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Der am 3.10.1818 in Lichtenheim bei Neuburg geborene Max Pettenkofer, Sohn eines armen Moorbauern, studierte Medizin in München und promovierte 1843.
 
Der am 3.10.1818 in Lichtenheim bei Neuburg geborene Max Pettenkofer, Sohn eines armen Moorbauern, studierte Medizin in München und promovierte 1843.
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Als Mitarbeiter des berühmten Chemikers Justus Liebigs fand er das Kreatinin im menschlichen Urin und entwickelte eine nach ihm benannte Violettreaktion zum Nachweis von Gallensäuren in Körpersäften. Als Assistent am Münchner Hauptmünzamt verfeinerte er das Gold-Silber-Scheideverfahren und erfand eine Methode, um aus Holz Leuchtgas herzustellen. Gemälderestauratoren verschaffte er mit Copaivabalsam ein Mittel, um verschmutzte oder verschimmelte Ölbilder zu reinigen und aufzufrischen (Karger-Decker 1991). 1847 erhielt er eine außerordentlicher Professur in München ('diätische Chemie'), die ihn im Bereich der Hygienelehre tätig werden ließ. So veröffentlichte er eine epochemachende neue Untersuchungsmethode zur 'Bestimmung der Kohlensäure in der Luft und im Wasser' und publizierte Arbeiten über die Ventilationsverhältnisse in Wohnungen, den physikalischen Verhältnissen von Kleidung, prüfte Unterschiede zwischen Ofen- und Luftheizung, den Luftwechsel im Mauerwerk, die Bodenluftverhältnisse und hierbei besonders Verunreinigungen durch Gasausströmungen aus den Münchner Kanal- und Abflusssystemen. Ab 1855 wurde er ordentlicher Professor und trat ab dieser Zeit verstärkt für die Hygienelehre ein. Ihm ist die Gründung des ersten deutschen Hygieneinstituts im Jahre 1865 zu verdanken. Diesem Vorbild folgten andere Länder mit eigenen Hygienebewegungen - z.b. dem 'sanitary movement' in England durch den Rechtsanwalt Edwin Chadwick (1800-1890) und die Ärzte Southwood smith (1788-1861) und John Simon (1816-1904). Auch in der Bekämpfung der Cholera machte von Pettenkofer sich einen Namen. Durch sein engagierts Auftreten ist es Max von Pettenkofer zuzurechnen, dass eine langjährige Choleraepidemie in München beherrscht werden konnte - alleine durch hygienische Maßnahmen und Empfehlungen. 1873 wurde er zum Vorsitzenden der vom Reichskanzler berufenen Cholerakommission ernannt, 1883 erhielt er den erblichen Adelstitel verliehen.
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Als Mitarbeiter des berühmten Chemikers Justus Liebig fand er das Kreatinin im menschlichen Urin und entwickelte eine nach ihm benannte Violettreaktion zum Nachweis von Gallensäuren in Körpersäften. Als Assistent am Münchner Hauptmünzamt verfeinerte er das Gold-Silber-Scheideverfahren und erfand eine Methode, um aus Holz Leuchtgas herzustellen. Gemälderestauratoren verschaffte er mit Copaivabalsam ein Mittel, um verschmutzte oder verschimmelte Ölbilder zu reinigen und aufzufrischen (Karger-Decker 1991). 1847 erhielt er eine außerordentlicher Professur in München ('diätische Chemie'), die ihn im Bereich der Hygienelehre tätig werden ließ. So veröffentlichte er eine epochemachende neue Untersuchungsmethode zur 'Bestimmung der Kohlensäure in der Luft und im Wasser' und publizierte Arbeiten über die Ventilationsverhältnisse in Wohnungen, den physikalischen Verhältnissen von Kleidung, prüfte Unterschiede zwischen Ofen- und Luftheizung, den Luftwechsel im Mauerwerk, die Bodenluftverhältnisse und hierbei besonders Verunreinigungen durch Gasausströmungen aus den Münchner Kanal- und Abflusssystemen. Ab 1855 wurde er ordentlicher Professor und trat ab dieser Zeit verstärkt für die Hygienelehre ein. Ihm ist die Gründung des ersten deutschen Hygieneinstituts im Jahre 1865 zu verdanken. Diesem Vorbild folgten andere Länder mit eigenen Hygienebewegungen - z.b. dem 'sanitary movement' in England durch den Rechtsanwalt Edwin Chadwick (1800-1890) und die Ärzte Southwood Smith (1788-1861) und John Simon (1816-1904). Auch in der Bekämpfung der Cholera machte von Pettenkofer sich einen Namen. Durch sein engagiertes Auftreten ist es Max von Pettenkofer zuzurechnen, dass eine langjährige Choleraepidemie in München beherrscht werden konnte - alleine durch hygienische Maßnahmen und Empfehlungen. 1873 wurde er zum Vorsitzenden der vom Reichskanzler berufenen Cholerakommission ernannt, 1883 erhielt er den erblichen Adelstitel verliehen.
    
