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Kleine HiIlfe: Beispiele für Quellenhandling -:) Wörtliche Zitate
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Schreyer behauptet, dass „... thermitisches, hochenergetisches Material im Staub der zerstörten Türme gefunden wurde – eine Substanz, die den beobachteten Zusammenbruch tatsächlich hätte auslösen können.“  
 
Schreyer behauptet, dass „... thermitisches, hochenergetisches Material im Staub der zerstörten Türme gefunden wurde – eine Substanz, die den beobachteten Zusammenbruch tatsächlich hätte auslösen können.“  
(Quelle: Bentham Open Chemical Physics Journal, „Active Thermitic Material Discovered in Dust from the 9/11 World Trade Center Catastrophe“, April 2009, Niels H. Harrit, Jeffrey Farrer, Steven E. Jones, Kevin R. Ryan, Frank M. Legge, Daniel Farnsworth, Gregg Roberts, James R. Gourley, Bradley R. Larsen)
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<ref>Bentham Open Chemical Physics Journal, „Active Thermitic Material Discovered in Dust from the 9/11 World Trade Center Catastrophe“, April 2009, Niels H. Harrit, Jeffrey Farrer, Steven E. Jones, Kevin R. Ryan, Frank M. Legge, Daniel Farnsworth, Gregg Roberts, James R. Gourley, Bradley R. Larsen</ref>)
    
Das ist Unsinn!
 
Das ist Unsinn!
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Publikationen der Bentham Publishing Gruppe gelten als nicht zitierbar:  
 
Publikationen der Bentham Publishing Gruppe gelten als nicht zitierbar:  
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Anhänger verschiedener Verschwörungstheorien verweisen dabei gerne darauf, dass die Zeitschriften der Bentham publishing Gruppe doch einem Peer Review Prozess folgen und also voll zitierfähig seien. Bei einer näheren Betrachtung scheint es mit dem Review aber nicht allzu weit her zu sein, denn in einer Schwesterzeitschrift, dem The Open Information Science Journal, gelang es einem Autor ohne Probleme, einen vollkommen computergenerierten Text unterzubringen.
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Anhänger verschiedener Verschwörungstheorien verweisen dabei gerne darauf, dass die Zeitschriften der Bentham publishing Gruppe doch einem Peer Review Prozess folgen und also voll zitierfähig seien. Bei einer näheren Betrachtung scheint es mit dem Review aber nicht allzu weit her zu sein, denn in einer Schwesterzeitschrift, dem The Open Information Science Journal, gelang es einem Autor ohne Probleme, einen vollkommen computergenerierten Text unterzubringen.<ref>http://www.scilogs.de/mente-et-malleo/befand-sich-nanothermit-zwischen-den-tr-mmern-des-world-trade-centers/</ref>
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Quelle: http://www.scilogs.de/mente-et-malleo/befand-sich-nanothermit-zwischen-den-tr-mmern-des-world-trade-centers/
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Die französische Chemikerin Marie-Paule Pileni trat als Chefredakteurin des Open Chemical Physics Journal zurück, da der Artikel ohne ihre Kenntnis erschienen sei und nichts mit Physik oder Chemie zu tun habe.<ref>http://screwloosechange.blogspot.lu/search?q=bentham</ref>
 
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Die französische Chemikerin Marie-Paule Pileni trat als Chefredakteurin des Open Chemical Physics Journal zurück, da der Artikel ohne ihre Kenntnis erschienen sei und nichts mit Physik oder Chemie zu tun habe.
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Quelle: http://screwloosechange.blogspot.lu/search?q=bentham
      
Harrit waren schwere, methodische Fehler unterlaufen. Ein fachkundiger Kritiker schrieb dazu:
 
