Salve TV

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Salve TV ist der Name eines privaten Lokal-Fernsehkanals aus Erfurt in Thüringen. Salve tv gehört zum Unternehmen Toskanaworld GmbH. Eigentümer ist Klaus-Dieter Böhm. Der ehemalige DKP-Funktionär Böhm ist Inhaber der Firma Toskanaworld, die Thermen, Schwimmbäder und Hotels in Ostdeutschland betreibt. Typische Themen bei Salve TV sind Esoterik[1] und Verschwörungstheorien.

Salve TV - Chef Klaus-Dieter Böhm steht mit Dieter Dehm auch hinter dem Projekt Weltnetz TV, das sich als „Plattform für linken Journalismus“ bezeichnet und für das Sahra Wagenknecht Werbung macht.[2] So werden Böhm und Salve TV als Anmelder der Internet-domain von weltnetz TV genannt. Zu den Gründern von weltnetz TV gehört auch Albrecht Müller, Herausgeber von Nachdenkseiten. Weltnetz setzte sich im April 2017 für die französische Front National-Kandidatin Marine Le Pen ein.[3] Außerdem wurden Interviews mit dem verstorbenen Islamgegner Udo Ulfkotte und den AfD-Politikern Beatrix von Storch und Björn Höcke gesendet.

Salve TV machte auch überregional über die inzwischen eingestellte, von Kurt Tepperwein inspirierte, umstrittene Sendung "Lebens-Forum-Wohlstand" auf sich aufmerksam. Darin kam der Islamgegner Udo Ulfkotte zu Wort. Übernommen wurden auch Beiträge von KenFM (Ken Jebsen), Hans-Joachim Maaz (denken, fühlen, handeln) und "Konfuzius TV".

Werbesendungen für Goldanlagen waren vom Zuschauer kaum als nicht-redaktionelle Beiträge zu erkennen. Moderator der Sendung war Herbert H. Jungwirth, einer von zwei geschäftsführenden Gesellschaftern der Firma Thüringer Edelmetallkasse.

Hinweis: Salve TV der salve.tv GmbH[4] ist nicht identisch mit der Berliner Salvetv GmbH, die Videobeiträge im Kulturbereich produziert.

Zusammenarbeit mit russischem Staatsfunk

Salve TV strahlt zeitweise von 2014 bis 2017 das deutschsprachige Programm (Sendung "der fehlende Part") des russischen Staatssenders RT Deutsch aus.[5] Klaus-Dieter Böhm verteidigte die Übernahme der RT-Sendungen vor Kritik. Die Ausstrahlung solle „ein Gegenpol zur Anti-Putin-Berichterstattung deutscher Medien“ sein.

Weblinks

Quellennachweise

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