Aufgrund der Lebensgeschichte und seiner wissenschaftlichen Laufbahn als Chemiker, Analyst und Hygieniker ist es nachträglich leicht verständlich, dass von Pettenkofer den Grund für Seuchen wie der Cholera in Ausdünstungen aus dem Boden sah. Die von ihm entwickelte 'Miasmentheorie' erklärte die Entstehung und Ausbreitung epidemischer Krankheiten allein durch schlechte Ausdünstungen der Umwelt aus dem Boden, Sümpfen, Wasser oder Luft. Er wurde in seinen Ansichten durch die Erfolge in der Bekämpfung der Münchner Choleraepidemie bestärkt, obgleich aus heutiger Sicht natürlich nicht die 'Miasmen' bekämpft wurden, sondern den Cholerabazillen ihre Vermehrungsmöglichkeiten genommen wurden. Unabdingbare Voraussetzung für die Bekämpfung bakteriell übertragbarer Krankheiten wie Cholera, Typhus u.a. ist jedoch eine exzellente Kanalisation, wassergespülte Toiletten und eine separate Frischwasserzuleitung. In diesem Bereich ist von Pettenkofer stets aktiv gewesen und hier gebührt ihm viel Respekt.
 
Aufgrund der Lebensgeschichte und seiner wissenschaftlichen Laufbahn als Chemiker, Analyst und Hygieniker ist es nachträglich leicht verständlich, dass von Pettenkofer den Grund für Seuchen wie der Cholera in Ausdünstungen aus dem Boden sah. Die von ihm entwickelte 'Miasmentheorie' erklärte die Entstehung und Ausbreitung epidemischer Krankheiten allein durch schlechte Ausdünstungen der Umwelt aus dem Boden, Sümpfen, Wasser oder Luft. Er wurde in seinen Ansichten durch die Erfolge in der Bekämpfung der Münchner Choleraepidemie bestärkt, obgleich aus heutiger Sicht natürlich nicht die 'Miasmen' bekämpft wurden, sondern den Cholerabazillen ihre Vermehrungsmöglichkeiten genommen wurden. Unabdingbare Voraussetzung für die Bekämpfung bakteriell übertragbarer Krankheiten wie Cholera, Typhus u.a. ist jedoch eine exzellente Kanalisation, wassergespülte Toiletten und eine separate Frischwasserzuleitung. In diesem Bereich ist von Pettenkofer stets aktiv gewesen und hier gebührt ihm viel Respekt.
    
==Die Miasmentheorie bröckelt==
 
==Die Miasmentheorie bröckelt==
Der wissenschaftliche Ruhm, den der Erfolg seiner Hygiene- und Miasmenlehre von Pettenkofer einbrachte, währte aber nicht ewig. Grund dafür war, dass trotz sarnierender Maßnahmen die Cholera weiterhin in Europa grassierte und sie sich zum fünften (und im 19. Jahrhundert letzten) Male ab 1883 mit dem Pilgerverkehr aus Indien nach Mekka kommend in Europa ausbreitete und letztlich auch in Deutschland, nämlich der Hansestadt Hamburg, mehrere tausend Todesopfer forderte.
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Der wissenschaftliche Ruhm, den der Erfolg seiner Hygiene- und Miasmenlehre von Pettenkofer einbrachte, währte aber nicht ewig. Grund dafür war, dass trotz sanierender Maßnahmen die Cholera weiterhin in Europa grassierte und sie sich zum fünften (und im 19. Jahrhundert letzten) Male ab 1883 mit dem Pilgerverkehr aus Indien nach Mekka kommend in Europa ausbreitete und letztlich auch in Deutschland, nämlich der Hansestadt Hamburg, mehrere tausend Todesopfer forderte.
    
Parallel zu den größeren Hygienebewegungen Deutschlands und Englands wurden mit dieser Epidemie die alten Kontagienlehren des Girolamo Fracastoro (1478-1553) wiederentdeckt.
 