Harrit waren schwere, methodische Fehler unterlaufen. Ein fachkundiger Kritiker schrieb dazu:
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:D''ie Frage, ob der Sauerstoff nun an Aluminium oder an Silizium  gebunden ist, zeigt meiner Meinung nach eigentlich nur eines: Dass die Autoren sich absolut keine Gedanken über die möglichen Formen gemacht haben, in denen die Elemente auftreten. Als Alumosilikate treten sie nämlich gemeinsam in einem Mineral auf. Erstaunlich, dass diese Erkenntnis bei der im Autorenteam versammelten wissenschaftlichen Kompetenz nicht aufgekommen ist. … Mit Hilfe einer Röntgenanalytik, die sich auf die charakteristischen Röntgenstrahlen der Elemente stützt, auf die Art der Bindung oder eventuelle elementare Form zu schließen, halte ich für schlicht und ergreifend unmöglich. Ich vermisse in diesem Zusammenhang auch ein einfaches Elementverteilungsbild derselben Position vor und nach der MEK Behandlung. Nur dann kann man auch wirklich über eine eventuell erfolgte Elementverlagerung urteilen. Leider wurden vor der MEK-Behandlung keine Elementverteilungsbilder und nach der MEK-Behandlung keine Elementspektren (von derselben Stelle) aufgezeichnet. Das erschwert den Vergleich in meinen Augen absolut unnötig (oder sollte das beabsichtigt sein?).''<ref>: http://www.scilogs.de/mente-et-malleo/befand-sich-nanothermit-zwischen-den-tr-mmern-des-world-trade-centers/</ref>
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Die Frage, ob der Sauerstoff nun an Aluminium oder an Silizium  gebunden ist, zeigt meiner Meinung nach eigentlich nur eines: Dass die Autoren sich absolut keine Gedanken über die möglichen Formen gemacht haben, in denen die Elemente auftreten. Als Alumosilikate treten sie nämlich gemeinsam in einem Mineral auf. Erstaunlich, dass diese Erkenntnis bei der im Autorenteam versammelten wissenschaftlichen Kompetenz nicht aufgekommen ist. … Mit Hilfe einer Röntgenanalytik, die sich auf die charakteristischen Röntgenstrahlen der Elemente stützt, auf die Art der Bindung oder eventuelle elementare Form zu schließen, halte ich für schlicht und ergreifend unmöglich. Ich vermisse in diesem Zusammenhang auch ein einfaches Elementverteilungsbild derselben Position vor und nach der MEK Behandlung. Nur dann kann man auch wirklich über eine eventuell erfolgte Elementverlagerung urteilen. Leider wurden vor der MEK-Behandlung keine Elementverteilungsbilder und nach der MEK-Behandlung keine Elementspektren (von derselben Stelle) aufgezeichnet. Das erschwert den Vergleich in meinen Augen absolut unnötig (oder sollte das beabsichtigt sein?).
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Die American Academy of Forensic Science wollte es genau wissen und bat Harrit um Staubproben zur Überprüfung seiner Ergebnisse – vergebens! Daraufhin beschaffte die AAFS sich Staubproben aus der Zeit unmittelbar nach 9/11 aus einer anderen Quelle. Das Ergebnis der Kontrolluntersuchung ist eindeutig:  
 
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: ''There is no evidence of individual elemental aluminum particles of any size in the red/gray chips, therefore the red layer of the red/gray chips is not thermite or nano-thermite.''<ref>http://aneta.org/911experiments_com/millette/paper/index.htm</ref>
Quelle: http://www.scilogs.de/mente-et-malleo/befand-sich-nanothermit-zwischen-den-tr-mmern-des-world-trade-centers/
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Die American Academy of Forensic Science wollte es genau wissen und bat Harrit um Staubproben zur Überprüfung seiner Ergebnisse – vergebens! Daraufhin beschaffte die AAFS sich Staubproben aus der Zeit unmittelbar nach 9/11 aus einer anderen Quelle. Das Ergebnis der Kontrolluntersuchung ist eindeutig:  
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There is no evidence of individual elemental aluminum particles of any size in the red/gray chips, therefore the red layer of the red/gray chips is not thermite or nano-thermite.
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Quelle: http://aneta.org/911experiments_com/millette/paper/index.htm
      
Paul Schreyer und die NachDenkSeiten verschweigen einfach, dass Harrits Behauptungen durch fachgerecht ausgeführte Untersuchungen widerlegt worden sind.
 
Paul Schreyer und die NachDenkSeiten verschweigen einfach, dass Harrits Behauptungen durch fachgerecht ausgeführte Untersuchungen widerlegt worden sind.
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Die Lüge vom freien Fall „des WTC7“
 
Die Lüge vom freien Fall „des WTC7“
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==Quellennachweise==
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<references/>
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