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Mit [[Claus Köhnlein]] verfasste Engelbrecht ein Werk <ref>Torsten Engelbrecht / Claus Köhnlein: Virus-Wahn. ''Vogelgrippe (H5N1), SARS, BSE, Hepatitis C, AIDS, Polio - Wie die Medizin-Industrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliarden-Profite macht. inkl. Beitrag von Robert F. Kennedy Jr. über Impfen, Quecksilber und Autismus Vorworte von Prof. Dr. med. Etienne de Harven und Dr. med. Joachim Mutter. Emu-Verlag, Lahnstein 2008. ISBN 3891891474</ref> im [[Emu-Verlag]] (siehe [[Max Otto Bruker]]), in dem die Autoren behaupten dass die viral bedingten Erkrankungen Hepatitis C, Aids oder auch die BSE-Erkrankungen von der Medizin erfundene Seuchen seien. Das Vogelgrippe-Virus H5N1 sei ebenfalls nicht existent und Horrorszenarien über SARS, AIDS, Ebola oder BSE solle die Bevölkerung aus unbekannten Gründen in Angst und Schrecken versetzen. Die Existenz eines krankheitsauslösenden Virus sei nie schlüssig bewiesen worden, derartige Viren seien als ''Phantomvirus'' anzusehen und die entsprechenden Krankheiten und deren Symptome seien auch durch andere Ursachen zu erklären. In diesem Sinne schließen sie sich also der Ansicht von [[Stefan Lanka]] an. Unter Nichtbeachtung der aktuellen Fachliteratur Zu Hepatitis C führen die beiden Autoren aus, dass der PCR-Test nur Bruchstücke von Genen nachweisen könne, die unbewiesener Weise als Indiz für das Vorhandensein eines Virus gewertet würden, das aber selbst nie gefunden worden sei. Tatsächlich seien die genannten Krankheiten durch Gendefekte, Mangelernährung, Stress, Pestizide, Schwermetalle, Umweltgifte, Drogen- oder Alkoholkonsum zu erklären. Auch wird von den Autor die dokumentierte Wirksamkeit einer antiviralen Behandlung (etwa bei AIDS) geleugnet. Tatsächlich würden Patienten mit "Medikamenten traktiert" werden, die die Leber schädigen würden. Die medial ausgeschlachtete Hepatitis-C-Infektion der amerikanischen Schauspielerin Pamela Andersons sei nach ihrer Ansicht ein Indiz dafür, dass die Presse die sogenannte ''Viruslüge'' aus Auflageninteresse unterstützte.  
 
