Thomas Uwe Wetzig

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Thomas Uwe Wetzig (Uwe Wetzig, geb. 1963 in Dresden) ist ein deutscher Unternehmensberater aus Freital, der sich selbst als "Staatlicher Selbstverwalter" bezeichnet, was als Umschreibung für den gängigeren Begriff "Reichsbürger" zu verstehen ist. Wetzig, der der Szene des DPHW zuzurechnen ist, geriet in die Schlagzeilen der Presse, weil er bei einer Fahrzeugkontrolle (Szenejargon: Raubüberfall) in Dresden flüchtete und ein Kriminalpolizist bei seiner Flucht in seinen BMW sprang und über einen Kilometer weit mit Wetzig rang, bevor dieser den Wagen anhielt um festgenommen zu werden. Eine Polizistin zog zur Festnahme von Wetzig ihre Pistole. Der eingreifende Polizist (Jargon: privathaftender Bediensteter der Firma Polizei Sachsen) wurde leicht verletzt. Zuvor war Wetzig wegen Steuerschulden angedroht worden seinen Wagen pfänden zu müssen. Die Staatsanwaltschaft Dresden (im Jargon "Firma Staatsanwaltschaft Dresden") ermittelt gegen Wetzig.

Die so genannten Reichsbürger erkennen Gerichte und Institutionen des Staates nicht an, unter anderem um Steuern nicht zahlen zu müssen.

Kurzbiographie

Wetzig wurde nach eigenen Angaben nach seiner Schulzeit Maschinenbauingenieur und arbeitete von 1991 bis 2009 als BMW Autoverkäufer. Nach zwei Jahren Studium in "Unternehmensführung" ist er seit 2010 als Unternehmensberater tätig.

"Jüdische Gemeinde Esau"

Wetzig gehört einer so genannten "Jüdischen Gemeinde Esau" im Radeburger Ortsteil Bärwalde an und nennt sich Sprecher dieser so genannten Gemeinde.