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Eine Rezeption seitens der wissenschaftlichen Medizin blieb der Methode bislang (2015) versagt. Die Methode widerspricht teilweise Erkenntnissen der wissenschaftlichen Medizin. Wissenschaftliche Studien am Menschen fehlen völlig, es handelt sich daher um eine unerprobte und rein experimentelle Therapie. Tatsächliche Anwendungen ohne Zustimmung einer Ethikkommission stellen daher unerlaubte Menschenversuche dar, bei gleichzeitigem hohen Risiko unerwünschter Nebenwirkungen (wie Osteoporose, zu niedriger Blutdruck oder Nierenversagen, Bildung resistenter Bakterienstämme unter der langen Antibiose und Bildung von Allergien).
 
Eine Rezeption seitens der wissenschaftlichen Medizin blieb der Methode bislang (2015) versagt. Die Methode widerspricht teilweise Erkenntnissen der wissenschaftlichen Medizin. Wissenschaftliche Studien am Menschen fehlen völlig, es handelt sich daher um eine unerprobte und rein experimentelle Therapie. Tatsächliche Anwendungen ohne Zustimmung einer Ethikkommission stellen daher unerlaubte Menschenversuche dar, bei gleichzeitigem hohen Risiko unerwünschter Nebenwirkungen (wie Osteoporose, zu niedriger Blutdruck oder Nierenversagen, Bildung resistenter Bakterienstämme unter der langen Antibiose und Bildung von Allergien).
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Das [[alternativmedizin]]ische Marshall-Protokoll steht im krassen Gegensatz zu anderen alternativmedizinischen Methoden. Dies ist außerhalb der akademischen Medizin kein Einzelfall.  
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Das [[alternativmedizin]]ische Marshall-Protokoll steht im krassen Gegensatz zu anderen alternativmedizinischen Methoden wie dem [[SWISS protocol]]. Dies ist außerhalb der akademischen Medizin kein Einzelfall.  
    
In medizinischen Datenbanken finden sich lediglich zwei Artikel eines Autors (der dänische Pulmologe Nils Milman) in skandinavischer Fachliteratur, die sich kritisch mit dem Marshall-Protokoll befassen und dieses verwerfen<ref>Milman N., What is the Marshall Protocol--and should we use it? Scand J Infect Dis. 2011 Apr;43(4):319-20. doi: 10.3109/00365548.2010.538859. PMID: 21108540</ref><ref>Milman N. What is Marshall Protocol--and how can we use it? Ugeskr Laeger. 2010 Jun 14;172(24):1852. Danish. PMID: 20575162</ref> (siehe dazu auch die Diskussionsseite dieses Artikels). Weitere Literatur entspricht nicht den Richtlinien wissenschaftlicher Veröffentlichungen (Beispiel: fehlendes Review, Eigenveröffentlichungen auf Webseiten wie mpkb.org und seiner Autoimmunity Research Foundation) und findet sich daher nicht in anerkannten Datenbanken. Ein Eintrag in der englischsprachigen Wikipedia zu Trevor Marshall wurde wegen Irrelevanz gelöscht. Es existiert lediglich ein Artikel in der französischsprachigen Wikipedia, der offenbar von einem Bewunderer von Marshall verfasst wurde. Einträge zum Marshall-Protokoll finden sich (Stand: 2015) erst gar nicht.
 
In medizinischen Datenbanken finden sich lediglich zwei Artikel eines Autors (der dänische Pulmologe Nils Milman) in skandinavischer Fachliteratur, die sich kritisch mit dem Marshall-Protokoll befassen und dieses verwerfen<ref>Milman N., What is the Marshall Protocol--and should we use it? Scand J Infect Dis. 2011 Apr;43(4):319-20. doi: 10.3109/00365548.2010.538859. PMID: 21108540</ref><ref>Milman N. What is Marshall Protocol--and how can we use it? Ugeskr Laeger. 2010 Jun 14;172(24):1852. Danish. PMID: 20575162</ref> (siehe dazu auch die Diskussionsseite dieses Artikels). Weitere Literatur entspricht nicht den Richtlinien wissenschaftlicher Veröffentlichungen (Beispiel: fehlendes Review, Eigenveröffentlichungen auf Webseiten wie mpkb.org und seiner Autoimmunity Research Foundation) und findet sich daher nicht in anerkannten Datenbanken. Ein Eintrag in der englischsprachigen Wikipedia zu Trevor Marshall wurde wegen Irrelevanz gelöscht. Es existiert lediglich ein Artikel in der französischsprachigen Wikipedia, der offenbar von einem Bewunderer von Marshall verfasst wurde. Einträge zum Marshall-Protokoll finden sich (Stand: 2015) erst gar nicht.
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