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Daran ist bemerkenswert, dass genau dieses Einsturzverhalten zu erwarten war, und zwar unabhängig von der Einsturzursache. Schon aus Gründen der Gewichtsersparnis sind bei Bauten dieser Höhe die Teile, die laterale (d.h. seitliche) Kräfte aufnehmen können, viel zu schwach dimensioniert, um bei einem Einsturz die Form des Gebäudes erhalten zu können. Die Struktur der Türme macht ein Umkippen grundsätzlich unmöglich; der größte Teil der Gebäudemasse kann gar nicht anders als auf oder in unmittelbarer Nähe des Grundrisses aufschlagen, ganz gleich wie der Einsturz begonnen hat.  
 
Daran ist bemerkenswert, dass genau dieses Einsturzverhalten zu erwarten war, und zwar unabhängig von der Einsturzursache. Schon aus Gründen der Gewichtsersparnis sind bei Bauten dieser Höhe die Teile, die laterale (d.h. seitliche) Kräfte aufnehmen können, viel zu schwach dimensioniert, um bei einem Einsturz die Form des Gebäudes erhalten zu können. Die Struktur der Türme macht ein Umkippen grundsätzlich unmöglich; der größte Teil der Gebäudemasse kann gar nicht anders als auf oder in unmittelbarer Nähe des Grundrisses aufschlagen, ganz gleich wie der Einsturz begonnen hat.  
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Für die Suche nach der Wahrheit wäre es hilfreich, den tatsächlichen Einsturzverlauf zur Kenntnis nehmen und nach einer Erklärung zu suchen, warum die Türme '''nicht''' nur in den eigenen Grundriss gefallen sind.
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Für die Suche nach der Wahrheit wäre es hilfreich, den tatsächlichen Einsturzverlauf zur Kenntnis zu nehmen und nach einer Erklärung zu suchen, warum die Türme '''nicht''' nur in den eigenen Grundriss gefallen waren.
 
Der Grund dafür ist schnell gefunden: Seitliche Kräfte können einzelne Teile über größere Strecken hinausschleudern. Solche Kräfte wirkten im Fall der WTC-Hochhäuser z.B. immer dann, wenn das Luftvolumen einer einstürzenden Etage schlagartig in Richtung der Außenwände ausgeblasen wurde. Weil Vorgänge dieser Art über Gebäudehöhe und Einsturzdauer kumulierten, haben sich die Trümmer schließlich doch über eine größere Fläche verteilt.
 
Der Grund dafür ist schnell gefunden: Seitliche Kräfte können einzelne Teile über größere Strecken hinausschleudern. Solche Kräfte wirkten im Fall der WTC-Hochhäuser z.B. immer dann, wenn das Luftvolumen einer einstürzenden Etage schlagartig in Richtung der Außenwände ausgeblasen wurde. Weil Vorgänge dieser Art über Gebäudehöhe und Einsturzdauer kumulierten, haben sich die Trümmer schließlich doch über eine größere Fläche verteilt.
  
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