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''Sputnik'' ist seit dem 10. November 2014 im Netz und publiziert Beiträge in 30 Sprachen. Sputnik übernahm unter anderem die Mitarbeiter der Nachrichtenagentur RIA Novosti und des ehemaligen Auslandsrundfunks ''Stimme Russlands'', dessen Programm kurzzeitig unter dem Sendenamen ''Radio Sputnik'' firmierte.
 
''Sputnik'' ist seit dem 10. November 2014 im Netz und publiziert Beiträge in 30 Sprachen. Sputnik übernahm unter anderem die Mitarbeiter der Nachrichtenagentur RIA Novosti und des ehemaligen Auslandsrundfunks ''Stimme Russlands'', dessen Programm kurzzeitig unter dem Sendenamen ''Radio Sputnik'' firmierte.
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Auf seiner deutschsprachigen Seite wirbt das Portal mit der Aussage: „Sputnik berichtet über das, worüber andere schweigen.“<ref name="Tota"/> Diese Aussage ist auch bei [[RT Deutsch]] zu finden, dem ebenfalls vom russischen Staat finanzierten Nachrichtenportal in deutscher Sprache. (siehe auch [[RT]]). Zu Beginn fehlte bei Sputnik ein Hinweis auf den Eigentümer.<ref>{{Webarchiv |url=http://de.sputniknews.com/docs/about/ueber_uns.html | wayback=20141226094202 | text=„Über uns“}}, ''Sputnik Deutschland'', 31. Dezember 2014.</ref> Mittlerweile wird im Impressum die „Internationale Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya“ als verantwortlicher Diensteanbieter genannt, „vertreten durch den Generaldirektor Dmitry Kiselev“.<ref>[http://de.sputniknews.com/docs/about/impressum.html de.sputniknews.com: Impressum], Abfragedatum: 25. September 2015 und 3. September 2016.</ref>
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Auf seiner deutschsprachigen Seite wirbt das Portal mit der Aussage: „Sputnik berichtet über das, worüber andere schweigen.“<ref name="Tota"/> Diese Aussage ist auch bei [[RT Deutsch]] zu finden, dem ebenfalls vom russischen Staat finanzierten Nachrichtenportal in deutscher Sprache. (siehe auch [[RT]]). Zu Beginn fehlte bei Sputnik ein Hinweis auf den Eigentümer.<ref>http://de.sputniknews.com/docs/about/ueber_uns.html, 31. Dezember 2014.</ref> Mittlerweile wird im Impressum die „Internationale Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya“ als verantwortlicher Diensteanbieter genannt, „vertreten durch den Generaldirektor Dmitry Kiselev“.<ref>[http://de.sputniknews.com/docs/about/impressum.html de.sputniknews.com: Impressum], Abfragedatum: 25. September 2015 und 3. September 2016.</ref>
    
Nach Angaben der ''Süddeutschen Zeitung'' kontaktierte ''Sputnik'' Mitte 2015 deutsche Sender mit dem Wunsch, Sendezeit zu erwerben. In dem Schreiben, das von Sputniknews als echt bestätigt worden sei, hieß es, Sputnik wolle „die Zuhörerschaft in Deutschland erweitern“ und biete „alternative Nachrichteninhalte zum Weltgeschehen“. Ein deutscher Sender (Stand: 2. September 2015) habe die ''Sputnik''-Inhalte übernommen: Mega Radio SNA.<ref name="Hans">Julian Hans: [http://www.sueddeutsche.de/medien/russische-propaganda-in-deutschland-liniengruesse-aus-moskau-1.2630243 ''Russische Propaganda in Deutschland: Liniengrüße aus Moskau'']. In: ''sueddeutsche.de'' 2. September 2015.</ref><ref>[http://www.rein-hoeren.de/content/mega-radio-sna-startet-auf-dab „Mega Radio SNA startet auf DAB+“], rein-hoeren.de, 17. Februar 2015.</ref>
 
Nach Angaben der ''Süddeutschen Zeitung'' kontaktierte ''Sputnik'' Mitte 2015 deutsche Sender mit dem Wunsch, Sendezeit zu erwerben. In dem Schreiben, das von Sputniknews als echt bestätigt worden sei, hieß es, Sputnik wolle „die Zuhörerschaft in Deutschland erweitern“ und biete „alternative Nachrichteninhalte zum Weltgeschehen“. Ein deutscher Sender (Stand: 2. September 2015) habe die ''Sputnik''-Inhalte übernommen: Mega Radio SNA.<ref name="Hans">Julian Hans: [http://www.sueddeutsche.de/medien/russische-propaganda-in-deutschland-liniengruesse-aus-moskau-1.2630243 ''Russische Propaganda in Deutschland: Liniengrüße aus Moskau'']. In: ''sueddeutsche.de'' 2. September 2015.</ref><ref>[http://www.rein-hoeren.de/content/mega-radio-sna-startet-auf-dab „Mega Radio SNA startet auf DAB+“], rein-hoeren.de, 17. Februar 2015.</ref>
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