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Es handelte sich dabei jedoch um nichts anderes als die Anwendung einer Spielvariante, abgeleitet von der [http://de.wikipedia.org/wiki/Montante_Am%C3%A9ricaine "amerikanischen Abstreichprogression"], bei der nach Verlust der Einsatz verdoppelt wird, in der irrigen Annahme, dass es keine langen Verlustserien gibt (siehe dazu [http://de.wikipedia.org/wiki/Martingalespiel Martingale-Spiel]). Auf die Dauer ist jedoch mit einer derartigen Progression-Spielstrategie (auch "Todesprogression" genannt) kein "Dauergewinn" bei Roulette möglich. Die konsequente Progression treibt den Spieler letztendlich unweigerlich in den finanziellen Ruin, was sich mathematisch beweisen lässt.
 
Es handelte sich dabei jedoch um nichts anderes als die Anwendung einer Spielvariante, abgeleitet von der [http://de.wikipedia.org/wiki/Montante_Am%C3%A9ricaine "amerikanischen Abstreichprogression"], bei der nach Verlust der Einsatz verdoppelt wird, in der irrigen Annahme, dass es keine langen Verlustserien gibt (siehe dazu [http://de.wikipedia.org/wiki/Martingalespiel Martingale-Spiel]). Auf die Dauer ist jedoch mit einer derartigen Progression-Spielstrategie (auch "Todesprogression" genannt) kein "Dauergewinn" bei Roulette möglich. Die konsequente Progression treibt den Spieler letztendlich unweigerlich in den finanziellen Ruin, was sich mathematisch beweisen lässt.
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Die Chancenlosigkeit dieses Roulett-Systems war vielleicht der Grund, warum die Leitung der Spielbank Travemünde Tepperwein bei der Werbeung für sein vertriebenes System unterstützte. Es gelang eine deutsche Illustrierte für gestellte Bilder zu gewinnen, die ausserhalb der Öffnungszeiten der Spielbank gemacht wurden. Unter dem Titel "Ich mache Millionen" wurden Bilder einer junge Frau (Angelika Tepperwein) gezeigt, die in 100-Mark-Scheinen wühlte resp. am Spieltisch große Mengen von Jetons aufhäufte. Aus dem Text war zu entnehmen, daß Angelika Tepperwein mit dem System ihres Gatten Kurt in der Spielbank Travemünde spielte und ständig gewann.<ref>http://paroli.blog.de/2010/06/29/original-tepperwein-system-8886208/</ref>
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Die Chancenlosigkeit dieses Roulette-Systems war vielleicht der Grund, warum die Leitung der Spielbank Travemünde Tepperwein bei der Werbung für das von ihm vertriebene System unterstützte. Es gelang, eine deutsche Illustrierte für gestellte Bilder zu gewinnen, die außerhalb der Öffnungszeiten der Spielbank gemacht wurden. Unter dem Titel "Ich mache Millionen" wurden Bilder einer jungen Frau (Angelika Tepperwein) gezeigt, die in 100-Mark-Scheinen wühlte resp. am Spieltisch große Mengen von Jetons aufhäufte. Dem Text war zu entnehmen, dass Angelika Tepperwein mit dem System ihres Gatten Kurt in der Spielbank Travemünde spielte und angeblich ständig gewann.<ref>http://paroli.blog.de/2010/06/29/original-tepperwein-system-8886208/</ref>
    
==Kriminalgeschichte um akademische Titel==
 
==Kriminalgeschichte um akademische Titel==
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