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Als '''Nosoden''' werden in der [[Homöopathie]] und [[Isopathie]] Präparate bezeichnet, die aus menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten (z.B. Eiter, Nasenschleim, Lungenauswurf), pathologischen Sekreten, Körperflüssigkeiten, Krankheitserregern und Organteilen oder aus Mikrobenkulturen hergestellt und anschließend [[Potenzierung|potenziert]] werden. Es wird zwischen Autonosoden (körpereigenes Material des Anwenders) und Fremdnosoden (Material anderer Organismen) unterschieden. Wegen gefährlicher bakterieller Ansteckungsgefahr müssen die gewonnenen Urtinkturen dieser Stoffe inzwischen vor der Potenzierung gegen den Protest vieler Homöopathen sterilisiert werden.  
 
Als '''Nosoden''' werden in der [[Homöopathie]] und [[Isopathie]] Präparate bezeichnet, die aus menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten (z.B. Eiter, Nasenschleim, Lungenauswurf), pathologischen Sekreten, Körperflüssigkeiten, Krankheitserregern und Organteilen oder aus Mikrobenkulturen hergestellt und anschließend [[Potenzierung|potenziert]] werden. Es wird zwischen Autonosoden (körpereigenes Material des Anwenders) und Fremdnosoden (Material anderer Organismen) unterschieden. Wegen gefährlicher bakterieller Ansteckungsgefahr müssen die gewonnenen Urtinkturen dieser Stoffe inzwischen vor der Potenzierung gegen den Protest vieler Homöopathen sterilisiert werden.  
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Besonders verbreitet sind Autonosoden aus Plazenta, deren Herstellung von zahlreichen Apotheken angeboten wird. Der Homöopath [[Ravi Roy]] setzt Nosoden für so genannte ''homöopathische Impfungen'' ein.
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Besonders verbreitet sind Autonosoden aus Plazenta, deren Herstellung von zahlreichen Apotheken angeboten wird. Der Homöopath [[Ravi Roy]] setzt Nosoden auch für so genannte ''homöopathische Impfungen'' ein.
    
Nosoden haben, wie auch andere Formen der Homöopathie keine über den  [[Placebo-Effekt]] hinausgehende Wirksamkeit.
 
Nosoden haben, wie auch andere Formen der Homöopathie keine über den  [[Placebo-Effekt]] hinausgehende Wirksamkeit.
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