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Ballistol wurde 1904 vom deutschen Chemiker Helmut Klever als Waffenöl für die deutsche Armee entwickelt. Bereits 1874 hatte der Vater des Ballistol-Erfinders, Friedrich Wilhelm Klever, in Köln die Chemische Fabrik F.W. Klever gegründet. Er begann mit der Produktion von Ölen und Fetten auf Kohlebasis und kaufte dazu ein eigenes Bergwerk um an die Rohstoffe zu gelangen. Seitdem wird es weitgehend unverändert hergestellt. Es wurde in deutschen Armeen von 1905 to 1945 als Vielzwecköl, und vor allem als Waffenöl, eingesetzt. Um die Jahrhundertwende suchte das Kaiserliche Heer ein Universal-Öl, welches nicht nur die Metallteile der Waffen, sondern auch die Holzschäfte und das Lederzeug pflegen und konservieren sollte.
 
Ballistol wurde 1904 vom deutschen Chemiker Helmut Klever als Waffenöl für die deutsche Armee entwickelt. Bereits 1874 hatte der Vater des Ballistol-Erfinders, Friedrich Wilhelm Klever, in Köln die Chemische Fabrik F.W. Klever gegründet. Er begann mit der Produktion von Ölen und Fetten auf Kohlebasis und kaufte dazu ein eigenes Bergwerk um an die Rohstoffe zu gelangen. Seitdem wird es weitgehend unverändert hergestellt. Es wurde in deutschen Armeen von 1905 to 1945 als Vielzwecköl, und vor allem als Waffenöl, eingesetzt. Um die Jahrhundertwende suchte das Kaiserliche Heer ein Universal-Öl, welches nicht nur die Metallteile der Waffen, sondern auch die Holzschäfte und das Lederzeug pflegen und konservieren sollte.
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1935 wurde aus dem Allzwecköl Ballistol das zuvor als Arzneimittel zugelassene Neo-Ballistol weiterentwickelt, welches gesundheitlich relevante Wirkungen entfalten sollte.
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1935 wurde aus dem Allzwecköl Ballistol das zuvor als Arzneimittel zugelassene Neo-Ballistol weiterentwickelt, welches gesundheitlich relevante Wirkungen entfalten sollte. Neo-Ballistol hat den Status als zugelassenes Arzneimittel inzwischen verloren.
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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