte (geb. 20. Januar 1960, Spitzname "Dr. Ulf") ist ein deutscher Journalist und Publizist, der vor allem zu den Themen Nachrichtendienste und Islamkritik veröffentlicht. Aktuell verlegt Ulfkotte seine Bücher beim Kopp-Verlag und betreibt ein "Sicherheitsmanagement Dr. Ulfkotte".

Kurzbiographie

Udo Ulfkotte studierte in Freiburg im Breisgau und London Rechts- und Politikwissenschaften. Er promovierte 1986 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg über den Nahen Osten und arbeitete anschließend bis 2003 in der außenpolitischen Redaktion der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Zwischen 1986 und 1998 lebte Ulfkotte nach eigener Darstellung überwiegend in islamischen Staaten[1], während z.B. DER SPIEGEL recherchierte: "Jedoch kann sich keiner seiner ehemaligen Kollegen erinnern, dass er jemals einen Auslandsposten bekleidet hätte. Wer Ulfkottes Artikel durchgeht, findet als Ortsmarke am häufigsten Frankfurt."[2]

1996 war er für den Ölkonzern Shell im Niger-Delta in Nigeria tätig. Mit Artikeln wie "Die Legende von der Umweltkatastrophe am Niger" versuchte er die Existenz von Umweltschäden durch die Ölindustrie in Abrede zu stellen, was ihm Kritik von Umweltschützern und Menschenrechtlern einbrachte.

Ulfkottes Wohnort ist unbekannt. Nach eigenen Angaben lebt er angeblich aus Furcht vor Gewaltakten von Muslimen an einem "geheimen Ort". Nur der Bürgermeister und der Pfarrer des Ortes wüssten, dass er im Ort wohne. Der Bauernhof, auf dem er wohne, soll sich auf einem "autarken Gelände" mit eigener Stromversorgung und eigener Wasserquelle befinden. Zu seinem Schutz setzt Ulfkotte auf einen "meterhohen" Zaun und Gänse, die bei Annäherung Fremder schnattern sollen. Das Impressum seiner Homepage nennt ein Postfach in Wetzlar als Kontakt. In Wetzlar residiert auch die Geschäftsstelle seines islamkritischen Vereins Pax Europa. Zuvor lebte Ulfkotte im Westerwald.[3]

Aktivitäten und Kontroversen

Im März 2004 durchsuchte die Staatsanwaltschaft Frankfurt Büro und Wohnhaus von Ulfkotte, da er von Beamten Informationen über Personen aus dem islamistischen Bereich erhalten haben soll. Der Verdacht auf Bestechung von Polizeibeamten und auf Beihilfe zum Geheimnisverrat wurde im Sommer 2005 fallen gelassen, das Verfahren eingestellt.

Ulfkotte ist Mitglied des Marshall Memorial Fund der Vereinigten Staaten, war von 1999 bis 2003 Mitglied im Planungsstab der Konrad-Adenauer-Stiftung und ist Träger des Staatsbürgerlichen Preises 2003 der Annette-Barthelt-Stiftung. Er war Referent der Bundesakademie für Sicherheitspolitik und lehrte von 1999 bis 2008 im Fachbereich Betriebswirtschaft Sicherheitsmanagement an der Universität Lüneburg.

Dem Hamburger Verlag Gruner + Jahr half Ulfkotte seit Sommer 2004 bei der Entwicklung der Zeitschrift "Park Avenue", deren Chefkorrespondent er von Juni 2005 bis Juni 2006 war. Ulfkotte ist Herausgeber der Zeitschrift "Whistleblower".

Bei der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft 2007 unterstützte er die von mehreren Medien als rechtspopulistisch bezeichnete "Wählervereinigung Bürger in Wut", der er im Juni 2007 auch offiziell beitrat. Bei der BIW handelt es sich um eine Nachfolge-Gruppe der rechtspopulistischen Schill-Partei Hamburg. Informationen über diesen Auftritt finden sich beim süddeutschen extrem rechten "Deutschland Echo".[4] Im gleichen Jahr ließ er verlautbaren, er wolle in Kürze seine neue Partei auf der Grundlage von Bürger in Wut gründen.

