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===Autark eG===
 
===Autark eG===
 
Verbindungen von Wendt bestehen zur Firma Autark Mittelstandsförderung eG des Ingenieurs Olaf Haubold, mit dem sie bereits in  der Vergangenheit verschiedentlich kooperiert hat. Die Firma bietet nach eigener Auskunft Unternehmens- und Rechtsberatung, einen "Landwirtschaftsbetrieb zur Pferdezucht und Pferdeausbildung zum Sportpferd", sowie "die Vermittlung von der zur Zeit effizientesten und so führenden LED Beleuchtung auf dem Weltmarkt". Wendt wird zwar nicht namentlich, aber die Internetseite autark-eg.de der Autark eG ist mit einer Anzahl Fotos von ihr verziert. Außerdem betreibt Wendt mehrere Facebook-Gruppen zur Vermittlung von Pferden, die mit der Autark eG verknüpft sind, zum Beispiel die Gruppe "Pferdeklappe Tina Wendt Autark eG", die Mitte 2015 über 3000 Mitglieder hatte.
 
Verbindungen von Wendt bestehen zur Firma Autark Mittelstandsförderung eG des Ingenieurs Olaf Haubold, mit dem sie bereits in  der Vergangenheit verschiedentlich kooperiert hat. Die Firma bietet nach eigener Auskunft Unternehmens- und Rechtsberatung, einen "Landwirtschaftsbetrieb zur Pferdezucht und Pferdeausbildung zum Sportpferd", sowie "die Vermittlung von der zur Zeit effizientesten und so führenden LED Beleuchtung auf dem Weltmarkt". Wendt wird zwar nicht namentlich, aber die Internetseite autark-eg.de der Autark eG ist mit einer Anzahl Fotos von ihr verziert. Außerdem betreibt Wendt mehrere Facebook-Gruppen zur Vermittlung von Pferden, die mit der Autark eG verknüpft sind, zum Beispiel die Gruppe "Pferdeklappe Tina Wendt Autark eG", die Mitte 2015 über 3000 Mitglieder hatte.
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==Kriminalgeschichte==
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Strafrechtlich ist Tina Wendt in der Vergangenheit mehrfach in Erscheinung getreten.<ref>http://www.mt.de/lokales/porta_westfalica/4255715_585_Euro_Geldstrafe_fuer_Aussenministerin.html</ref>. So wurde sie 2011 wegen Fahrens ohne Führerschein und Kennzeichenmissbrauchs zu einer Geldstrafe von 585€ (45 Tagessätze zu 13€) verurteilt. Sie hatte sich im September 2010 mit der Polizei eine Verfolgungsjagd geliefert. Kurz danach war außerdem festgestellt worden, dass an ihrem Auto "Diplomatenkennzeichen" einer [[Reichsbürger]]gruppierung montiert waren. Tina Wendt und ihr Anwalt blieben sowohl dem Prozess als auch dem Revisionsverfahren fern, womit das Urteil rechtskräftig wurde.<ref>http://www.sn-online.de/Schaumburg/Bueckeburg/Bueckeburg-Stadt/Reichsaussenministerin-fehlt-erneut</ref>
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Im November 2014 wurde Tina Wendt bei einer Razzia des SEK zusammen mit ihrem Lebensgefährten in dessen Haus verhaftet. Ihnen wurde, zusammen mit Thorsten Ramm, einem ehemaligen Rechtsanwalt und Reichsbürger, versuchte Erpressung von Prinz Alexander zu Schaumburg-Lippe um 235.000€ vorgeworfen. Wendt hatte mit diesem im Jahr 2004 eine Beziehung und drohte damit, intime Details zu veröffentlichen. Bei der Razzia wurden, neben illegal besessenen Gewehren, auch NS-Devotionalien nebst Hitlerportait gefunden. Da Wendt über keinen gemeldeten Wohnsitz verfügte, blieb sie bis zum Prozessbeginn in Untersuchungshaft. Tina Wendt wurde wegen im Juli 2015 wegen versuchter Erpressung zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung verurteilt, Torsten Ramm erhielt 9 Monate auf Bewährung sowie eine Geldstrafe von 1.500€. Wendts ehemaliger Lebensgefährte wurde freigesprochen.<ref>http://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/bad_driburg/bad_driburg/20509053_Prinz-kommt-beschirmt-ins-Gericht.html</ref><ref>http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Paderborn/Paderborn/2041842-36-Jaehrige-soll-von-Alexander-Prinz-zu-Schaumburg-Lippe-235.000-Euro-gefordert-haben-Vom-Burgfraeulein-erpresst</ref>
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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