Parallel zu den größeren Hygienebewegungen Deutschlands und Englands wurden mit dieser Epidemie die alten Kontagienlehren des Girolamo Fracastoro (1478-1553) wiederentdeckt.
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Dieser beschrieb bereits 1530, also noch über 150 Jahre vor der Erfindung der ersten Mikroskope, die Theorie der Ansteckung durch spezifische Keime propagiert hatte. Völlig verschwunden war diese Theorie zwar nie, sie wurde aber nur vereinzelt aufgegriffen und erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch Jakob Henle (Contagium vivum) erneut betont. Man hatte bereits mehrere (parasitäre) Krankheitserreger finden und ihnen Krankheit zuordnen können:
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Dieser beschrieb bereits 1530, also noch über 150 Jahre vor der Erfindung der ersten Mikroskope, die Theorie der Ansteckung durch spezifische Keime. Völlig verschwunden war diese Theorie zwar nie, sie wurde aber nur vereinzelt aufgegriffen und erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch Jakob Henle (Contagium vivum) erneut betont. Man hatte bereits mehrere (parasitäre) Krankheitserreger finden und ihnen Krankheit zuordnen können:
    
* 1832: Trichinen-Beschreibung durch Richard Owen
 
* 1832: Trichinen-Beschreibung durch Richard Owen
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* durch Schiffe würde die Cholera nur dann verbreitet, wenn die örtliche und zeitliche Disposition gegeben sei. Eingeschleppt würde der Keim fortwährend, er entwickele sich aber nur, wenn die Disposition vorhanden sei.  
 
* durch Schiffe würde die Cholera nur dann verbreitet, wenn die örtliche und zeitliche Disposition gegeben sei. Eingeschleppt würde der Keim fortwährend, er entwickele sich aber nur, wenn die Disposition vorhanden sei.  
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Um zu beweisen, dass er Recht und Koch hinsichtlich der krankheitserzeugenden Wirkung der Cholerabazillen Unrecht habe, führte Max von Pettenkofer am 7.10.1892 einen Selbstversuch durch. Er nahm einen Lösung aus Cholerakeimen ein, die aus der von der Cholera betroffenen Hansestadt Hamburg stammten und in einer Agar-Reinkultur bzw. einer daraus frisch angesetzten Boullionkultur angezüchtet worden waren. Da bereits bekannt war, dass saurer Magensaft die Bazillen abtöten konnte, sorgte Pettenkofer dafür, dass sein Magen fast leer war (er hatte seit 2 1/4 Stunden nichts gegessen) und er gab der Bazillenflüssigkeit noch kohlensaures Natron bei, um vorhandene Säure zu neutralisieren. Er trank 1 ccm der Boullion und hatte nur leichten Durchfall und 'Darmgrollen' zu beklagen. Er überlebt den Versuch ohne größere Probleme, obgleich in seinen Stühlen mengenweise Cholerabazillen nachweisbar waren.
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Um zu beweisen, dass er Recht und Koch hinsichtlich der krankheitserzeugenden Wirkung der Cholerabazillen Unrecht habe, führte Max von Pettenkofer am 7.10.1892 einen Selbstversuch durch. Er nahm einen Lösung aus Cholerakeimen ein, die aus der von der Cholera betroffenen Hansestadt Hamburg stammten und in einer Agar-Reinkultur bzw. einer daraus frisch angesetzten Boullionkultur angezüchtet worden waren. Da bereits bekannt war, dass saurer Magensaft die Bazillen abtöten konnte, sorgte Pettenkofer dafür, dass sein Magen fast leer war (er hatte seit 2 1/4 Stunden nichts gegessen) und er gab der Bazillenflüssigkeit noch kohlensaures Natron bei, um vorhandene Säure zu neutralisieren. Er trank 1 ccm der Boullion und hatte nur leichten Durchfall und 'Darmgrollen' zu beklagen. Er überlebt den Versuch ohne größere Probleme, obgleich in seinen Stühlen massenweise Cholerabazillen nachweisbar waren.
Emmerich, ein Schüler Pettenkofers, nahm am 17.10.1892 0,1 ccm der gleichen Boullionkultur verdünnt und alkalisiert zu sich und überlebte nach heftigerem Krankheitsverlauf den Versuch ebenso. Er behandelte sich mit einem Klystier, 15 Tropfen Tet. theb., Acid. tanic. (0,1) und Opiumpulver. Er hatte zwar heftige Durchfälle und großen Durst, häufiges 'Kollern im Darm', belegte Stimme und das Gefühl von Trockenheit im Pharynx, aber nicht einmal der Harnfluss war auf der Höhe des Krankheitsprozesses auffallend vermindert und sein 'Allgemeinbefinden war ungestört'. Auch bei ihm waren mengenweise Cholerabazillen in den Stühlen vorhanden.
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Emmerich, ein Schüler Pettenkofers, nahm am 17.10.1892 0,1 ccm der gleichen Boullionkultur verdünnt und alkalisiert zu sich und überlebte nach heftigerem Krankheitsverlauf den Versuch ebenso. Er behandelte sich mit einem Klystier, 15 Tropfen Tet. theb., Acid. tanic. (0,1) und Opiumpulver. Er hatte zwar heftige Durchfälle und großen Durst, häufiges 'Kollern im Darm', belegte Stimme und das Gefühl von Trockenheit im Pharynx, aber nicht einmal der Harnfluss war auf der Höhe des Krankheitsprozesses auffallend vermindert und sein 'Allgemeinbefinden war ungestört'. Auch bei ihm waren massenweise Cholerabazillen in den Stühlen vorhanden.
 
