Susan Bonath

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Susan Bonath und Ken Jebsen (Bild: facebook)

Susan Bonath (geb. 1971 in Magdeburg) ist eine deutsche Journalistin, Autorin von Blogartikeln sowie dem Roman "Der Frauenversteher" (2005). Susan Bonath, die auch Künstlerin ist, wuchs in Magdeburg auf und lebt in Haldesleben (Sachsen-Anhalt). Sie machte eine Ausbildung zur Keramikerin. Nach eigenen Angaben sei sie durch Zufall ins Journalisten­geschäft geschnuppert. Seit 2004 ist sie freie Journalistin beim Skep-Ticker, einer lokalen Zeitung im Landkreis Börde (Sachsen-Anhalt). Sie ist aktuell (2021) für den russischen Staatssender RT DE als Journalistin tätig.[1]

Zur Zeit der Coronavirus-Pandemie wendet sich Bonath gegen staatliche Schutzmassnahmen in Deutschland und kritisierte die Berichterstattung in deutschen Medien als (Zitat) „gigantische mediale Angstmaschine”. In diesem Zusammenhang behauptet die Autorin Bonath dass in Medien falsch diagnostizierte Kranke fälschlich als "Corona Fälle" eingestuft würden und Berichte über überlastete Kliniken oder Bestattungsunternehmen Falschmeldungens seien.

In der Vergangenheit engagierte sich Bonath gegen das Hartz IV Konzept der deutschen Bundesregierung. Der SWR berichtete über sie als Empfängerin von Hartz IV - Leistungen.[2] Bonath bezeichnet sich selbst als Kommunistin und Marxistin: "Ich bin links, ich bin Kommunistin, Marxistin". Sie ist Kritikerin von Jutta Ditfurt und der Maskulinismus-Bewegung und deren Sprachrohr WikiMANNia.

Journalistische Tätigkeit

Susan Bonat ist Autorin beim russischen Staatssender RT DE und schreibt für die "Junge Welt", deren Lokalredekteurin sie für Sachsen Anhalt ist. Sie ist auch in der Facebook-Gruppe »Junge Welt« aktiv. Mindestens ein Artikel von Susan Bonath findet sich auch bei "Freitag".

Aktivitäten als Autorin von Blog-Artikeln

Susan Bonath ist als Autorin in folgenden Blogs in Erscheinung getreten:

Zahlreiche Artikel von Susan Bonath werden auch über das Portal Linke Zeitung weiterverbreitet.

Galerie

Zitate

  • ..Gerade eben las ich Kommentare unter meinem Artikel bei RT. Dort fand ich viele Meinungen, die ich ähnlich auch sehr häufig auf der Straße höre. Es sind keine Meinungen armer Schlucker, die haben meist noch eine Restportion Empathie in sich. Erfahrung halt. Es sind die Meinungen der Mittelschicht. Entsetzliche Meinungen. Von einem bin ich überzeugt: Vernichtungslager werden wiederkommen, getragen von einer großen Mehrheit – schweigend oder aktiv. Ich sehe fanatische, hasserfüllte Diener aus der Mittelschicht Müttern und Vätern, Alten und Jungen, Kindern und Babys die Köpfe einschlagen – geduldet von einem mörderischen Staatsapparat und dessen Knüppelgarde. Die Opfer werden die Armen sein. Arme Deutsche, arme Franzosen, arme Italiener, arme Bulgaren, arme Afrikaner, arme Araber, arme Juden. Ganz unabhängig von der Hautfarbe. Gequält und abgeschlachtet von Leuten, die heute brav in ihre Firmen rennen, acht Stunden frustriert an ihren Schreibtischen sitzen, kleine Geschäfte betreiben oder mittelständische Betriebe. Ich bin überzeugt, dass dies in nicht allzu ferner Zeit passieren wird..[5]

Werke

  • Susan Bonath: Der Frauenversteher, Ziethen, Harry; 1. Edition (14. Dezember 2005)
  • Die Öko-Katastrophe: Den Planeten zu retten, heißt die herrschenden Eliten zu stürzen, Rubikon, November 2019 (Autorin eines Kapitels)

Weblinks

Quellennachweise

  1. de.rt.com/tag/Susan_Bonath/
  2. https://www.swr.de/report/warum-arge-firmen-die-dumpingloehne-bezahlen-nicht-zur-kasse-bitten-hartz-iv-sanktionsdebatte/-/id=233454/did=5893392/nid=233454/f25ame/index.html
  3. Susan Bonath: Corona-“Leichenberge” in Sachsen: Wirklich? 4. Januar 2021
  4. kenfm.de/tagesdosis-13-11-2017-ein-offener-brief-an-die-co-fraktionsvorsitzende-der-linkspartei/
  5. Zitat aus einem facebook-posting vom 25.2.2017