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'''Transmaterialer Katalysator''' (TMK) ist ein [[pseudowissenschaft]]licher Begriff, unter dem ungenau Verfahren zusammengefasst werden, bei denen eine "Informationsübertragung" auf Substanzen eine Rolle spielt. Verbreitet wird der Begriff vor allem von dem Mathematiker und ehemaligen Professor (1979-1993) am Institut für angewandte Landschaftsökonomie der TU Berlin, Arnim Bechmann (geb. 1943), der transmateriale Katalysatoren als ''"vereinfacht gesagt verallgemeinerte homöopathische Mittel"'' erklärt. Der Ausdruck wurde aber auch z.B. von dem Autor [[Marco Bischof]] aufgegriffen. Zu den transmaterialen Katalysatoren zählen Bechmann zufolge somit die [[Homöopathie]], aber auch [[Bachblüten]], [[Orgonakkumulator]]en, [[Radionik]], [[Bioresonanz]] oder [[Biologisch-dynamische Landwirtschaft#Methode|landwirtschaftliche Methoden von Rudolf Steiner]]. Ein häufiger genanntes Beispiel für einen transmaterialen Katalysator ist auch das [[Plocher]]-System.
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[[Image:Tmk01.jpg|thumb]]
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'''Transmaterialer Katalysator''' (TMK) ist ein [[pseudowissenschaft]]licher Begriff, unter dem ungenau Verfahren zusammengefasst werden, bei denen eine "Informationsübertragung" auf Substanzen eine Rolle spielt. Verbreitet wird der Begriff vor allem von dem Mathematiker und ehemaligen Professor (1979-1993) am Institut für angewandte Landschaftsökonomie der TU Berlin, Arnim Bechmann (geb. 1943), der transmateriale Katalysatoren als ''"vereinfacht gesagt verallgemeinerte homöopathische Mittel"'' erklärt. Der Ausdruck wurde aber auch z.B. von dem Autor [[Marco Bischof]] aufgegriffen.
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Bechmann setzt sich für die Erforschung der "TMK-Technologie" ein und konstatiert dazu, ''"dass die Technologie Transmaterialer Katalysatoren bislang fast nur außerhalb unserer Universitäten, Max-Planck-Institute usw. entwickelt wird. Die etablierten Wissenschaftsinstitutionen besitzen in Bezug auf diese Technologie bislang bei Weitem keine ausreichende Sachkompetenz, um ihre Wirkungsweise verstehen und um ihr Innovationspotenzial beurteilen zu können."'' <ref>Arnim Bechmann, Holger Klein, Matthias Steitz: Zukunftstechnologie Transmateriale Katalysatoren - ein Innovationsreport: Einführung, Grundlagen, Zugänge. Edition Zukunft, März 2009</ref> Ein wissenschaftliches Verständnis der TMK wird seiner Ansicht nach aber erst in einer "nachmaterialistischen Naturwissenschaft" möglich sein.
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Zu den transmaterialen Katalysatoren zählen Bechmann zufolge somit die [[Homöopathie]], aber auch [[Bachblüten]], [[Orgonakkumulator]]en, [[Radionik]], [[Bioresonanz]] oder [[Biologisch-dynamische Landwirtschaft#Methode|landwirtschaftliche Methoden von Rudolf Steiner]]. Ein weiteres, häufiger genanntes Beispiel für einen transmaterialen Katalysator ist das [[Plocher]]-System. Auch einige Anbieter von [[EM|EM-Präparaten]] bezeichnen diese als TMK.
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Bechmann setzt sich für die Erforschung und Entwicklung der "TMK-Technologie" ein und konstatiert dazu, ''"dass die Technologie Transmaterialer Katalysatoren bislang fast nur außerhalb unserer Universitäten, Max-Planck-Institute usw. entwickelt wird. Die etablierten Wissenschaftsinstitutionen besitzen in Bezug auf diese Technologie bislang bei Weitem keine ausreichende Sachkompetenz, um ihre Wirkungsweise verstehen und um ihr Innovationspotenzial beurteilen zu können."'' <ref>Arnim Bechmann, Holger Klein, Matthias Steitz: Zukunftstechnologie Transmateriale Katalysatoren - ein Innovationsreport: Einführung, Grundlagen, Zugänge. Edition Zukunft, Barsinghausen, März 2009</ref> Ein wissenschaftliches Verständnis der TMK wird seiner Ansicht nach aber erst in einer "nachmaterialistischen Naturwissenschaft" möglich sein.
    
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==
 
<references/>
 
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[[category:Pseudowissenschaft]]
 
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