Die Deutsche Zentrumspartei gab vor den Hamburger Bürgerschaftswahlen 2008 bekannt, dass Ulfkotte als parteiloser Kandidat auf Listenplatz 2 hinter dem Parteivorsitzenden Dirk Nockemann (zuvor bei der Schill-Partei, inzwischen AfD) stehe, zur Wahl trat er aber nicht an. Im selben Jahr beendete er seine Tätigkeit als Hochschullehrer an der Universität Lüneburg.

Als im Juli 2010 die christlich-konservative Antifeministin Eva Herman umstrittene Äußerungen zum Tode von 20 Besuchern der Duisburger "Loveparade 2010" im Kopp-Verlag veröffentlichte und danach heftig von der Presse kritisiert wurde, griff Ulfkotte in die Diskussion ein. Im Kopp-Verlag verbreitete er dazu:

Unsere muslimischen Mitbürger dürfen sich ungestraft so äußern - sie sind in diesem Land ja inzwischen auch Menschen erster Klasse. Eva Herman aber ist eine ethnische Deutsche, dazu noch blond und intelligent. Sie darf ihre Auffassung nicht einmal andeuten, sonst wird sie im Sommerloch zur willkommenen Sau, die eine Journalistenmeute johlend mit Stockschlägen durchs Dorf treibt."[5]

Für die Partei AfD machte Ulfkotte 2015 Vorschläge hinsichtlich einer gesteigerten Wahrnehmung in den Medien.[6]

Im Oktober 2014 ließ sich Ulfkotte von der "Stimme Russlands" interviewen, um unter anderem zu erklären, dass aktuell in der Bundesrepublik Deutschland Demokratie nur noch "simuliert" werde.

Stimme Russlands: "Hat in Deutschland je Demokratie existiert? Wann?"
Ulfkotte: "Deutschland war eine Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg. Zur Zeit der Weimarer Republik. Heute wird Demokratie hier nur noch simuliert. Es ist eine Illusion, eine Sinnestäuschung. Deutschland ist eine Bananerepublik, eine Kolonie der USA."[7]

Islamkritik

Ulfkotte schrieb mehrere Bücher vor allem zu den Themen Nachrichtendienste und Islamismus. Darüber hinaus ist die Auseinandersetzung mit dem Islam ein zentrales Thema seiner publizistischen Tätigkeit. So fordert Ulfkotte beispielsweise die Ausweisung aller arbeitslosen Muslime aus Deutschland.[8]

Das im März 2003 vom Eichborn Verlag veröffentlichte Buch "Der Krieg in unseren Städten" musste vor dem Hintergrund eines Antrags der Islamischen Föderation auf einstweilige Verfügung beim Berliner Landgericht noch im selben Jahr vom Markt genommen werden. In dem Rechtsstreit ging es um die im Buch erhobene Behauptung, die Islamische Föderation sei Landesverband der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüş (IGMG). Nach Angaben der taz rollte nachfolgend eine "Prozesslawine" auf den Verlag zu, weil verschiedene muslimische Vereine, Organisationen, Firmen und Privatpersonen ebenfalls gegen das Buch klagten.

Ulfkotte war 2006 Mitbegründer des Vereins "Pax Europa". Nach eigenen Angaben will man unabhängig von parteipolitischen Interessen die „christlich-jüdische Tradition“ der europäischen Kultur bewahren und für eine "Aufklärung der Öffentlichkeit" sorgen. Zentraler Gegenstand dabei ist die Auseinandersetzung mit dem Islam und dem Islamismus.

Bevor Ulfkotte zur Zentrumspartei stieß, bestätigte er Mitte März 2007 gegenüber Spiegel Online Pläne zur Gründung einer eigenen "Partei gegen die Islamisierung Deutschlands". Als Namen könne er sich Christlich-Ökologische Partei vorstellen, hieß es. Sie soll sich nach eigenen Angaben "gegen das Vordringen des radikalen Islam in Europa" richten. Ulfkotte spricht in dem Zusammenhang von "Sonderrechten für Muslime".

