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Die Vertreter des Begriffs Biophoton sind der Meinung, dass die damit gemeinten Photonen sich von üblichen Photonen (z.B. des Sonnenlichts oder aus künstlichen Lichtquellen) unterscheiden. Insbesondere wäre bei diesen das Phänomen der '''Kohärenz''' zu beobachten, das insbesondere bei Laserlicht beobachtet wird. Die Lichtaussendung aus biologischem Material ist als die Strahlung aus einer räumlich ausgedehnten Lichtquelle und daher mit räumlich inkohärentem Licht anzusehen, das breite Frequenzspektrum dieser Strahlung zeigt dabei zusätzlich eine zeitlich inkohärente Eigenschaft. Auch hätten Biophotonen eine biologisch wichtige Funktion bei der '''Zellkommunikation''', die jedoch nicht genauer beschrieben wird und somit rein hypothetisch bleibt. Eine Vielzahl von Messungen ergaben Intensitäten dieser Photonenabstrahlung von wenigen bis einigen hundert Quanten pro Sekunde und Quadratzentimeter Oberfläche.  
 
Die Vertreter des Begriffs Biophoton sind der Meinung, dass die damit gemeinten Photonen sich von üblichen Photonen (z.B. des Sonnenlichts oder aus künstlichen Lichtquellen) unterscheiden. Insbesondere wäre bei diesen das Phänomen der '''Kohärenz''' zu beobachten, das insbesondere bei Laserlicht beobachtet wird. Die Lichtaussendung aus biologischem Material ist als die Strahlung aus einer räumlich ausgedehnten Lichtquelle und daher mit räumlich inkohärentem Licht anzusehen, das breite Frequenzspektrum dieser Strahlung zeigt dabei zusätzlich eine zeitlich inkohärente Eigenschaft. Auch hätten Biophotonen eine biologisch wichtige Funktion bei der '''Zellkommunikation''', die jedoch nicht genauer beschrieben wird und somit rein hypothetisch bleibt. Eine Vielzahl von Messungen ergaben Intensitäten dieser Photonenabstrahlung von wenigen bis einigen hundert Quanten pro Sekunde und Quadratzentimeter Oberfläche.  
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Ein etwaiger Nachweis einer Kohärenz bei der ultraschwachen Zellstrahlung ist nach heutigem Wissen genauso unbekannt, wie eine etwaige Zellkommunikation auf diesem Wege. Wegen der extrem geringen Wahrscheinlichkeit einer Photonenemission pro Zelle, typischerweise weniger als ein Photon pro Monat, vergehen durchschnittlich mehr als 100 Jahre bis zur erneuten Emission eines Photons gleicher Wellenlänge, wodurch der direkte Nachweis der Kohärenz mittels Interferenz unmöglich ist.
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Ein etwaiger Nachweis einer Kohärenz bei der ultraschwachen Zellstrahlung ist nach heutigem Wissen genauso unbekannt, wie eine etwaige Zellkommunikation auf diesem Wege. Wegen der extrem geringen Wahrscheinlichkeit einer Photonenemission pro Zelle, typischerweise weniger als ein Photon pro Monat, vergehen durchschnittlich mehr als 100 Jahre bis zur erneuten Emission eines Photons gleicher Wellenlänge, wodurch der direkte Nachweis der Kohärenz mittels Interferenz unmöglich ist.
    
Laut [[Fritz-Albert Popp]], einem der bekanntesten Vertreter der Biophotonik, würden seine Biophotonen aus der zellulären DNA stammen, demzufolge dürfte also DNA-freies biologisches Material keine ''Biophotonen'' abstrahlen. DNA ist jedoch nicht nur im Zellkern eukaryontischer (kernhaltiger) Zellen vorhanden, sondern auch beispielsweise in den Mitochondrien.
 
