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* Asthma sowie Bronchitis bessern können.
 
* Asthma sowie Bronchitis bessern können.
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Zum Glauben an positiv zu bewertende negative Luftionen trug der Wissenschaftler Albert P. Krueger der University of California (Berkeley) bei, der ab 1957 die Angabe veröffentlichte, dass positive Luftionen die Beweglichkeit von Zilien in den oberen Luftwegen beeinträchtigen würden, was nach der Hypothese dazu führte dass Fremdkörper und Sekrete schlechter aus der Nasenhöhle entfernt würden<ref>AP Krueger and RF Smith, Proceedings of the Society of Experimental Biology 96 (1957): 807–809.</ref><ref>AP Krueger, PC Andriese, and S Kotaka, International Journal of Biometeorology 7 (1963): 3–16.</ref>. Negative Luftionen hätten hingegen die gegensätzliche Wirkung. Andere Forscher konnten die Beobachtung nicht reproduzieren, dennoch hält sich der Krueger-Mythos teilweise noch bis heute obwohl spätestens 1971 (Andersen) endgültig gezeigt wurde dass der Effekt nicht existiert.<ref>I Andersen, Mucociliary Function in Trachea Exposed to Ionized and Non-Ionized Air (Aarhus, Denmark: Akademisk Boghandel, 1971)</ref> Auch gibt es behauptungen, dass als unangenehm empfundene Föhn-Winde oder der warme Scirocco mehr positive (also angeblich schädliche) Luftionen mit sich führten als negative. Für diese Behauptung gibt es keinen belastbaren wissenschaftlichen Beleg, genauso wie er für die Behauptung fehlt, das innerhalb von vom Menschen gebauten Gebäude positive Luftionen vorherrschen würden. Diese behauptung ist auch eine der Hypothesen der Befürworter des [[Sick Building Syndrom]]s (SBS).  
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Zum Glauben an positiv zu bewertende negative Luftionen trug der Wissenschaftler Albert P. Krueger der University of California (Berkeley) bei, der ab 1957 die Angabe veröffentlichte, dass positive Luftionen die Beweglichkeit von Zilien in den oberen Luftwegen beeinträchtigen würden, was nach der Hypothese dazu führte dass Fremdkörper und Sekrete schlechter aus der Nasenhöhle entfernt würden<ref>AP Krueger and RF Smith, Proceedings of the Society of Experimental Biology 96 (1957): 807–809.</ref><ref>AP Krueger, PC Andriese, and S Kotaka, International Journal of Biometeorology 7 (1963): 3–16.</ref>. Negative Luftionen hätten hingegen die gegensätzliche Wirkung. Andere Forscher konnten die Beobachtung nicht reproduzieren, dennoch hält sich der Krueger-Mythos teilweise noch bis heute obwohl spätestens 1971 (Andersen) endgültig gezeigt wurde dass der Effekt nicht existiert.<ref>I Andersen, Mucociliary Function in Trachea Exposed to Ionized and Non-Ionized Air (Aarhus, Denmark: Akademisk Boghandel, 1971)</ref> Auch gibt es behauptungen, dass als unangenehm empfundene Föhn-Winde oder der warme Scirocco mehr positive (also angeblich schädliche) Luftionen mit sich führten als negative. Für diese Behauptung gibt es keinen belastbaren wissenschaftlichen Beleg, genauso wie er für die Behauptung fehlt, das innerhalb von vom Menschen gebauten Gebäude positive Luftionen vorherrschen würden. Diese behauptung ist auch eine der Hypothesen der Befürworter des [[Sick-Building-Syndrom]]s (SBS).  
    
Behauptete positive Wirkungen von negativ geladenen Luftionen wurden bis heute nicht wissenschaftlich glaubhaft bewiesen. Grund dafür mag sein, dass die geladenen Moleküle kaum über die Atemluft in die Bronchiolen gelangen. Sie werden nämlich in der Regel bereits im Nasen-Rachen-Raum abgeschieden und entladen. Es treffen maximal 5 Ionen pro cm<sup>2</sup> Lungenoberfläche auf, die spätestens dort entladen werden. Es wird häufig behauptet, dass bei bestimmten Wetterlagen die Konzentration an Ionen besonders hoch sei. Aber bisher konnte noch keine Studie diese Behauptung untermauern.
 
Behauptete positive Wirkungen von negativ geladenen Luftionen wurden bis heute nicht wissenschaftlich glaubhaft bewiesen. Grund dafür mag sein, dass die geladenen Moleküle kaum über die Atemluft in die Bronchiolen gelangen. Sie werden nämlich in der Regel bereits im Nasen-Rachen-Raum abgeschieden und entladen. Es treffen maximal 5 Ionen pro cm<sup>2</sup> Lungenoberfläche auf, die spätestens dort entladen werden. Es wird häufig behauptet, dass bei bestimmten Wetterlagen die Konzentration an Ionen besonders hoch sei. Aber bisher konnte noch keine Studie diese Behauptung untermauern.
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