Mit [[Claus Köhnlein]] verfasste Engelbrecht ein Werk <ref>Torsten Engelbrecht / Claus Köhnlein: Virus-Wahn. ''Vogelgrippe (H5N1), SARS, BSE, Hepatitis C, AIDS, Polio - Wie die Medizin-Industrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliarden-Profite macht. inkl. Beitrag von Robert F. Kennedy Jr. über Impfen, Quecksilber und Autismus Vorworte von Prof. Dr. med. Etienne de Harven und Dr. med. Joachim Mutter. Emu-Verlag, Lahnstein 2008. ISBN 3891891474</ref> im [[Emu-Verlag]] (siehe [[Max Otto Bruker]]), in dem die Autoren behaupten dass die viral bedingten Erkrankungen Hepatitis C, Aids oder auch die BSE-Erkrankungen von der Medizin erfundene Seuchen seien. Das Vogelgrippe-Virus H5N1 sei ebenfalls nicht existent und Horrorszenarien über SARS, AIDS, Ebola oder BSE solle die Bevölkerung aus unbekannten Gründen in Angst und Schrecken versetzen. Die Existenz eines krankheitsauslösenden Virus sei nie schlüssig bewiesen worden, derartige Viren seien als ''Phantomvirus'' anzusehen und die entsprechenden Krankheiten und deren Symptome seien auch durch andere Ursachen zu erklären. In diesem Sinne schließen sie sich also der Ansicht von [[Stefan Lanka]] an. Unter Nichtbeachtung der aktuellen Fachliteratur Zu Hepatitis C führen die beiden Autoren aus, dass der PCR-Test nur Bruchstücke von Genen nachweisen könne, die unbewiesener Weise als Indiz für das Vorhandensein eines Virus gewertet würden, das aber selbst nie gefunden worden sei. Tatsächlich seien die genannten Krankheiten durch Gendefekte, Mangelernährung, Stress, Pestizide, Schwermetalle, Umweltgifte, Drogen- oder Alkoholkonsum zu erklären. Auch wird von den Autor die dokumentierte Wirksamkeit einer antiviralen Behandlung (etwa bei AIDS) geleugnet. Tatsächlich würden Patienten mit "Medikamenten traktiert" werden, die die Leber schädigen würden. Die medial ausgeschlachtete Hepatitis-C-Infektion der amerikanischen Schauspielerin Pamela Andersons sei nach ihrer Ansicht ein Indiz dafür, dass die Presse die sogenannte ''Viruslüge'' aus Auflageninteresse unterstützte.  
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Das Köhnlein/Engelbrecht Werk wurde von der Deutschen Leberhilfe kritisch als ''unseriös'' gewürdigt: [http://www.leberhilfe.org/images/news/Viruswahn2006.pdf]. In ihrer Kritik weisen die Autoren nach dass Köhnlein/Engelbrecht ihre quellen zitieren, vorliegende Daten verschweigen, sich auf veraltete Daten verlassen und sich in ''vage Behauptungen'' ergehen würden. Beweise wären im zitierten Buch gefälscht bzw. unterdrückt werden, um die Existenz potenziell gefährlicher Infektionskrankheiten zu leugnen. Auch würden die kritisierten Autoren fälschlich die Droge Poppers mit AIDS in Verbindung bringen und Angaben dazu falsch aus dem englischen übersetzen, gleich zweimal greifen die Autoren auf ihren eigenen Übersetzungsfehler zurück, um ihre 'Poppers machen AIDS'-Argumentation darauf stützen zu können. Auch aus wissenschaftlichen Fachartikeln wurde falsch zitiert.  
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Das Köhnlein/Engelbrecht Werk wurde von der Deutschen Leberhilfe kritisch als unseriös gewürdigt: [http://www.leberhilfe.org/images/news/Viruswahn2006.pdf]. In ihrer Kritik weisen die Autoren nach dass Köhnlein/Engelbrecht ihre Quellen fehlerhaft zitieren, vorliegende Daten verschweigen, sich auf veraltete Daten verlassen und sich in ''vage Behauptungen'' ergehen würden. Beweise wären im zitierten Buch gefälscht bzw. unterdrückt werden, um die Existenz potenziell gefährlicher Infektionskrankheiten zu leugnen. Auch würden die kritisierten Autoren fälschlich die Droge Poppers mit AIDS in Verbindung bringen und Angaben dazu falsch aus dem englischen übersetzen, gleich zweimal greifen die Autoren auf ihren eigenen Übersetzungsfehler zurück, um ihre 'Poppers machen AIDS'-Argumentation darauf stützen zu können. Auch aus wissenschaftlichen Fachartikeln wurde falsch zitiert.  
    
Zu Krebserkrankungen veröffentlichte der Medizinlaie Engelbrecht einen Artikel, in dem er scenetypisch vom Horrorszenario einer dramatisch zunehmenden Zahl von Krebserkrankungen ausging <ref>http://www.ef-magazin.de/media/assets/pdf/ef055-screen.pdf#page=34</ref>, ohne jedoch zu berücksichtigen welche Rolle demographische Faktoren (geringe Geburtenrate, Zunahme der Lebenserwartung und des mittleren Lebensalters) bei den altersabhängigen Krebserkrankungen spielen sowie die verbesserte Diagnostik/Früherkennung. Dies ist beispielsweise in aktuellen Kommentaren des Robert-Koch Instituts nachzulesen <ref>http://www.krebsinformationsdienst.de/themen/grundlagen/krebsstatistiken.php</ref><ref>http://www.gekid.de/</ref>.   
 
Zu Krebserkrankungen veröffentlichte der Medizinlaie Engelbrecht einen Artikel, in dem er scenetypisch vom Horrorszenario einer dramatisch zunehmenden Zahl von Krebserkrankungen ausging <ref>http://www.ef-magazin.de/media/assets/pdf/ef055-screen.pdf#page=34</ref>, ohne jedoch zu berücksichtigen welche Rolle demographische Faktoren (geringe Geburtenrate, Zunahme der Lebenserwartung und des mittleren Lebensalters) bei den altersabhängigen Krebserkrankungen spielen sowie die verbesserte Diagnostik/Früherkennung. Dies ist beispielsweise in aktuellen Kommentaren des Robert-Koch Instituts nachzulesen <ref>http://www.krebsinformationsdienst.de/themen/grundlagen/krebsstatistiken.php</ref><ref>http://www.gekid.de/</ref>.   
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