Laut [[Fritz-Albert Popp]], einem der bekanntesten Vertreter der Biophotonik, würden seine Biophotonen aus der zellulären DNA stammen, demzufolge dürfte also DNA-freies biologisches Material keine ''Biophotonen'' abstrahlen. DNA ist jedoch nicht nur im Zellkern eukaryontischer (kernhaltiger) Zellen vorhanden, sondern auch beispielsweise in den Mitochondrien.
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Der Nichtmediziner Popp vertritt auch die Hypothese, dass die schwache biologische Photonenemission sich zum Nachweis von Krebs eigene und erklärte Krebs zu einer ''Kohärenzstörung''. Der österreichische Physiker [[Herbert Klima]] (der bei Popp in Marburg promovierte) wird in der Esoterikszene mit experimentellen Belegen einer kohärenten Lichtabstrahlung von biologischen Zellen zitiert, die er am Atominstitut der TU Wien durchgeführt habe.
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Der Nichtmediziner Popp vertritt auch die Hypothese, dass die schwache biologische Photonenemission sich zum Nachweis von Krebs eigene und erklärte Krebs zu einer ''Kohärenzstörung''. Der österreichische Physiker [[Herbert Klima]] (der bei Popp in Marburg promovierte) wird in der Esoterikszene mit experimentellen Belegen einer kohärenten Lichtabstrahlung von biologischen Zellen zitiert, die er am Atominstitut der TU Wien durchgeführt habe.
    
Das [[Homöopathie|homöopathische]] Präparat „Staphisagria“ (Ursubstanz: Scharfer Rittersporn) sei selbst bei einer Verdünnung von 10<sup>-12</sup> noch in der Lage, die Abstrahlung von Photonen zu bewirken.
 
Das [[Homöopathie|homöopathische]] Präparat „Staphisagria“ (Ursubstanz: Scharfer Rittersporn) sei selbst bei einer Verdünnung von 10<sup>-12</sup> noch in der Lage, die Abstrahlung von Photonen zu bewirken.
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2005 veröffentlichte Popp eine Arbeit in der er mit zwei anderen Autoren seines privaten Instituts IIB nachgewiesen haben wollte, die [[Meridian]]e der [[Traditionelle Chinesische Medizin|traditionellen chinesischen Medizin]] durch Sichtbarwerden von Biophotonen nachzuweisen. Angeblichte reichte dazu eine simple, unempfindliche IR-Wärmebildkamera. Die Ergebnisse von Popp wurden wissenschaftlich nicht weiter beachtet und wurden später als Artefakte erkannt [http://psiram.com/index.php?title=Meridian#Nachweisversuch_durch_Fritz-Albert_Popp]. Das Beispiel zeigt die Sorglosigkeit der Intepretationen eigener Experimente, aber auch die beliebige Austauschbarkeit der Begriffe Wärmestrahlung und Biophotonenstrahlung.
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2005 veröffentlichte Popp eine Arbeit, in der er mit zwei anderen Autoren seines privaten Instituts IIB, die [[Meridian]]e der [[Traditionelle Chinesische Medizin|Traditionellen Chinesischen Medizin]] durch Sichtbarwerden von Biophotonen nachgewiesen haben wollte. Angeblichte reichte dazu eine simple, unempfindliche IR-Wärmebildkamera. Die Ergebnisse von Popp wurden wissenschaftlich nicht weiter beachtet und wurden später als Artefakte erkannt [http://psiram.com/index.php?title=Meridian#Nachweisversuch_durch_Fritz-Albert_Popp]. Das Beispiel zeigt die Sorglosigkeit der Interpretationen eigener Experimente, aber auch die beliebige Austauschbarkeit der Begriffe Wärmestrahlung und Biophotonenstrahlung.
    
Eine typische pseudowissenschaftliche Anwendungen der Biophotonenhypothese von Popp ist die Biophotonenlinse (Biophotonenkonverter). Diese soll schädliche elektromagnetische Strahlung wandeln und harmonisieren können, wenn der Anwender diese in der Hand hält oder am Körper trägt. Das Ergebnis wären nicht näher bezeichnete ''positive Wellen'' wie das [[P.M. Magazin]] verlautbart.
 
Eine typische pseudowissenschaftliche Anwendungen der Biophotonenhypothese von Popp ist die Biophotonenlinse (Biophotonenkonverter). Diese soll schädliche elektromagnetische Strahlung wandeln und harmonisieren können, wenn der Anwender diese in der Hand hält oder am Körper trägt. Das Ergebnis wären nicht näher bezeichnete ''positive Wellen'' wie das [[P.M. Magazin]] verlautbart.
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