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Ende 2013 wurde Ernst Köwing vom Amtsgericht Varel wegen Volksverhetzung zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Das Urteil wurde vor dem Landgericht Oldenburg rechtskräftig. Anlass waren Texte auf seinen Webseiten, die den Holocaust in Abrede stellten (Holocaustleugnung).<ref>http://www.nwzonline.de/varel/67-jaehriger-vareler-wegen-volksverhetzung-verurteilt_a_11,5,89129996.html</ref> Zuvor kam es am 31. Mai 2012 zu einer richterlich angeordneten Durchsuchung und Beschlagnahme von Computern bei Ernst Köwing.<ref>EILMELDUNG und Aufruf zur Hilfe, bei Ernie (Honigmann) wird gerade die Wohnung durchsucht!!! Veröffentlicht am 31. Mai 2012 by staseve</ref>
 
Ende 2013 wurde Ernst Köwing vom Amtsgericht Varel wegen Volksverhetzung zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Das Urteil wurde vor dem Landgericht Oldenburg rechtskräftig. Anlass waren Texte auf seinen Webseiten, die den Holocaust in Abrede stellten (Holocaustleugnung).<ref>http://www.nwzonline.de/varel/67-jaehriger-vareler-wegen-volksverhetzung-verurteilt_a_11,5,89129996.html</ref> Zuvor kam es am 31. Mai 2012 zu einer richterlich angeordneten Durchsuchung und Beschlagnahme von Computern bei Ernst Köwing.<ref>EILMELDUNG und Aufruf zur Hilfe, bei Ernie (Honigmann) wird gerade die Wohnung durchsucht!!! Veröffentlicht am 31. Mai 2012 by staseve</ref>
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Im Februar 2017 wurde Köwing vom Landgericht Oldenburg wegen Volksverhetzung zu 8 Monaten Haft verurteilt. Köwing hatte seiner Internetseite einen Text veröffentlicht hat, in dem der Holocaust geleugnet wird. Zwar soll der Holocaust nicht konkret in Frage gestellt werden, der Text als Ganzes soll das aber nahelegen. Da Köwing sich  sich von dem Inhalt nicht distanzierte, habe er sich den Inhalt zu eigen gemacht, urteilte das Gericht. Ein weiterer Vorwurf war das das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Da Köwing  einschlägig vorbestraft ist, konnte das Gericht keine günstige Sozialprognose als Vorbedingung für eine Bewährungsstrafe mehr stellen.<ref>[http://www.nwzonline.de/varel/wegen-volksverhetzung-in-haft_a_31,2,1985617000.html VOLKSVERHETZUNG IM INTERNET Holocaust geleugnet – 70-Jähriger aus Varel muss in Haft] NWZ online vom 2. März 2017</ref>
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Im Februar 2017 wurde Köwing vom Landgericht Oldenburg wegen Volksverhetzung zu 8 Monaten Haft verurteilt. Köwing hatte auf seiner Internetseite einen Text veröffentlicht hat, in dem der Holocaust geleugnet wird. Zwar soll der Holocaust nicht konkret in Frage gestellt werden, der Text als Ganzes soll das aber nahelegen. Da Köwing sich  sich von dem Inhalt nicht distanzierte, habe er sich den Inhalt zu eigen gemacht, urteilte das Gericht. Ein weiterer Vorwurf war das das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Da Köwing  einschlägig vorbestraft ist, konnte das Gericht keine günstige Sozialprognose als Vorbedingung für eine Bewährungsstrafe mehr stellen.<ref>[http://www.nwzonline.de/varel/wegen-volksverhetzung-in-haft_a_31,2,1985617000.html VOLKSVERHETZUNG IM INTERNET Holocaust geleugnet – 70-Jähriger aus Varel muss in Haft] NWZ online vom 2. März 2017</ref>
    
Im September 2017 ist der Blog von Köwing ("Der Honigmann sagt") bei wordpress nicht mehr erreichbar. Stattdessen meldeten Unbekannte im gleichen Monat eine anonym angemeldete neue domain zur Verbreitung des "Honigmannsagt" Blogs an, die unter anderem zu einem eigenen Honigmann Shop verlinkt.
 
Im September 2017 ist der Blog von Köwing ("Der Honigmann sagt") bei wordpress nicht mehr erreichbar. Stattdessen meldeten Unbekannte im gleichen Monat eine anonym angemeldete neue domain zur Verbreitung des "Honigmannsagt" Blogs an, die unter anderem zu einem eigenen Honigmann Shop verlinkt.
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