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[[image:Teslaspule2.jpg|Demonstration einer Teslaspule eines Australiers. (Bild: Boingboing.net [http://boingboing.net/2008/01/14/photos-of-australian.html])|250px|left|thumb]]
 
[[image:Teslaspule2.jpg|Demonstration einer Teslaspule eines Australiers. (Bild: Boingboing.net [http://boingboing.net/2008/01/14/photos-of-australian.html])|250px|left|thumb]]
 
[[image:Papimibehandlung.jpg|Behandlung eines Krebskranken mit PaPImi nach Panos Pappas|250px|thumb]]
 
[[image:Papimibehandlung.jpg|Behandlung eines Krebskranken mit PaPImi nach Panos Pappas|250px|thumb]]
Die '''Tesla-Spule''' (auch ''Tesla-Transformator'') ist eine Erfindung von [[Nikola Tesla]], der sich zeitlebens mit der Wechselstromtechnik und Hochfrequenztechnik beschäftigte. Es handelt es sich um ein System zur Erzeugung hochfrequenter, sehr hohe Wechselspannung bis in den MV-Bereich, mit der sich spektakuläre blitzförmige Koronaentladungen erzeugen lassen.
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Die '''Tesla-Spule''' (auch ''Tesla-Transformator'') ist eine Erfindung von [[Nikola Tesla]], der sich zeitlebens mit der Wechselstromtechnik und Hochfrequenztechnik beschäftigte. Es handelt es sich um ein System zur Erzeugung hochfrequenter, sehr hohe Wechselspannung bis in den MV-Bereich, mit dem sich spektakuläre blitzförmige Koronaentladungen erzeugen lassen.
    
Der Teslatransformator besteht zwei magnetisch gekoppelten Spulen, wobei die Sekundärwicklung, der die Hochspannung entnommen wird, eine hohe Windungszahl hat. Im Gegensatz zu einem "normalen" Tranformator mit Eisenkern ist die Kopplung vergleichsweise lose. Das System wird resonant betrieben, d.h. die Primärspule wird durch einen Kondensator zu einem Schwingkreis ergänzt. Die Resonanzfrequenz der Sekundärspule ergibt sich dagegen aus Streukapazitäten der Wicklung und des am Ende der Sekundärstule angeschlossenen Gebildes, häufig eine Kugel, von der dann die Hochspannungsblitze ausgehen. In der ursprünglichen Form wurde der primärseitige Kondensator von einer Hochspannungsquelle von z.B. 5000 V aufgeladen und über eine Funkenstrecke über die Primärwicklung entladen. Dadurch entstand in der Primärspule ein kräftiger periodischen Stromfluss mit einer Frequenz von typisch einigen 10 kHz bis zu einigen 100 kHz. Da sich der Kondensator dabei entlud, stellte sich ein abklingender Vorgang ein (gedämpfte Schwingung). Durch zyklische Wiederholung des Vorgangs konnte eine quasi-kontinuierliche Hochspannungsquelle realisiert werden. Die fortwährende Wiederholung wurde z.B. dadurch bewirkt, dass der Kondensator von einer (niederfrequenten) Wechselspannungsquelle aufgeladen wurde.
 
Der Teslatransformator besteht zwei magnetisch gekoppelten Spulen, wobei die Sekundärwicklung, der die Hochspannung entnommen wird, eine hohe Windungszahl hat. Im Gegensatz zu einem "normalen" Tranformator mit Eisenkern ist die Kopplung vergleichsweise lose. Das System wird resonant betrieben, d.h. die Primärspule wird durch einen Kondensator zu einem Schwingkreis ergänzt. Die Resonanzfrequenz der Sekundärspule ergibt sich dagegen aus Streukapazitäten der Wicklung und des am Ende der Sekundärstule angeschlossenen Gebildes, häufig eine Kugel, von der dann die Hochspannungsblitze ausgehen. In der ursprünglichen Form wurde der primärseitige Kondensator von einer Hochspannungsquelle von z.B. 5000 V aufgeladen und über eine Funkenstrecke über die Primärwicklung entladen. Dadurch entstand in der Primärspule ein kräftiger periodischen Stromfluss mit einer Frequenz von typisch einigen 10 kHz bis zu einigen 100 kHz. Da sich der Kondensator dabei entlud, stellte sich ein abklingender Vorgang ein (gedämpfte Schwingung). Durch zyklische Wiederholung des Vorgangs konnte eine quasi-kontinuierliche Hochspannungsquelle realisiert werden. Die fortwährende Wiederholung wurde z.B. dadurch bewirkt, dass der Kondensator von einer (niederfrequenten) Wechselspannungsquelle aufgeladen wurde.
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