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ARS SANA
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Blumenthal ist auch Initiatorin einer Unterschriftenaktion, in der sie sich für die Österreicherin [[Natalie_Wohlgemuth#Der Fall Seebald|Barbara Seebald]] einsetzte, die auch in ihrem Film auftritt. Barbara Seebald hatte als HIV-Positive entgegen ärztlichem Rat im Jahre 2009 ihr zu Hause geborenes, HIV-negatives Kleinkind Muriel gestillt und dabei das HI-Virus übertragen. Das Kind erkrankte danach an AIDS, der Partner von Barbara Seebald starb an AIDS. Im Entzug des Sorgerechts 2010 und einer Verurteilung zu 10 Monaten Haft (auf Bewährung) sah sie eine "Verletzung der Menschenrechte" und eine "Entführung".
 
Blumenthal ist auch Initiatorin einer Unterschriftenaktion, in der sie sich für die Österreicherin [[Natalie_Wohlgemuth#Der Fall Seebald|Barbara Seebald]] einsetzte, die auch in ihrem Film auftritt. Barbara Seebald hatte als HIV-Positive entgegen ärztlichem Rat im Jahre 2009 ihr zu Hause geborenes, HIV-negatives Kleinkind Muriel gestillt und dabei das HI-Virus übertragen. Das Kind erkrankte danach an AIDS, der Partner von Barbara Seebald starb an AIDS. Im Entzug des Sorgerechts 2010 und einer Verurteilung zu 10 Monaten Haft (auf Bewährung) sah sie eine "Verletzung der Menschenrechte" und eine "Entführung".
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==Der Film "I won't go quietly"==
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==Der Film ''I won't go quietly''==
 
Anne Blumenthal ist Autorin des Films [[I won't go quietly]], der bei "Blue Bell Media" an ihrer Wohnanschrift in Berlin erschien. Im Film treten die HIV-positiven Frauen Cheryl Nagel, Karri Stockley und Barbara Seebald auf. Der Film lässt auch die Wiener AIDS-Leugnerin [[Christl Meyer]] zu Wort kommen, die im Film offen empfiehlt, dass HIV-positive Patienten "nichts tun" sollten, sich also keinen vorbeugenden oder retroviralen Therapien unterziehen sollen.
 
Anne Blumenthal ist Autorin des Films [[I won't go quietly]], der bei "Blue Bell Media" an ihrer Wohnanschrift in Berlin erschien. Im Film treten die HIV-positiven Frauen Cheryl Nagel, Karri Stockley und Barbara Seebald auf. Der Film lässt auch die Wiener AIDS-Leugnerin [[Christl Meyer]] zu Wort kommen, die im Film offen empfiehlt, dass HIV-positive Patienten "nichts tun" sollten, sich also keinen vorbeugenden oder retroviralen Therapien unterziehen sollen.
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==Stiftung ARS SANA==
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Im Jahr 2012 hat Blumenthal die ''ARS SANA Stiftung für lebenslange Gesundheit und kreative Entfaltung'' gegründet, die das Ziel habe, "die Selbstheilungskräfte des Menschen zu stärken". Auf der Internetseite arssana.org, die von Blumenthal registriert wurde, sind bislang (Februar 2013) nur eine Berliner Postfachadresse und keine Ansprechpartner angegeben. An Projekten der Stiftung werden ein "Kultur- und Begegnungshaus Wilhelmshaven" und ein "Filmprojekt Krebs und Psyche" genannt.
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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