Ulfkotte war Redner auf dem vom "Bundesverband der Bürgerbewegungen zur Bewahrung von Demokratie, Heimat und Menschenrechten" organisierten ersten deutschen Islamkritikertreffen am 2. Juni 2007 in Wertheim, auf dem das so genannte Wertheimer Manifest verabschiedet wurde. Nur einen Tag später referierte Ulfkotte neben Karlheinz Weißmann, Götz Kubitschek und Henry Nitzsche auf einer Veranstaltung des Instituts für Staatspolitik, das der Neuen Rechten zugerechnet wird.

Ulfkottes "Pax Europa" plante für den 11. September 2007 zusammen mit der dänischen SIAD und der britischen "No Sharia Here" eine europaweite Demonstration gegen die „Islamisierung Europas“ in Brüssel. Diese wurde am 9. August 2007 vom Brüsseler Bürgermeister Freddy Thielemans verboten. Daraufhin klagten die Vereine gegen das Verbot und wurden hierbei vom belgischen Anwalt Hugo Coveliers vertreten, den Philip Dewinter, der Fraktionsvorsitzende der rechtsextremen Vlaams Belang, vermittelt hatte. Die Klage wurde am 30. August 2007 abgewiesen.

Nach dem Verbot der Demonstration in Brüssel kündigte der Verein "Pax Europa" an, in Köln demonstrieren zu wollen. Nach anfänglicher Kooperation distanzierten sich Ulfkotte und "Pax Europa" Anfang September 2007 vom "Vlaams Belang" und dem Kölner Ableger der "Deutschen Liga für Volk und Heimat", der "Bürgerbewegung Pro Köln", die zur Teilnahme an den Demonstrationen aufgerufen hatten. Anfang Dezember 2008 verließ Ulfkotte den von ihm gegründeten Verein "Bürgerbewegung Pax Europa" wegen dessen (so Ulfkotte) "zunehmend extremistischen Kurses" und warf ihm die Verbreitung "rassistischer und womöglich volksverhetzender Bilder im Stürmer-Stil" vor.

Um seiner Islamophobie Ausdruck zu verleihen, veröffentlichte Ulfkotte beim Kopp-Verlag auch Artikel der folgenden Art: "Migrant wirft Säugling an die Wand – Gutmenschen zeigen sofort Verständnis. In der Justizvollzugsanstalt Büren hat Mitbürger Bahrija H. (23) in der Besucherzelle einen vier Wochen alten Säugling mit voller Wucht an die Wand geworfen. Was dann geschah, ist charakteristisch für unser Land: Sofort nahmen Gutmenschen den Kriminellen in Schutz..." (16.5.2011), bei der er selektiv Straftaten von "Mitbürgern" thematisiert.

Am 23. Dezember 2014 trat Udo Ulfkotte auf einer islamfeindlichen Veranstaltung "Bogida" (Bonn gegen die Islamisierung des Abendlandes) der "Pegida-Bewegung" in Bonn auf. Anmelderin der Bogida-Veranstaltung war die rechtsgerichtete Melanie Dittmer, vormals im NRW-Landesvorstand der rechten Nachwuchsorganisation "Junge Nationaldemokraten"[9] und ist derzeit im Landesvorstand von ProNRW.[10]

Auf den Namen seiner Ehefrau Doris Ulfkotte ist die Domain www.akte-islam.de angemeldet.

Nähe zur neuen Rechten in Deutschland und zur Zeitung "Junge Freiheit"

2011 gratulierte Ulfkotte der neurechten Zeitschrift "Junge Freiheit" zum 25-jährigen Jubiläum:

"Glückwunsch an die klugen Köpfe! Die JUNGE FREIHEIT ist inzwischen die einzige deutsche Zeitung, bei der ich nicht das Gefühl habe, sie klopft mir nur auf die Schulter, um nach der Stelle zu suchen, wo dann später das Messer leichter eindringen kann."[11]

Der Roman Gencode J.

Ulfkottes Roman "Gencode J." handelt von einem rassistischen Geheimdienstchef des Mossad, der sich aus dem israelischen Biowaffen-Forschungszentrum Nes Tsiona genetisch veränderte Pesterreger beschafft, von denen er annimmt, dass sie mit Ausnahme der Kohanim alle Menschen innerhalb weniger Stunden töten. Er setzt die Erreger in der Londoner U-Bahn und auf dem Flughafen Heathrow frei, organisiert ein Attentat auf den Felsendom und lenkt den Verdacht auf Osama bin Laden. Daraufhin bricht der Dritte Weltkrieg aus.

