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So sei es moralisch nicht verpflichtend, dass die fleischfressenden Arten in alle Zukunft weiterleben. Das Verhindern des Leidens der Opfer sei als höherer Wert anzusehen im Konflikt mit dem Fortbestand von Arten. Für ein individuelles Tier müsse die Auslöschung der Spezies nämlich nicht unbedingt mit Leiden ihrer individuellen Mitglieder verknüpft sein, so McMahan. Vorstellbar sei künftig etwa ein Nahrungsmittelzusatz, der zur Unfruchtbarkeit führe, was nicht gleichbedeutend sei mit Leiden oder Tod des einzelnen Tieres.
 
So sei es moralisch nicht verpflichtend, dass die fleischfressenden Arten in alle Zukunft weiterleben. Das Verhindern des Leidens der Opfer sei als höherer Wert anzusehen im Konflikt mit dem Fortbestand von Arten. Für ein individuelles Tier müsse die Auslöschung der Spezies nämlich nicht unbedingt mit Leiden ihrer individuellen Mitglieder verknüpft sein, so McMahan. Vorstellbar sei künftig etwa ein Nahrungsmittelzusatz, der zur Unfruchtbarkeit führe, was nicht gleichbedeutend sei mit Leiden oder Tod des einzelnen Tieres.
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Diese Ansicht zeigt die grundlegenden Defizite McMahans in der wissenschaftlichen Ökologie. Eine Ausrottung der Fleischfresser würde dazu führen, dass sich sie übrig gebliebenen Art so lange vermehren, bis die Vegetation vernichtet wäre und die Tiere verhungern würden. <ref>http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33346/1.html</ref>
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Diese Ansicht zeigt grundlegende und eklatante Defizite McMahans in seinen Kenntnissen der wissenschaftlichen Ökologie. Eine Ausrottung der Fleischfresser würde dazu führen, dass sich sie übrig gebliebenen Art so lange vermehren, bis die Vegetation vernichtet wäre und die Tiere verhungern würden. <ref>http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33346/1.html</ref>
    
Siehe auch: http://blog.psiram.com/?p=1891
 
Siehe auch: http://blog.psiram.com/?p=1891
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