Auch ein Herrn Klein aus Bombay verschluckte eine Boullion aus Koch‘schen Choleraerreger, ohne zu erkranken.
 
Auch ein Herrn Klein aus Bombay verschluckte eine Boullion aus Koch‘schen Choleraerreger, ohne zu erkranken.
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==Die Miasmenlehre ist immer noch lebendig==
 
==Die Miasmenlehre ist immer noch lebendig==
Auch heute noch gibt es 'Miasmatiker', allerdings überwiegend im Bereich der [[Homöopathie]]. Hier jedoch handelt es sich nicht um die Pettenkofer'sche Miasmen- oder Kontagienlehre, sondern um 'Miasmen', die von Samuel Hahnemann selbst als ursächlich für die Erzeugung von Krankheiten angesehen wurden. Hier muss man wissen, dass der gleiche Begriff (Miasma) für völlig unterschiedliche Gedankenmodelle gebraucht wird. Hahnemann veröffentlichte seine ('homöopathischen') Miasmentheorie in seinem Buch 'Die chronischen Krankheiten' im Jahre 1828 - etwa zu der Zeit, als er die D30-Potenzen als Standardverdünnung in die Homöopathie einführte. Im Gegensatz zu Max von Pettenkofer, der unter 'Miasma' Ausdünstungen z.B. aus dem Boden meinte, beschrieb Hahnemann sein 'Miasma' als eine Wolke oder einen Nebel innerhalb des menschlichen Organismus. Hahnemann führte die Ursache aller Erkrankungen auf drei Wurzeln zurück - Psora (also schuppige Hautveränderungen), Syphilis (eine Geschlechtskrankheit) und eine unterdrückte Gonorrhoe.
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Auch heute noch gibt es 'Miasmatiker', allerdings überwiegend im Bereich der [[Homöopathie]]. Hier jedoch handelt es sich nicht um die Pettenkofer'sche Miasmen- oder Kontagienlehre, sondern um 'Miasmen', die von [[Samuel Hahnemann]] selbst als ursächlich für die Erzeugung von Krankheiten angesehen wurden. Hier muss man wissen, dass der gleiche Begriff (Miasma) für völlig unterschiedliche Gedankenmodelle gebraucht wird. Hahnemann veröffentlichte seine ('homöopathischen') Miasmentheorie in seinem Buch 'Die chronischen Krankheiten' im Jahre 1828 - etwa zu der Zeit, als er die D30-Potenzen als Standardverdünnung in die Homöopathie einführte. Im Gegensatz zu Max von Pettenkofer, der unter 'Miasma' Ausdünstungen z.B. aus dem Boden meinte, beschrieb Hahnemann sein 'Miasma' als eine Wolke oder einen Nebel innerhalb des menschlichen Organismus. Hahnemann führte die Ursache aller Erkrankungen auf drei Wurzeln zurück - Psora (also schuppige Hautveränderungen), Syphilis (eine Geschlechtskrankheit) und eine unterdrückte Gonorrhoe.
    
Bezeichnet man heute Homöopathen, sie sich selbst als Miasmatiker bezeichnen können, genüsslich als ebensolche, muss man differenzieren zwischen der Vorstellungswelt des 'Hahnemann'schen Miasma' und der Kontagien-/Miasmenlehre des Max von Pettenkofers. Beides hat miteinander nichts zu tun.
 
Bezeichnet man heute Homöopathen, sie sich selbst als Miasmatiker bezeichnen können, genüsslich als ebensolche, muss man differenzieren zwischen der Vorstellungswelt des 'Hahnemann'schen Miasma' und der Kontagien-/Miasmenlehre des Max von Pettenkofers. Beides hat miteinander nichts zu tun.
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