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==Kriminelle Hellseher==
 
==Kriminelle Hellseher==
Ein deutsches Hartz IV Empfängerpärchen wurde 2009 in Linz (Österreich) wegen ''gewerbsmäßigem Betrug'' zu 20 Monaten Haft verurteilt. Bis zu 2.000 Euro kostete bei den geständigen Betrügern eine ''Handauflege-Behandlung'' mit Hellsehen, die sie jahrelang zwischen Oktober 2004 und September 2008 auf Esoterikmessen anboten. Mehr als 80.000 Euro sollen so zusammen gekommen sein. Sie behaupteten, durch Hand-, Karten- und Kaffeesudlesen sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft blicken zu können. Außerdem könnten sie durch Handauflegen erfundene ''Blockaden'' lösen. Aufgeflogen war das Pärchen durch einen verdeckten Ermittler des österreichischen Innenministeriums.
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Ein deutsches Hartz IV Empfängerpärchen wurde 2009 in Linz (Österreich) wegen ''gewerbsmäßigem Betrug'' zu 20 Monaten Haft verurteilt. Bis zu 2.000 Euro kostete bei den geständigen Betrügern eine ''[[Handauflegen|Handauflege-Behandlung]]'' mit Hellsehen, die sie jahrelang zwischen Oktober 2004 und September 2008 auf Esoterikmessen anboten. Mehr als 80.000 Euro sollen so zusammen gekommen sein. Sie behaupteten, durch Hand-, Karten- und Kaffeesudlesen sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft blicken zu können. Außerdem könnten sie durch Handauflegen erfundene ''Blockaden'' lösen. Aufgeflogen war das Pärchen durch einen verdeckten Ermittler des österreichischen Innenministeriums.
 
Im Prozess hingegen erklärte die Angeklagte: ''Ich habe keine übersinnlichen Fähigkeiten.'' Sie gab auch zu, Druck ausgeübt und Drohungen ausgesprochen zu haben. So habe sie beispielsweise Schicksalsschläge oder Unfälle in der Familie angekündigt, sollten die Betroffenen ihre Dienste nicht in Anspruch nehmen.<ref>http://derstandard.at/?url=/?id=1231151952231</ref>
 
Im Prozess hingegen erklärte die Angeklagte: ''Ich habe keine übersinnlichen Fähigkeiten.'' Sie gab auch zu, Druck ausgeübt und Drohungen ausgesprochen zu haben. So habe sie beispielsweise Schicksalsschläge oder Unfälle in der Familie angekündigt, sollten die Betroffenen ihre Dienste nicht in Anspruch nehmen.<ref>http://derstandard.at/?url=/?id=1231151952231</ref>
  
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