Ulfkotte-Gerüchte

Auf Ulfkotte gehen auch islamfeindliche Gerüchte zurück:

  • Im Mai 2011 verbreitete Ulfkotte im Kopp-Verlag, dass in westlichen Staaten ein so genannter Fäkalien-Dschihad stattfinde. Muslime und Personen aus dem Nahen Osten sollen demnach mit ihren eigenen Exkrementen Lebensmittel Andersgläubiger kontaminieren. Höhepunkt waren Vermutungen von Ulfkotte um Islamisten, die als Erntehelfer getarnt angebautes Gemüse heimlich mit eigenem Kot verunreinigt hätten, der mit dem gefährlichen EHEC-Keim kontamisiert sei.
  • Ulfkotte habe nach Meldungen aus dem Internet (idea) eine "Geschichte von den Sparschweinen" verbreitet. Demnach sollen Banken zunehmend keine Sparschweine mehr an Kunden vergeben oder verkaufen, weil das Schwein im Islam als unrein gelte und man nicht muslimische Kunden verprellen wolle.
  • In seinem Blog akte-islam.de verbreitete Ulfkotte die Falschmeldung, dass an zwei Berliner Schulen separate Eingänge für Muslime und Nichtmuslime eingerichtet worden seien.
  • Auf Wochenmärkten würden Muslime auf Schweinefleisch spucken. Um keine Kunden zu verlieren, zeigten Metzger dies jedoch nicht an.
  • Der österreichische Alpenverein plane, Gipfelkreuze durch Gipfelhalbmonde zu ersetzen. Dies behauptete Ulfkotte in seinem Buch "Heiliger Krieg in Europa". Dabei war Ulfkotte jedoch auf einen Scherz einer Wiener Künstlergruppe hereingefallen, die 2006 dem Alpenverein einen angeblichen derartigen Vorschlag des SPÖ-Politikers Omar Al-Rawi zukommen ließ. Laut Brief sollten die traditionellen Gipfelkreuze als "Herrschaftszeichen des Christentums" zu verstehen und somit eine Beleidigung des Islam sein.[12]

Werke

  • Verschlußsache BND. Koehler und Amelang, München, Berlin 1997, ISBN 3733802144; aktualisierte Taschenbuchausgabe, Heyne, München 1998
  • Marktplatz der Diebe. Wie die Wirtschaftsspionage deutsche Unternehmen ausplündert und ruiniert. Bertelsmann, München 1999
  • Wirtschaftsspionage. Goldmann, München 2001
  • So lügen Journalisten. Der Kampf um Quoten und Auflagen. Bertelsmann, München 2001
  • Gencode J.. Eichborn, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3821808608.
  • Propheten des Terrors. Das geheime Netzwerk der Islamisten. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2001
  • Der Krieg in unseren Städten. Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern. Eichborn, Frankfurt am Main 2003, aktualisierte Neuauflage, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2004
  • Grenzenlos kriminell. Die Risiken der EU-Osterweiterung. Was Politiker verschweigen. Bertelsmann, München 2004
  • Der Krieg im Dunkeln. Die wahre Macht der Geheimdienste. Eichborn, Frankfurt am Main 2006
  • Heiliger Krieg in Europa. Wie die radikale Muslimbruderschaft unsere Gesellschaft bedroht. Eichborn, Frankfurt am Main 2007
  • SOS Abendland. Die schleichende Islamisierung Europas. Kopp Verlag, Rottenburg am Neckar 2008
  • Der Krieg im Dunkeln. Die wahre Macht der Geheimdienste; Wilhelm Heyne Verlag München (aktualisierte Ausgabe 2008)
  • Vorsicht Bürgerkrieg! Was lange gärt, wird endlich Wut. Kopp Verlag, Rottenburg 2009

Weblinks

Siehe auch:

Eurabia

Quellennachweise

Dieser Text ist teilweise oder vollständig der deutschen Wikipedia entnommen