Spagyrik nach Glückselig: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Spagyrik nach Glückselig''' ist eine moderne Variante der [[Spagyrik]] welche nicht nach dem HAB ([[Homöopathisches Arzneibuch]]) standardisiert ist.. Die Phönix Laboratorium GmbH in Bondorf und die Heidak AG in Emmenbrücke stellen Spagyrika nach der Methode von Johann Conrad Glückselig her. Glückselig erhielt wesentliche Impulse für seine Arbeit durch [[Spagyrik nach Bernus|Alexander von Bernus]] (1880–1965). Die Spagyrik nach Glückselig verzichtet bei den Herstellungsprozessen auf die Schritte der Vergärung und Veraschung. An deren Stelle wid ein „schonendes Auslaugen" angewendet sowie anorganische Nichtmetallverbindungen, die zuvor durch ein nicht näher bezeichnetes spagyrisches Verfahren aufbereitet wurden, dazugegeben. Die Arzneimittel beinhalten die anorganischen Bestandteile in Form speziell aufbereiteter Salze. Die Zubereitungen enthalten die vier Bestandteile [https://de.wikipedia.org/wiki/Antimon Antimon], [https://de.wikipedia.org/wiki/Kaolin Kaolin], [https://de.wikipedia.org/wiki/Kupfersulfat Kupfersulfat] und eine Extraktverdünnung aus Arnica. Die Fertigarzneimittel sind Komplexe aus spagyrischen Essenzen und Auszügen. Spekulative Erklärungsversuche für Wirkmechanismen verweisen auf ein elektrochemisches Potenzial der Mittel im Sinne einer ''"elektrostatischen Aktivierung auf der Basis von Ionenträgern und Metallionen"''. <ref>http://www.phoenix-lab.de/spag4.htm</ref><ref>http://www.heidak.ch/index.cfm?sID=112&&sprache=1</ref><ref>http://www.pharma4u.de/fileadmin/user_upload/pdf/GoviBuecher/AM_der_komplementaeren_Medizin_S115-129_Helmstaedter_Spagyrische_Arzneimittel.pdf</ref>
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Die '''Spagyrik nach Glückselig''' ist eine moderne Variante der [[Spagyrik]] welche nicht nach dem HAB ([[Homöopathisches Arzneibuch]]) standardisiert ist.. Die Phönix Laboratorium GmbH in Bondorf und die Heidak AG in Emmenbrücke stellen Spagyrika nach der Methode von Johann Conrad Glückselig her. Glückselig erhielt wesentliche Impulse für seine Arbeit durch [[Spagyrik nach Bernus|Alexander von Bernus]] (1880–1965). Die Spagyrik nach Glückselig verzichtet bei den Herstellungsprozessen auf die Schritte der Vergärung und Veraschung. An deren Stelle wid ein „schonendes Auslaugen" angewendet. Anorganische Nichtmetallverbindungen wie [https://de.wikipedia.org/wiki/Antimon Antimon], [https://de.wikipedia.org/wiki/Kaolin Kaolin] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Kupfersulfat Kupfersulfat], welche zuvor durch ein nicht näher bezeichnetes spagyrisches Verfahren aufbereitet wurden, werden dazugegeben. Die Arzneimittel beinhalten die anorganischen Bestandteile in Form speziell aufbereiteter Salze. Zusätzlich wird eine Extraktverdünnung aus Arnica beigegeben. Die Fertigarzneimittel sind Komplexe aus spagyrischen Essenzen und Auszügen. Spekulative Erklärungsversuche für Wirkmechanismen verweisen auf ein elektrochemisches Potenzial der Mittel im Sinne einer ''"elektrostatischen Aktivierung auf der Basis von Ionenträgern und Metallionen"''. <ref>http://www.phoenix-lab.de/spag4.htm</ref><ref>http://www.heidak.ch/index.cfm?sID=112&&sprache=1</ref><ref>http://www.pharma4u.de/fileadmin/user_upload/pdf/GoviBuecher/AM_der_komplementaeren_Medizin_S115-129_Helmstaedter_Spagyrische_Arzneimittel.pdf</ref>
  
 
==Quellennachweise==
 
==Quellennachweise==

Version vom 22. Juli 2012, 04:27 Uhr

Die Spagyrik nach Glückselig ist eine moderne Variante der Spagyrik welche nicht nach dem HAB (Homöopathisches Arzneibuch) standardisiert ist.. Die Phönix Laboratorium GmbH in Bondorf und die Heidak AG in Emmenbrücke stellen Spagyrika nach der Methode von Johann Conrad Glückselig her. Glückselig erhielt wesentliche Impulse für seine Arbeit durch Alexander von Bernus (1880–1965). Die Spagyrik nach Glückselig verzichtet bei den Herstellungsprozessen auf die Schritte der Vergärung und Veraschung. An deren Stelle wid ein „schonendes Auslaugen" angewendet. Anorganische Nichtmetallverbindungen wie Antimon, Kaolin und Kupfersulfat, welche zuvor durch ein nicht näher bezeichnetes spagyrisches Verfahren aufbereitet wurden, werden dazugegeben. Die Arzneimittel beinhalten die anorganischen Bestandteile in Form speziell aufbereiteter Salze. Zusätzlich wird eine Extraktverdünnung aus Arnica beigegeben. Die Fertigarzneimittel sind Komplexe aus spagyrischen Essenzen und Auszügen. Spekulative Erklärungsversuche für Wirkmechanismen verweisen auf ein elektrochemisches Potenzial der Mittel im Sinne einer "elektrostatischen Aktivierung auf der Basis von Ionenträgern und Metallionen". [1][2][3]

Quellennachweise